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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
08.01.2008, Kanaren Nachrichten
Am gestrigen Montag ist auf Teneriffa ein Cayuco mit 57 afrikanischen Flüchtlingen angekommen. Mit einem Patroullienboot der Seerettung, sowie der Guardia Civil (Río Palma) wurde das Cayuco in den Hafen von Los Cristianos geschleppt. Die meisten der Immigranten hatten die Reise über den Atlantik den Umständen entsprechend gut überstanden, 1 Mann musste zur weiteren Behandlung ins Centro de Salud nach El Mojón gebracht werden. In der vergangenen Woche sind fast 400 illegale Einwanderer auf den Kanarischen Inseln angekommen. read more
07.01.2008, Südwest Presse
Wenn alle rechtlichen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, bleibt als Hoffnung das Erbarmen der Härtefall-Kommission im Innenministerium. Auf sie setzt jetzt eine Familie aus Langenau bei Ulm, die seit zehn Jahren dort wohnt, ohne je auf Kosten des Staates gelebt zu haben. read more
07.01.2008, Kanaren Nachrichten
Die illegale Immigration von Schwarzafrikanern ist für Spanien speziell für die Kanarischen Inseln (Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote, Fuerteventura, La Gomera, La Palma und El Hierro) zum Alltag geworden. Jeden Tag versuchen zahllose afrikanische Immigranten, über Afrika auf die Kanaren zu kommen. Der ergreifende Dokumentar-Film 'Cayuco' berichtet von den Beweggründen der Immigranten Afrika zu verlassen, den Schicksalen auf dem Atlantik und der Ankunft auf den Kanaren. (TRAILER) read more
06.01.2008, rbb
Die Grenzen nach Europa werden immer undurchlässiger, um Flüchtlinge, vor allem aus Afrika, fernzuhalten. Doch dadurch wird das Problem nicht gelöst, sondern lediglich auf die angrenzenden Staaten verlagert. Dort leben die Flüchtlinge in einem mehr oder weniger rechtlosen Status, ohne Hilfe der Behörden oder der Polizei. Doch hat Europa nicht auch eine Verantwortung für die Flüchtlinge jenseits seiner Grenzen? read more
06.01.2008, Tagesspiegel, Berlin
„Tausende junge Leute sind tot. Riskiere nicht Dein Leben für nichts und wieder nichts. Du bist die Zukunft Afrikas.“ Mit diesen Worten appelliert der populäre senegalesische Sänger Youssou N’Dour im staatlichen Fernsehen seiner Heimat an die Landsleute, sich nicht auf die gefährliche Überfahrt zu machen. Der Spot im senegalesischen Fernsehen, der von Spaniens Regierung bezahlt wurde, zeigt dazu dramatische Bilder: Tote, die an die Küste gespült wurden. Zerschmetterte Holzboote, deren Trümmer von den Wellen auf die Felsen geworfen wurden. Weinende junge Afrikaner, die es zwar bis auf die Kanaren geschafft haben, aber auf der waghalsigen tagelangen Atlantiküberfahrt ihre Geschwister und ihre Freunde verloren haben. read more
05.01.2008, Bieler Tagblatt
Der von der Schweiz 2004 nach Burma ausgeschaffte und dort zu 19 Jahren Gefängnis verurteilte Stanley Van Tha ist am Morgen in Zürich eingetroffen. Die Schweizer Behörden begrüssten seine Freilassung. read more
05.01.2008, Kölner Stadtanzeiger
Beim Ausländeramt der Stadt Bonn meldete sich der 44 Jahre alte Freddy H. und behauptete, seine aus Usbekistan stammende ehemalige Freundin arbeite in einem Bordell. Wie sich herausstellte, hatte der Kurierfahrer diesen Vorwurf allerdings erfunden, um aus Rache die Abschiebung der 27-Jährigen zu erreichen. read more
