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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
24.03.2008, Reutlinger General-Anzeiger
Auf der süditalienischen Insel Lampedusa sind in der Nacht zum Freitag 368 überwiegend nordafrikanische Flüchtlinge gelandet. Die illegalen Einwanderer, darunter fünf Frauen und mehrere Kleinkinder, seien von der Küstenwache in einem 15 Meter langen Lastkahn entdeckt worden. read more
24.03.2008, oekonews.at
Die bekannte Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb geht davon aus, dass bis 2050 bereits 200 Millionen Menschen Klima-Flüchtlinge sein werden. Die sich abzeichnenden Veränderungen des Klimas bringen auf der einen Seite Wasserknappheit und rasch voranschreitende Wüstenbildung, auf der anderen Seite verstärkt Überflutungen und verheerende Stürme - als Einzelphänomene nichts Neues, aber durch die steigende Häufigkeit bereits heute für 15 Millionen Menschen eine Katastrophe, die sie zwingt, ihre Heimat zu verlassen. read more
23.03.2008, Isla Canaria Net
Die Stadtgrenze von Melilla zählt zu den bestgesicherten Grenzen der Welt. Melilla gehört zu Spanien, liegt aber im Norden Marokkos. Ein Stück Europa in Afrika! Von 25 Wachttürmen aus beobachten Beamte der Guardia Civil den Grenzstreifen, 42 ferngesteuerte Kameras sind installiert, mit Nachtsichtgeräten können die Grenzer weit nach Marokko hineinschauen. Eine Hightech-Grenze, die kaum zu überwinden ist. Dennoch versuchen Hunderte von afrikanischen Emigranten Nacht für Nacht, nach Melilla und somit in die EU zu klettern, manche sogar mit Erfolg. read more
23.03.2008, PR-Inside
Die ägyptische Polizei hat am Sonntag 13 afrikanische Flüchtlinge festgenommen, die illegal die Grenze zu Israel überqueren wollten. Die Männer, Frauen und Kinder stammten aus Eritrea, Ghana, der Elfenbeinküste und dem Sudan, wie aus Polizeikreisen verlautete. read more
22.03.2008, fr-online
Heinz Berger hat viel darüber nachgedacht, wie man abgelehnte Asylbewerber in großen Gruppen aus Europa heraus bringen kann. Der österreichische Manager hat eine Lösung gefunden und zusammen mit dem österreichischen Rechtsanwalt Hermann Heller und dem "Luftfahrtexperten" Carl Julius Wagner ein Geschäftsmodell daraus gemacht: eine Fluggesellschaft nur für Abschiebungen: "Asylum Airlines". read more
21.03.2008, agrigentoflash
Auf Linosa, einer Nachbarinsel von Lampedusa, wurden gestern vier Migranten von der Polizei entdeckt, die angaben, aus Libyen zu stammen. Das Boot, mit dem sie die Überfahrt gemacht hatten, wurde jedoch nicht gefunden. Die Polizei vermutet, dass ein Fischerboot die vier Männer mitgenommen hat. Nach der Identifizierung wurden sie nach Lampedusa in das dortigen Auffanglager gebracht. (Artikel in italienischer Sprache) read more
20.03.2008, Radio MegaWelle
Im Hafen von Santa Cruz auf Teneriffa ist heute Nacht ein Cayuco angekommen. Unter den 56 Afrikanern befinden sich nach ersten Angaben mindestens fünf Minderjährige. Das Holzboot ist erst wenige Meter vor der Einfahrt zum Hafen von den Sicherheitskräften lokalisiert worden. Ein Immigrant wird im Krankenhaus behandelt. Er hatte sich bei der Überfahrt Schnittverletzungen zugezogen. Auf einem Forum der kanarischen Pressevertreter beklagten Journalisten, dass das Thema illegale Immigration an Stellenwert verloren habe - die Überfahrt zwischen dem afrikanischen Kontinent und den Kanarischen Inseln koste aber weiterhin viele Menschenleben. read more
