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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
04.09.2018, Focus
Weil Italiens Innenminister Matteo Salvini öffentlichkeitswirksam das Anlegen von großen Schiffen mit aus Seenot geretteten Menschen in den italienischen Häfen blockiert, machen sich immer mehr Menschen selbst in kleinen Booten auf den Weg in Richtung Lampedusa, denn die zu Sizilien gehörende Insel ist nicht weit von Tunesien entfernt. Die Die Anwohner*innen fühlen sich von der Regierung im Stich gelassen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
04.09.2018, Zeit Online
Zyperns Küstenwache hat am Montag nach eigenen ein Boot mit jeweils elf Männern und Frauen sowie 14 Kindern an Bord vor der Südostküste des Landes entdeckt, teilte die Polizei mit. Eine Patrouille der Küstenwache habe das Boot gestoppt und die Gruppe zum Hafen des Badeortes Protaras gebracht. Die Regierung sieht sich inzwischen mit der steigenden Zahl der Geflüchteten überfordert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
04.09.2018, Tiroler Tageszeitung
Insgesamt seien in der Straße von Gibraltar sowie im Alboran-Meer zwischen Marokko und Spanien 626 Menschen von 16 Booten gerettet worden, sagte ein Sprecher der spanischen Küstenwache. Die marokkanischen Behörden hatten in den vergangenen Wochen verstärkt Menschen nahe der Mittelmeerküste aufgegriffen und in den Süden des Landes gebracht. Offenbar sollen sie dadurch von der Überfahrt über das Mittelmeer nach Europa abgehalten werden. Bei diesen Umsiedlungen seien auch zwei Menschen aus Mali ums Leben gekommen. Die marokkanischen Behörden sprachen von einem Unfall, es seien Ermittlungen eingeleitet worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika
04.09.2018, The Guardian
Unter dem Motto #wirsindmehr sind nach Angaben der Stadt mehr als 50.000 Menschen sind zu einem Anti-Rassismus Konzert nach Chemnitz gekommen, um die jüngsten rechtsextremen Proteste und Gewalt in der ostdeutschen Stadt zu übertönen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Deutschland
03.09.2018, ZDF
Lampedusa ist nur etwa 80 Seemeilen vom afrikanischen Kontinent entfernt. Viele tunesische Geflüchtete wollen deshalb Europa direkt vom Mittelmeer ansteuern. Große Schiffe mit geretteten Menschen hat Italien blockiert. Dafür versuchen zunehmend Menschen mit kleinen Booten, direkt von Tunesien nach Lampedusa zu gelangen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
03.09.2018, Zeit Online
In Berlin und Hamburg haben Tausende für "sichere Häfen in Europa" protestiert. Die internationale Organisation Seebrücke hatte europaweit zu den Protesten aufgefordert. Die Demonstrationen waren Teil der europaweiten Protestwoche "European protests – build bridges not walls". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europa
03.09.2018, No Racism
Gegen Geflüchtete wird in Österreich ab 1. September 2018 schärfer vorgegangen, kritisiert Anny Knapp vom Verein asylkoordination das in Kraft tretende Fremdenrechtsänderungsgesetz 2018. Darunter fällt unter anderem die Beschlagnahme von Bargeld bis zu einer Höhe von 840 Euro pro Person unmittelbar bei der Asylantragstellung und die Auswertung von Daten von mobilen Datenträgern. NGOs und andere Expert*innen sehen darin unverhältnismäßige, massive Grundrechtseingriffe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
03.09.2018, Refugees Deeply
Eine investigative Untersuchung von Refugee Deeply ergab, dass die ägyptischen Sicherheitsbehörden eine Fahndungsliste von Kritikern des sudanesischen Khartum-Regimes besitzt. Die Sudanesische Geflüchtete haben Angst, sich der UNO zu nähern, aufgrund der tödlichen Vorfälle 2005 in Kairo. Die Möglichkeiten über eine Resettlement-Programm ins Ausland zu kommen, sind verschwindend gering. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
02.09.2018, Tagesschau
Seit zwei Monaten halten Maltas Behörden das deutsche Rettungsschiff "Lifeline" im Hafen von Valletta fest. Die Papiere seien nicht in Ordnung, heißt es. Die Crew weist die Vorwürfe zurück und spricht von einer "Schande". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa
02.09.2018, Tagesspiegel
Immer wieder beklagen Unternehmen: Sie bilden Mitarbeiter aus anderen Ländern aus, geben ihnen Arbeit – und plötzlich werden die abgeschoben. Wirtschaftlich sei das ein Unsinn, menschlich eine Tragödie. SPD, Grüne und FDP sind deswegen für einen „Spurwechsel“. Asylbewerber, die abgelehnt und nur geduldet, aber gut integriert sind und einen Job haben, sollen über ein Einwanderungsrecht in Deutschland bleiben können. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