04.01.2008, NZZ
Die illegale Migration weiterhin eine Option für viele Ägypter Ungeachtet aller Rückweisungen und Gefahren bei der Überfahrt versuchen weiterhin zahlreiche junge Ägypter, illegalerweise nach Europa zu gelangen. Europa gilt als Quelle allen Wohlstands. «Auch wenn noch so viele Emigranten umkommen, werde ich nach Italien fahren. Hier vegetiere ich nur vor mich hin», sagt der 17-jährige Schüler Gamal aus der ägyptischen Flussoase Fayum. Die Oase liegt bloss 100 Kilometer südwestlich von Kairo, ist aber immer noch wenig entwickelt. Viele Einwohner wollen emigrieren, aber nur wenige sind sich der Gefahren bewusst, die mit einer illegalen Migration nach Europa verbunden sind. Alle sind aber überzeugt davon, dass sie es in Europa zu etwas bringen können. read more
04.01.2008, taz
Ein 28-jähriger Flüchtling aus Tunesien hat sich am späten Silvesternachmittag in seiner Zelle erhängt. Ein Mithäftling fand ihn mit einer Schlinge um den Hals an einem Fenster hängend. Suizidversuche hat es im Abschiebegefängnis in Berlin-Köpenick schon viele gegeben. Mindestens 186 Flüchtlinge haben in den vergangenen 15 Jahren versucht, sich selbst zu verletzen oder das Leben zu nehmen. Viele von ihnen tun sich etwas an, weil sie nicht wissen, wie sie sonst gegen die Haftbedingungen oder ihre drohende Abschiebehaft protestieren können. read more
04.01.2008, dpa
Die Abschaffung der Grenzkontrollen nach Tschechien und Polen kurz vor Weihnachten hat nach ersten Angaben der Polizei keine erhöhte Kriminalität zur Folge. In den ersten beiden Wochen hätten sich die Befürchtungen vor mehr Einbrüchen, Diebstählen oder Unfällen nicht bewahrheitet, hieß es am Donnerstag bei den Polizeibehörden in Bayern, Sachsen, Brandenburg und Mecklenburg- Vorpommern. Allerdings wurden seit der Erweiterung der Schengen-Zone nach Osten in einigen Grenzregionen deutlich mehr illegale Einreisen registriert. read more
03.01.2008, Der Standard, Wien
Die karge, nur 21 Quadratkilometer kleine Inselrepublik mitten im Pazifik diente der früheren konservativen Regierung Australiens als Internierungslager für Asylsuchende. Doch nicht mehr. Vor ein paar Tagen wurden sieben burmesische Flüchtlinge von Nauru nach Australien geflogen und freigelassen. Noch im Jänner sollen auch die letzten noch inhaftierten Asylsuchenden aus Sri Lanka nach Australien gebracht werden. Dort sollen sie Flüchtlingsstatus erhalten. Danach wird das Lager auf Nauru geschlossen. read more
03.01.2008, taz
Flüchtlingen geht es finanziell schlechter als ALG II-Empfängern. Viele von ihnen könnten jedoch auf dieselbe Stufe gestellt werden und mehr Geld bekommen. Doch die bürokratischen Hürden sind hoch. read more
03.01.2008, Kanaren Nachrichten
Auf El Hierro, der kleinsten und westlichsten der Kanaren Inseln, kam ein Flüchtlingsboot mit 77 afrikanischen Immigranten an Bord an. 54 Bootsflüchtlinge erreichten am zweiten Tag des Jahres die Ferieninsel Teneriffa. Vor der mauretanischen Küste wurden 41 Flüchtlinge von der Küstenwache aufgehalten. read more
02.01.2008, Agence France Presse