19.03.2008, Associated Press
Frankreich wird in den kommenden Wochen bis zu 500 irakische Flüchtlinge aufnehmen, wie Außenminister Bernard Kouchner am Mittwoch erklärte. Es werde sich vor allem um Christen handeln, weil diese besonders bedroht seien, sagte er dem Sender RMC. «Wir weigern uns nicht, Muslime aufzunehmen, aber niemand kümmert sich um die Christen.» Die Zahl der irakischen Asylgesuche in der Europäischen Union verdoppelte sich im vergangenen Jahr auf 38.286. read more
18.03.2008, Neue Luzerner Zeitung
Erstmals seit fünf Jahren ist in den Industrieländern die Zahl der Asylgesuche wieder gestiegen. Hauptgrund sei die wachsende Zahl Iraker, die Asyl beantragten, teilte das UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) in Genf mit. Die meisten Asylgesuche wurden in den USA gestellt: Laut UNHCR waren es im vergangenen Jahr 49'200 oder 15 Prozent aller Gesuche in Industriestaaten. Auf Platz zwei folgt Schweden mit 36'200 Anträgen, was eine Verdoppelung im Vergleich zu 2006 bedeutet. read more
18.03.2008, Märkische Oderzeitung
Insgesamt zehn illegale Einwanderer haben polnische Behörden am vergangenes Wochenende wieder festgenommen. In einem Reisebus aus dem nordostpolnischen Bialystok wurden bei einer Kontrolle in der Nähe von Swiecko insgesamt sieben russische Staatsangehörige aufgegriffen, teilte der Grenzschutz des Nachbarlandes gestern mit. Die Passagiere des Busses mit dem Ziel Paris hatten keine für einen Grenzübertritt notwendigen Visa. Die verhafteten Tschetschenen seien erst einige Tage zuvor nach Polen eingereist und haben im Nachbarland einen Asylantrag gestellt, hieß es weiter. read more
18.03.2008, OberÖsterreich Nachrichten
Fünf Frauen müssen sich mit ihren beiden Gehilfen vor dem Rieder Landesgericht verantworten. Sie sollen als Mitglieder einer kriminellen Vereinigung dutzende Illegale verschleppt haben. „Nur weil ich einmal jemanden vom Bahnhof abgeholt habe, soll ich Teil einer kriminellen Vereinigung sein“, fragt eine der Angeklagten. Die Sozialarbeiterin stammt, wie die anderen Angeklagten, aus Ex-Jugoslawien, lebt aber seit Jahren in Österreich. Sie habe im Auftrag ihrer Mitbewohnerin gehandelt. Die Tragweite sei ihr nicht bewusst gewesen. read more
18.03.2008, Österreichischer Rundfunk
Die Asylwerber in den Industrieländern stellen nur knapp 1 Prozent der weltweit 32 Millionen Flüchtlinge. Sie sind aber besonders sichtbar und ein großes Thema der öffentlichen Diskussion. Die EU habe es immer noch nicht geschafft, einen einheitlichen Umgang mit Asylwerber zu finden. Das sehen man daran, dass die Belastung in den Staaten am Rand der Union stark wachse - Griechenland verzeichnet einen Zuwachs von 105, Portugal von 70 und Polen von 60 Prozent, während der Zustrom in den Binnenländern stark abnimmt: Niederlande minus 51, Deutschland minus 9 und Österreich minus 11 Prozent. read more
18.03.2008, Der Standard, Wien
Das Schweizer Parlament hat den Einsatz von Elektroschockern bei der Abschiebung von Ausländern am Dienstag genehmigt. Die Waffe, die ihre Opfer mit Hilfe von 50.000-Volt Stromladungen aus zehn Metern Entfernung lähmt, kann laut Parlamentsbeschluss künftig als letztes Mittel eingesetzt werden, wie die Schweizer Nachrichtenagentur SDA am Dienstag berichtete. Der Beschluss ermöglicht Polizisten auch, bei Abschiebeaktionen Hunde einzusetzen und die Ausländer mit Handschellen zu fesseln. Die Menschenrechtsorganisation amnesty international (ai) sprach von einer "skandalösen Entscheidung", die der Schweiz nicht würdig sei. read more
