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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
19.11.2008, Radio MegaWelle
Wieder ist ein Cayuco in den Hafen von Los Cristianos eingelaufen. An Bord waren 136 Afrikaner. Einer der Insassen schwebt in Lebensgefahr und wird auf der Intensivstation im Krankenhaus von Arona behandelt. Das Holzboot ist rund 50 Meilen südlich von Teneriffa geortet worden, ein Helikopter der Küstenwache hatte die illagalen Immigranten entdeckt. read more
18.11.2008, Die Welt
Es gab eine Zeit, da waren es die Italiener selbst, die in die weite Welt fuhren, auf der Suche nach einem besseren Leben. Zu Hunderttausenden ließen sie ihre Heimat zurück und fanden eine neue in dem ein oder anderen "Little Italy" auf der Welt, teilweise waren sie großen Vorurteilen ausgesetzt. Heute ist es andersherum: Allein 22 000 Einwanderer ohne Papiere sind im bisherigen Verlauf des Jahres 2008 über das Meer an den Küsten Italiens angelandet; viel mehr noch kommen über Land. Aus einem Auswanderungs- ist ein Einwanderungsland geworden. Italien tut sich schwer, den Wandel politisch und psychologisch zu bewältigen. read more
18.11.2008, Rhein-Mainer
Seit etwa fünf Wochen läuft die Aktion "Save me" jetzt auch in Bad Kreuznach. Mit ihrer Hilfe soll für die Aufnahme von Schutzbedürftigen aus Krisengebieten geworben werden. Denn viele Länder, etwa Skandinavien und die Niederlande, beteiligen sich bereits am Verfahren der Neuansiedlung, Resettlement genannt. Es hilft vor allem Flüchtlingen, die am Rande von Krisengebieten in Lagern festsitzen. Sie werden in die Länder geholt und erhalten dort eine neue Lebensperspektive. read more
Weltweit 190 Millionen Menschen sind in der Migration – und Europa steht als Ziel ganz oben. Eine neue Umfrage zeigt: Die Bürger sind gegenüber Einwanderern überraschend offen, verlangen aber klare Regeln von der Politik. Und immer wieder kommt vor allem ein Problem zum Vorschein – Angst. read more
18.11.2008, Al-Akhbar
Der syrische Präsident Baschar al-Assad führt zur Zeit den Vorsitz des Arabischen Gipfels. In dieser Eigenschaft kündigte al-Assad an, man werde alle nötigen Hilfen leisten, damit die Somalier ihre Streitigkeiten um die Bildung einer neuen Regierung in dem vom Krieg erschütterten Land beilegen können. Zugleich sagte al-Assad zu, etwa 40 somalische Flüchtlinge, die wegen „illegaler Einwanderung“ in syrischen Gefängnissen sitzen, freizulassen. (Übersetzung: Antira-Projekt AStA/Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg) read more
17.11.2008, Die Welt
Erst war sie Lehrerin, dann Partisanin, schließlich Witwe. Heute lebt sie mit ihren fünf Kindern in Warschau. Geschichte einer Flucht aus Tschetschenien. Ein Flüchtlingsheim am Rande von Warschau. Früher war dieses Haus eine billige Absteige und trug den Namen "Leipzig". Heute lebt hier der ganze Kaukasus, auf vier Stockwerke verteilt: Tschetschenen, Inguschen, Dagestaner. Vor dem Gebäude flattert die Wäsche im Wind. Kinder zerbeißen Sonnenblumenkerne und spucken die Schalen auf die Treppe. read more
17.11.2008, Kathimerini, Athen
Die Hafenbehörden von Samos haben nach Mitteilung des Handelsmarine-Ministeriums über das Wochenende 100 illegale Einwanderer auf der Insel und dem vorgelagerten Eiland Paximadia abgefangen. Die Behörde machte keine Angaben über die ethnische Herkunft der Immigranten. (in englischer Sprache) read more
16.11.2008, ideal.es