Die spanische Küstenwache hat vor den Kanarischen Inseln drei Boote mit insgesamt 126 Flüchtlinge aufgegriffen. Wie die Seerettungsbehörde mitteilte, wurde unter anderem ein Fischerboot aus Holz mit 40 afrikanischen Flüchtlingen an Bord vor Teneriffa entdeckt. Es wurde von einem Rettungsschiff in den Hafen von Los Cristianos im Süden der Insel geschleppt. Ein zweites Boot mit 28 Menschen zog die Wasserpolizei den Angaben zufolge an das Ufer der Hauptstadt von Lanzarote, Arrecife. Das dritte Schiff mit 58 Flüchtlingen aus Afrika wurde vor Gran Canaria entdeckt. read more
02.01.2008, Der Standard, Wien
Er sei "sauer" auf die Bundesregierung, die wohl die Schengen-Erweiterung "gefeiert", sich aber "mit den Sicherheitsfragen herinnen nicht befasst" habe, stellte LAbg. Franz Gartner, Vizebürgermeister von Traiskirchen, am Mittwoch im Anschluss an einen Sicherheitsgipfel fest. In der Erstaufnahmestelle befänden sich aktuell 770 Personen, von denen 660 Aylanträge gestellt hätten. Gartner befürchtet, dass es demnächst 1.200 bis 1.400 sein werden. read more
02.01.2008, Kleine Zeitung, Graz
Am Neujahrstag konnte Polizei fünf "blinde Passagiere" in einem Lkw in Arnoldstein aufgreifen. Ein 60-jähriger Kraftfahrer aus Griechenland staunte nicht schlecht, als er am Neujahrstag auf Klopfgeräusche aus dem Inneren seines Kühllastwagens aufmerksam gemacht wurde. Als der Lenker die Hecktüre des mit Gurken beladenen Kühlwagens öffnete, sprangen fünf Männer aus dem Fahrzeug und versuchten zu flüchten. Bei den Illegalen handelt es sich um afghanische Staatsangehörige, die auf der Fähre vom griechischen Patras nach Venedig unbemerkt in den Kühlwagen gelangen konnten. read more
01.01.2008, Kanaren Nachrichten
Das Jahr 2008 war gerade einmal 3,5 Stunden alt, als ein Patroullienboot der Seerettung das offiziell erste Cayuco des Jahres in den Hafen von Los Cristianos schleppte. Das Flüchtlingsboot war zuvor rund 15 Seemeilen vor der Küste der Ferieninsel vom Radar des mobilen S.I.V.E.-Systems entdeckt worden. An Bord des Flüchtlingsbootes befanden sich insgesamt 68 afrikanische Immigranten, die all ihre Hoffnung auf ein Leben im 'goldenen Europa' gesetzt haben. read more
29.12.2007, Südtirol Online
Italien und Libyen haben ein Abkommen zur Bekämpfung illegaler Einwanderung geschlossen. Der Vertrag, den Italiens Innenminister Guiliano Amato und der libysche Außenminister Abdurrahman Mohammed Shalgam am Samstag in Tripolis unterzeichneten, sehe eine verstärkte Zusammenarbeit beider Länder im Kampf gegen „kriminelle Organisationen, die Menschenhandel betreiben und aus illegaler Einwanderung Profit schlagen“ vor, teilte das Innenministerium in Rom mit. read more
28.12.2007, Morgenweb.de
Nach der Abschaffung der Grenzkontrollen wollen Tschetschenen, die in Polen leben, offensichtlich verstärkt illegal nach Deutschland einreisen. Seit Polens Beitritt zum Schengenraum am 21. Dezember seien in Zügen und Bussen nach Westeuropa fast 120 Tschetschenen aufgegriffen worden, teilte gestern der Sprecher des Grenzschutzes in Gorzow Wielkopolski, Andrzej Kaminski, mit. Seit dem Wochenende gebe es einen "echten Sturm" auf die Grenze, so der Sprecher. read more
28.12.2007, Salzburger Nachrichten
Die italienische Polizei hat am Dienstag 17 illegale Einwanderer auf einem Rastplatz in der Nähe von Rimini in einem Kühlwagen entdeckt und ihnen vermutlich das Leben gerettet. Die Kurden hatten bei einer Temperatur von weniger als einem Grad Celsius im Laderaum des griechischen Lkw ausgeharrt wie die italienische Nachrichtenagentur ANSA berichtete. read more
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