17.03.2008, Radio Vatikan
Rund 100 Ausländer ohne gültige Aufenthaltspapiere haben am Montag die Brüsseler Beginenkirche besetzt. Ziel sei es, Druck auf die laufenden Regierungsverhandlungen auszuüben, berichtete ein belgischer Fernsehsender. Die Ausländer verlangten klare Kriterien für die Erteilung gültiger Papiere und Änderungen am Asyl- und Einwanderungsrecht. Die Pfarrei habe ihre Zustimmung zu der Besetzung erteilt, die rund einen Monat andauern soll. read more
16.03.2008, Basler Zeitung
Die Flüchtlingswelle nach Süditalien reisst nich ab: Am Wochenende sind etwa 500 illegale Einwanderer mit Booten auf der Insel Lampedusa gelandet. Mehr als 300 Flüchtlinge, darunter sechs Frauen, waren an Bord eines alten Fischerbootes, das am Sonntagmorgen im Hafen der italienischen Mittelmeerinsel anlegte. Nach Angaben der Küstenwache war zuvor ausserdem ein Schlauchboot mit 45 Immigranten in der Nähe der Insel entdeckt worden. In drei Booten waren am Samstag bereits insgesamt 116 Menschen angekommen. Alle werden in das Auffangzentrum auf der Insel gebracht. read more
15.03.2008, Spanien Bilder
Die wirkliche Opferzahl für das Jahr 2007 wird auf über 3500 Tote geschätzt. In diesem Jahr wurden bereit 89 Todesopfer an der spanischen Grenze gezählt. 2096 Flüchtlingen gelang es zwar Spanien zu erreichen, die meisten werden aber wieder abgeschoben. Die gefährliche Flucht war umsonst. Der Großteil der Flüchtlinge gingen auf den Kanarischen Inseln an Land, 624 in Andalusien, 113 erreichten Murcia und 41 die Balearen. read more
15.03.2008, Radio Vatikan
Genau vor fünf Jahren marschierten die USA und einige Verbündete im Irak ein. Für die Christen im Land begann damit ein Leidensweg, der bis heute nicht zu Ende ist. Wer kann, ergreift die Flucht: Millionen von Menschen haben in diesen Jahren den Irak verlassen, darunter überproportional viele Christen - und ein großer Teil der Flüchtlinge ist schwer traumatisiert. Es ist die größte humanitäre Katastrophe in Nahost seit den vierziger Jahren – und die unsichtbarste. Der Westen nimmt von den Flüchtlingen kaum Notiz. read more
14.03.2008, Der Standard, Wien
Kaum beachtet wird aber der Strom afrikanischer Flüchtlinge, die von den Ägyptern zuweilen brutal abgefangen und in Israel zwar nicht abgewiesen, aber auch nicht angemessen versorgt werden. Nach einer Serie von Zwischenfällen hatte Amnesty International im Februar Ägypten vorgeworfen, gegen Migranten, die Israel erreichen wollen, „exzessive Gewalt“ zu verwenden. Erst am Montag hat die ägyptische Polizei einen Sudanesen erschossen. read more
14.03.2008, Lübecker Nachrichten
Er hat viele Freunde in Lübeck und sogar eine Lehrstelle in der Tasche - aber dann der Schock: Tim soll in seine Heimat Kosovo abgeschoben werden. Er ist ebenso entsetzt wie seine Chefin, die ihn unbedingt behalten will. read more
14.03.2008, Bieler Tagblatt
Mindestens 921 Bootsflüchtlinge sind im vergangenen Jahr bei dem Versuch ums Leben gekommen, von Afrika nach Spanien überzusetzen. Nach Angaben einer Menschenrechtsgruppe sind dies allein die von den Behörden registrierten Todesfälle. Die tatsächliche Zahl der Toten im Jahr 2007 werde auf mindestens 3500 geschätzt, heisst es in einem in Sevilla veröffentlichten Jahresbericht der Andalusischen Vereinigung für Menschenrechte. read more
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