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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
07.02.2011, Süddeutsche
Ein Feuer in einem Roma-Lager der italienischen Hauptstadt Rom hat vier Kinder das Leben gekostet. Die Polizei erklärte, bei den Opfern handele es sich um drei Jungen und ein Mädchen im Alter zwischen drei und elf Jahren. Sie seien im Schlaf gestorben. read more
07.02.2011, tagesschau.de
Im Volksmund heißt die heruntergekommene Villa in Rom "Hotel Mogadischu": In der Ex-Botschaft Somalias leben Dutzende Flüchtlinge unter kaum vorstellbaren Bedingungen: ohne Küche, ohne Toiletten. Das UNHCR rief die italienischen Behörden auf, endlich tätig zu werden - doch nichts passiert. read more
07.02.2011, Welt online
Gleich mehrere zur Fahndung ausgeschriebene Männer hat die Bundespolizei am Wochenende auf der Autobahn A7 fest. Am Samstag verhafteten Beamte drei Georgier mit Schweizer Ausländerausweisen, die zur Ausweisung beziehungsweise Abschiebung ausgeschrieben waren. Wie die Polizei am Montag mitteilte, betrieben sie schon in anderen europäischen Ländern Asylverfahren. Zudem besaßen die Männer keine gültige Aufenthaltsgenehmigung. Zwei Männer kamen in die Abschiebehafteinrichtung Rendsburg, einer wurde der Ausländerbehörde übergeben. read more
06.02.2011, El Mundo
Spanische Küstenwache und Polizei haben in der vergangenen Nacht 13 Meilen vor der Küste der spanischen Provinz Granada ein Flüchtlingsboot aufgebracht. Die Insassen, 18 Einwanderer aus Nordafrika, befinden sich in guter Verfassung und wurden im Hafen von Motril von Helfern versorgt. (in spanischer Sprache) read more
06.02.2011, Radio Vatikan
n Punkto Asylpolitik betreibt die EU eine Politik der Abschottung. Das meint der neue Berater des Päpstlichen Migrantenrates, Christopher Hein, im Gespräch mit uns. Als Beispiel nennt der gebürtige Deutsche und Direktor des Italienischen Flüchtlingsdienstes (CIR) das Schicksal afrikanischer Flüchtlinge, die seit Monaten auf der Sinai-Halbinsel festsitzen. Auf ihrer Flucht nach Europa wurden sie im Grenzgebiet zwischen Ägypten und Israel gekidnappt. Es handelt sich um gut 100 Flüchtlinge vor allem aus Eritrea sowie Somalia und Äthiopien, darunter auch Frauen und Jugendliche. Sie werden von Beduinen unter schrecklichen Bedingungen gefangengehalten; einige von ihnen starben durch Hand der Entführer. read more
06.02.2011, Der Spiegel/Migreurop
Silvio Berlusconi lässt mal wieder kein Fettnäpfchen aus. EU-Spitzenpolitiker drängen auf einen schnellen Wandel in Ägypten, ohne dabei Husni Mubarak zu erwähnen. Silvio Berlusconi sieht das jedoch anders: Der umstrittene Despot werde doch im Westen als "weise" angesehen und müsse deshalb den Übergang führen, fordert Italiens Ministerpräsident. Derweil ist die Lage der Flüchtlinge in Ägypten weiterhin unsicher, Migreurop berichtete, dass Flüchtlinge offen mit Messern und anderen Waffen auf den Straßen angegriffen werden. read more
06.02.2011, meltingpot
Zurückschiebungen nach Algerien, Tunesien und vor allem auch nach Ägypten, das ist die Reaktion der italienischen Regierung in diesen Tagen. Warum sollten die Proteste in den nordafrikanischen Ländern auch etwas ändern? Stattdessen schürt Innenminister Maroni die Terrorangst (es kommen Terroristen nach Italien!) und Berlusconi schwört auf eine gute Zusammenarbeit mit Mubarak. (Artikel in ital. Sprache) read more
06.02.2011, Der Standard
Griechenlands Politiker streiten über 237 Immigranten, die in einem Athener Haus im Hungerstreik sind - Deren "Fehler": Sie haben wegen der Finanzkrise ihre Arbeit verloren und damit auch die Aufenthaltsberechtigung. Maria Callas hat ganz in der Nähe gelebt, jetzt sind es 237 Immigranten, die sich von Zucker und Wasser ernähren. Flüchtlingsmisere statt Opernglanz und Champagner in der Athener Innenstadt. read more
06.02.2011, stern.de
Angesichts des fortschreitenden Klimawandels muss Asien sich auf enorme Flüchtlingswellen einstellen. "Es ist klar, dass Asien und der Pazifik unter den von den Auswirkungen des Klimawandels am schwersten betroffenen Regionen sein werden", heißt es in dem Entwurf eines Berichts der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB), aus dem die Nachrichtenagentur AFP zitiert. Die Region sei "besonders anfällig wegen ihrer starken Exposition für das Umweltrisiko und ihrer hohen Bevölkerungsdichte". Die Erderwärmung könnte daher in den kommenden Jahrzehnten "Bevölkerungsverschiebungen von bisher ungekanntem Ausmaß" auslösen. read more
06.02.2011, taz.de
2.000 Kilometer zieht eine Karawane von Flüchtlingen, Bauern und Landlosen zum Weltsozialforum, um Europas Abschottungspolitik anzuprangern. Europa öffnet sich nach innen, aber es zwingt Afrika dazu, sich zu schließen", sagt Dicko. "Enorme Summen fließen hierher, um zu verhindern, dass Menschen nach Europa kommen." Die Arbeit der AME ist eine Folge dieser Politik: Mali ist voll von gestrandeten Migranten aus ganz Afrika, die auf auf ihrem Weg nach Europa zurückgeschickt wurden - wie vor Jahren auch Dicko selbst. read more