Die Männer - allesamt Subsahara-Afrikaner - überlebten dank des beherzten Eingreifens der Küstenwache, die sie von ihrem treibenden Boot 20 Meilen vor der Küste von Castell de Ferro rettete. Der Propeller des Außenborders hatte das Boot beschädigt, so daß die Flüchtlinge wohl kaum aus eigener Kraft das Festland hätten erreichen können. (in spanischer Sprache) read more
16.11.2008, Al-Sharq Al-Awsat
. Indonesische Behörden stellen Ermittlungen an zu 40 Irakern, die auf dem Weg nach Australien waren und auf einer entlegenen Insel festsitzend aufgefunden wurden. Der örtliche Polizeichef Giri Basuki erklärte, die Polizei wäre vor der südlichen Sumbawa-Insel auf die Iraker gestoßen, unter denen sich auch 9 Kinder befänden. Die Migranten seien im Polizeiquartier der nahe gelegenen Stadt Dompu aufgenommen worden und würden dort mit Essen versorgt. Basuki sagte der Agentur AFP: "Wir haben sie auf einer kleinen Insel gefunden. Wahrscheinlich hatten sie Probleme mit dem Motor ihres Bootes." Der Polizeichef sagte, die Menschen "seien Richtung Australien unterwegs gewesen. read more
16.11.2008, Agence Nouakchott d'Information
Wie unsere Agentur ANI aus mit der klandestinen Migration befassten Kreisen in Nouadhibou erfuhr, nahmen die zuständigen staatlichen Organe eine Gruppe von 69 Migranten fest, die mehrheitlich aus der Republik Mali stammen. Die Gruppe wäre nahe des Cap Blanc auf einem Boot aufgefunden worden, die Vorräte, die sie mitgenommen hätten, wären aufgebraucht gewesen. Den Menschen wurde Erste Hilfe geleistet. Einsatzkräfte zur Bekämpfung der klandestinen Migration hatten vergangene Woche bereits 344 Migranten gruppenweise abgeschoben. (Übersetzung durch das Antirassismus-Projekt im AStA der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg) read more
15.11.2008, Der Tagesspiegel
Die niederländische Ministerin für Ausländerfragen, Ella Vogelaar, ist nach heftiger Kritik an ihrer liberalen Politik zur Integration von Einwanderern zurückgetreten. Vogelaar beugte sich damit am späten Donnerstagabend dem Druck aus ihrer eigenen sozialdemokratischen Partei der Arbeit (PvdA), die der 58-Jährigen das Vertrauen entzog. read more
15.11.2008, Times of Malta
Die Entscheidung Libyens, nicht teilzunehmen, ist bedauerlich und hoffentlich wird Tripolis seine Position überdenken. Eines der Ziele der Mittelmeer-Union ist das ordentliche Management der legalen- und die Bekämpfung der illegalen Migration. Da die meisten illegalejn Migranten, die in Malta stranden, durch Libyen kommen, ist es unser unmittelbares Interesse, daß eine Übereinkunft zwischen Tripolis und Brüssel in dieser Frage herbeigeführt wird. (in englischer Sprache) read more
15.11.2008, Kathimerini, Athen
Die Zahl illegaler Einwanderer auf den Inseln ist in den ersten acht Monaten des Jahres um 220 Prozent angestiegen. Das teilte die Regierung mit, während die lokalen Behörden angesichts der anschwellenden Flut verzweifelter Fremder die Geduld verlieren. Nach den Zahlen des Innenministeriums kamen bis Ende August über 11.000 illegale Einwanderer auf Lesbos an, 8.000 auf Samos, 4.300 auf Agathonisi und 3.400 auf Leros. (in englischer Sprache) read more
15.11.2008, afrika.com
280 Malische Flüchtlinge wurden am Donnerstag aus Libyen abgeschoben. Einige von ihnen ließen ihrer Wut über Libyen bei der Ankunft in Bamako freien Lauf und berichteten von Misshandlungen durch die libyschen Behörden. (Artikel in französischer Sprache) read more