01.09.2018, Deutschlandfunk
Die US-Regierung wirft dem UNRWA-Hilfswerk vor, die Zahl der Palästinenser mit Flüchtlingsstatus künstlich aufzublähen, und hatte ihre Hilfen deshalb Anfang des Jahres bereits gekürzt. Die UNRWA bedauerte die Streichung der US-Hilfen. Man biete grundlegende Hilfestellungen für palästinensische Flüchtlinge und trage zur Stabilität in der Region bei, sagte Generaldirektor Krähenbühl. Er rufe andere Länder dazu auf, die nun entstehende Finanzlücke zu schließen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Amerika
01.09.2018, Aargauer Zeitung
Für sichere Fluchtwege, eine Entkriminalisierung der Seenotrettung und solidarische Städte haben am Samstag in Zürich laut den Organisatoren über 3000 Menschen demonstriert. Sie forderten, dass Schweizer Städte Geflüchtete aufnehmen sollten. Aufgerufen zu der Kundgebung hatte die internationale Bewegung "Seebrücke". Mehr lesen
01.09.2018, Maghreb-Post
„Durch die jüngsten Maßnahmen im Kampf gegen die illegale Einwanderung hat Marokko eine starke Botschaft an die Menschenhändler gesendet, um zu zeigen, dass ihre Aktionen Konsequenzen haben“, ergänzte der Regierungssprecher. Gleichzeitig bestätigte Marokko, man würde Menschen von der Mittelmeerküste in den entlegenen Süden deportieren. Die Vorwürfe, man würde die Menschen außer Land bringen, wies der Staat allerdings zurück. Marokko fordert mehr Unterstützung von der EU und der Afrikanischen Union. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
01.09.2018, Taz
Benin City ist Nigerias Hotspot der Emigration nach Europa. Auch die Bilder von Rettungsschiffen ändern nichts daran. Präsident Buhari hat Alternativen zur Auswanderung auf die Agenda gesetzt und eine Spezialeinheit gegen Menschenschmuggel aufgestellt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
01.09.2018, Süddeutsche
Das Aktionsbündnis Seebrücke München hat die Stadt in einem offenen Brief dazu aufgefordert, aus Seenot gerettete Geflüchtete aufzunehmen. Ob sich München dem Aufruf ebenfalls anschließt, ist bisher unklar. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) war am Freitag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Mehr lesen
01.09.2018, Nau.ch
An der Küste von Griechenland wurde ein Boot mit 71 Geflüchteten entdeckt. Zwei mutmassliche Schleuser wurden von der Polizei festgenommen. Die Geflüchteten, die hauptsächlich aus Syrien und dem Irak stammen sollen, wurden nach Angaben des Staatsrundfunks in einer Sporthalle untergebracht. Mehr lesen
01.09.2018, Der Standard
Am Samstag tritt das Fremdenrechtsänderungsgesetz 2018 in Kraft, das weitere Verschärfungen im Asylwesen bringt. Künftig wird Geflüchteten eine Kostenbeteiligung zu ihrem Verfahren abverlangt, außerdem können ihre Handys durchsucht werden, um den Anreiseweg zu klären. Die Asylkoordination sieht in den Maßnahmen "unverhältnismäßige, massive Grundrechtseingriffe". Außerdem fürchtet man eine "unnötige bürokratische Aufblähung". Mehr lesen
Zum Abschluss ihrer Afrikareise verspricht Merkel einiges: deutsche Investitionen in Nigeria, Kreditzugang und Studienmöglichkeiten. So wolle VW mit der Herstellung von Autos in Nigeria beginnen. Ein weiteres „Memorandum of Understanding“ soll Agrarunternehmern besseren Zugang zu Krediten ermöglichen. Und Merkel ist klar, dass sich Deutschland nicht komplett abschotten kann. Ohne Zahlen zu nennen, kündigt sie an, es müssten Möglichkeiten geschaffen werden, dass mehr Nigerianer*innen in Deutschland studieren können. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Afrika
01.09.2018, Junge Welt
Andrej Hunko, europapolitischer Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, forderte am Donnerstag zivile Seenotrettung statt einer »EU-Militärparade« im Mittelmeer. "Allein im Rahmen von Eunavfor Med sind laut dem Auswärtigen Amt immer drei bis vier Schiffe auf See. Hinzu kommen Flugzeuge und Drohnen. Wieso ertrinken dann eigentlich noch Menschen?" Mehr lesen
31.08.2018, Welt
Der Klimawandel zerstört Lebensraum – und die Menschen wissen nicht, wohin. Ein Beratergremium des Bundestages, der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen (WBGU), fordert deshalb einen Pass für Klimaflüchtlinge. Dieser Pass soll Menschen, die vor den Folgen des Klimawandels fliehen, den Zugang zu sicheren Staaten gewährleisten. Deutschland müsse als Mitverursacher Verantwortung übernehmen. Mehr lesen
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