06.02.2011, Le Figaro
Im Jahre 2010 hat das DCI (Direktorium für internationale Zusammenarbeit) 17000 Immigranten abgewiesen. Zudem wurden mehr als 1500 Fälle von gefälschten Dokumenten, vor allem bei der Einreise über die Flughäfen, angezeigt, was eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr dar-stellt. Das DCI ist in 156 Ländern vor Ort und umfasst mehr als 200 französische Polizisten. Dieses weltweit erste Netz polizeilicher Zusammenarbeit beabsichtigt, das organisierte Verbrechen, den Drogenhandel und die illegale Einwanderung zu bekämpfen. (Artikel in franz. Sprache) read more
05.02.2011, fortress europe
Die Veröffentlichung der Zurückweisungspraxis der italienischen Behörden nach Libyen über Wikileaks vom 9.5.2009 schlägt Wellen. Obwohl der UNCHR damals über die Misshandlungen der Flüchtlinge durch italienische Marineangehörige berichtet und um Hilfe gebeten hatte, hatte sich der italienische Botschafter in Libyen taub gestellt. Die Veröffentlichung in einer italienischen Tageszeitung hat nun zu einer kleinen Anfrage in Italien geführt. (Anfrage in ital. Sprache) read more
05.02.2011, Neues Deutschland
Die Antirassistische Karawane durch Nordafrika erreicht am Sonntag das Weltsozialforum in Dakar. »Für offene Grenzen« ruft eine auf Französisch, »Für Bewegungsfreiheit« ein anderer. Dann stimmen sie ihr Lied an. Zu der Melodie von »I like the Flowers« haben sie gedichtet: »Ich mag die Karawane, ich mag den Widerstand, aber was ich am meisten mag, ist die Solidarität«. read more
05.02.2011, Xinhua
Acht somalische Flüchtlinge sind in dem westafrikanischen Staat Mosambik in einem Container mit Speiseöl erstickt. Die Polizei fand die Toten und weitere 24 Somalis bei der Kontrolle eines Lkw im Mocuba-District. Der Fahrer wurde verhaftet. (in englischer Sprache) read more
05.02.2011, Österreichischer Rundfunk
Freitagnachmittag wurde ein ungarisches Taxi auf der A4 bei Zurndorf (Bezirk Neusiedl am See) von Beamten der Polizei aufgehalten. Im Taxi befanden sich außer dem Taxilenker noch zwei weitere Insassen: Zwei afghanische Staatsangehörige, die keine Ausweisdokumente mitführten. Der Taxilenker gab bei seiner Befragung an, dass er die zwei Männer für einen Fuhrlohn von 60.000 Forint (rund 222 Euro) nach Wien bringen sollte. read more
04.02.2011, Tagesspiegel, Berlin
Europäer und Amerikaner sehen Einwanderung mehrheitlich als Problem – und überschätzen dabei die Zahl der Immigranten bei weitem. Dies hat eine Untersuchung des German Marshall Funds herausgefunden. In Italien zum Beispiel schätzten die Befragten den Anteil von Einwanderern auf ein Viertel der Gesamtbevölkerung – tatsächlich machen sie gerade sieben Prozent aus. read more
04.02.2011, Neues Deutschland
Ende Januar verkündigte die EU-Innenkommissarin, Cecilia Malmstroem, den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen über ein "Rückübernahmeabkommen" mit der Türkei. Das Abkommen sieht vor, dass auch Flüchtlinge und Migranten, die über die Türkei nach Europa einreisen, dorthin zurückgeschickt werden können. read more
04.02.2011, Badische Zeitung
Parallelen zur Berliner Mauer drängen sich angesichts dieser Szenerie unter Kaliforniens warmer Januarsonne auf. Schätzungsweise 400 Menschen verlieren jedes Jahr ihr Leben beim Versuch, illegal über die Grenze zu kommen. Hitze und Kälte setzen ihnen zu, Wassermangel und Erschöpfung schwächen zusätzlich, überall lauert die Gefahr von Schlangenbissen oder tödlichen Stürzen – der Weg durch die Wüste ist lebensgefährlich. An San Diegos Autobahnen warnen gelbe Schilder die Autofahrer vor flüchtenden Menschen ohne Gepäck, die plötzlich die Fahrbahn queren. read more
04.02.2011, Imzoom
Durch den Einsatz von Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer konnte die Abschiebung der Familie Kirakosyan gestoppt werden. "Dafür, dass sich die Bürgermeisterin schützend vor die Familie Kirakosyan gestellt hat, gilt ihr unser ganzer Dank", freut sich die GRÜNE Gemeinderätin Sonja Pitscheider. Ursprünglich hätte die Familie mit zwei Kindern nach Armenien abgeschoben werden sollen. Diese Abschiebung wird nun nicht stattfinden. In Armenien droht dem Familienvater Rafik Kirakosyan Haft, weil er seine Frau ohne Einverständnis ihrer Eltern geheiratet hat. read more
04.02.2011, Times of Malta
Es wird auch in diesem Jahr keinen Frontex-Einsatz im Mittelmeer geben, da Malta zum zweiten Mal entschieden hat, dass es nicht nötig sei. Durch die gemeinsamen Patrouillen von Libyen und Italien sei das Problem "im Griff", wie Frontex-nahestehende Quellen mitteilten. (Artikel in engl. Sprache) read more
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