15.11.2008, NZZ
In Italien sorgen eine neue Welle von Bootsflüchtlingen und die starke Zunahme der Asylgesuche für Beunruhigung. Die rechtspopulistische Regierungspartei Lega Nord will nun wegen der Wirtschaftskrise gar die legale Einwanderung vorübergehend stoppen. Die italienische Marine hat in der Nacht auf Donnerstag ein Schiff mit fast 300 Migranten aus Afrika wenige Kilometer vor Lampedusa abgefangen. Die Migranten, unter denen sich auch viele Frauen und Kinder befanden, wurden darauf ins Auffangzentrum auf der südlichsten Insel Italiens eingeliefert. read more
15.11.2008, Al-Akhbar
Wie der Korrespondent von Al-Akhbar in Nouadhibou (Nordmauretanien) mitteilte, wurden am Samstagabend, den 15.11., zwei Boote mit klandestinen Migranten verschiedener afrikanischer Staatsangehörigkeiten an Bord gestoppt. Die Migranten wären mit den Booten tagelang auf dem offenen Meer gewesen, bevor mauretanische Sicherheitskräfte sie gestoppt hätten. Die meisten der Migranten wären beinahe inmitten der gegeneinander schlagenden Meereswellen an Hunger und Durst gestorben. Der Al-Akhbar-Korrespondent bestätigte, dass die Sicherheitsorgane in Nouadhibou dabei sind, die Menschen in Aufnahmestellen für Migranten zu bringen. read more
14.11.2008, taz
Über 30.000 Menschen werden bis Jahresende die Flucht nach Italien angetreten haben. Vor allem auf der vor Sizilien gelegenen Insel Lampedusa - dort trafen gestern erneut zwei Boote mit gut 300 Menschen an Bord ein - ist die Zahl der anlandenden Flüchtlinge deutlich gestiegen. Kamen dort in den letzten Jahren konstant etwa 10.000 Menschen an, so waren es bis November 2008 schon circa 20.000. Hauptherkunftsländer sind Nigeria, Somalia, Eritrea, Tunesien, Ghana, Algerien und Ägypten. read more
14.11.2008, Schaffhauser Nachrichten
Die Schweiz geht angesichts der grossen Zahl von Asylgesuchen verstärkt gegen illegale Einwanderung vor. Grenzwachtkorps und Bundesamt für Migration führen seit September «gezielte Massnahmen» zur Bekämpfung der illegalen Migration durch. Dies sei eine Reaktion auf den erhöhten Migrationsdruck und die Zunahme von Asylgesuchen, teilten das Schweizerische Grenzwachtkorps und das Bundesamt für Migration gestern mit. read more
14.11.2008, IslaCanaria.net
Der spanische Innenminister, Alfredo Pérez Rubalcaba übergab in dieser Woche auf dem Militärflughafen in Torrejón de Ardoz eine CASA CN-235 PM an die Guardia Civil. Einsatzgebiet des mit jeder Menge High-Tech ausgestatteten Patrouillenflugzeugs sind die Kanarischen Inseln. Das mit diversen Aufdeckungssystemen (Infrarotkameras, 360 Grad-Radar, GPS-System) ausgestattete Patrouillenflugzeug wird künftig die bislang 37 Guardia Civil Hubschrauber bei der Überwachung der Küstenbereiche unterstützen. read more
13.11.2008, Frankfurter Rundschau
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat den Schießbefehl der ägyptischen Sicherheitskräfte an der Grenze zu Israel denn auch scharf kritisiert. Seit Juni 2007 hätten ägyptische Grenzer auf der Sinai-Halbinsel mindestens 32 afrikanische Flüchtlinge, darunter eine Schwangere, erschossen, hieß es in einem Bericht der Organisation. Mehrere hundert Flüchtlinge, darunter auch Kinder, seien von den Ägyptern an der Grenze festgenommen und ohne ein Asylverfahren in ihre Heimatländer abgeschoben worden. read more
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