This website uses cookies to help us give you the best experience when you visit our website. To read more see our data privacy statement
Extended Search
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
02.03.2011, news.at
Gleich mehrere Gemüsetransporter mit illegalen Einwanderern sind am Dienstag in Tirol und Italien entdeckt worden. Die Schlepper suchten dabei offenbar gezielt Paradeiser-Transporter aus, die in Griechenland beladen wurden und in Richtung Deutschland bzw. Niederlande unterwegs waren. read more
02.03.2011, omadadikigorwnenglish
Petition gegen die Mauer am Evros, Nord-Griechenland. Eine Gruppe von Rechtsanwälte für die Rechte von Migranten und Flüchtlingen, Athen, hat eine Petition gegen die Mauer am Evros herausgegeben (in englischer Sprache) read more
02.03.2011, Süddeutsche Zeitung
Schlechtes Wetter hatten Überfahrten aus Tunesien in der vergangenen Woche verhindert. Nun sind erneut Hunderte Flüchtlinge aus Nordafrika auf Lampedusa gestrandet. Knapp 350 nordafrikanische Flüchtlinge haben in der Nacht zum Mittwoch in einem Schiff die italienische Insel Lampedusa erreicht. Mit an Bord seien auch zwei deutsche TV-Reporter gewesen, die die Überfahrt von der tunesischen Küste zur Insel mit einer Digitalkamera gefilmt hätten, hieß es. read more
02.03.2011, Le Parisien
Dienstag Abend wurden ca. zwanzig irreguläre Migranten festgenommen, die aus dem Zug am Gare del Lyon in Paris stiegen. Es handelt sich im nen Tunesier, fünf Libyer, vier Ägypter, einen Rumänen und einen Afghanen. Man nimmt an, dass sie aus Italien eingereist sind. (Artikel in franz. Sprache) read more
02.03.2011, Deutsche Welle
Die Europäische Union hat ihre Soforthilfe für Flüchtlinge, die Libyen wegen der Unruhen verlassen, auf zehn Millionen Euro verdreifacht. Das Geld solle unter anderem für medizinisches Gerät, Zelte und Matratzen ausgegeben werden, teilte Kommissionspräsident José Manuel Barroso in Brüssel mit. Die EU habe darüber hinaus ihr Krisenzentrum für den Katastrophenschutz aktiviert. Es soll die Hilfsmaßnahmen der 27 Mitgliedsstaaten koordinieren. read more
02.03.2011, AFP
Auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa sind erstmals seit einer Woche wieder mehrere Schiffe mit Flüchtlingen aus Tunesien eingetroffen. Insgesamt erreichten rund 500 Flüchtlinge Lampedusa und die Nachbarinsel Linosa, teilte die örtliche Küstenwache mit. Italiens Innenminister Roberto Maroni äußerte die Befürchtung, dass auch viele Menschen aus dem umkämpften Libyen bald nach Lampedusa kommen könnten. read more
02.03.2011, Basler Zeitung
An der Grenze Libyens bahnt sich eine humanitäre Katastrophe an. Die Menschen verlassen zu zehntausenden das Land – und versuchen ihr Glück in Europa. Auf tunesischer Seite der Grenze warteten derzeit Menschenmassen auf einer Fläche von der Grösse mehrerer Fussballfelder «in eisiger Kälte» auf eine Weiterreise, sagte Wilkes der Nachrichtenagentur AFP. Viele Flüchtlinge hätten bereits «drei oder vier Nächte draussen im Regen» verbracht. read more
02.03.2011, europaonline-magazin
Der Einsatz der europäischen Grenzschutzagentur Frontex im Südosten Europas wird ausgeweitet. Von diesem Donnerstag an sollen die Beamten auch die bulgarisch-türkische Grenze überwachen. Dazu werde eine 2007 angelaufenen Operation zur Sicherung der griechischen EU-Seegrenze auf das Festland ausgeweitet, teilte die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Der Einsatz soll zudem eine im November gestartete Mission zum Schutz der griechischen Landgrenze ersetzen. Diese war wegen massiver Flüchtlingsströme aus der Türkei nötig geworden. Das EU-Engagement soll zunächst bis Ende 2011 laufen. read more
02.03.2011, Focus Online
In der griechischen Stadt Thessaloniki mussten am Mittwoch 98 Flüchtlinge aus Nordafrika wegen eines andauernden Hungerstreiks in ein Krankenhaus gebracht werden. Die griechische Regierung gewährte den Migranten bisher keine Aufenthaltsgenehmigung. read more
02.03.2011, taz
Der Protest von Papierlosen in Athen eskaliert. Viele der Hungerstreikenden wurden in Krankenhäuser eingeliefert. Aktivisten legen Regierungswebsites lahm. 36 Tage lebten sie von Wasser, Salz und Zucker. Doch die Aktion der rund 300 Papierlosen in Athen und Thessaloniki blieb ohne Erfolg. Am Dienstag verschärften sie ihren Protest, seither trinken sie nur noch Wasser. read more
01.03.2011, oe24.at
Auf einem Lkw-Parkplatz bei Kufstein hörte der Fahrer eines Kühllasters ein verdächtigtes Klopfen. Harald Bachmeier vom Roten Kreuz: „Dafür, dass die Männer vier Tage bei sieben Grad zwischen den Kisten eingepfercht waren, sind sie erstaunlich gut bei Gesundheit gewesen.“ Nur vier der Flüchtlinge konnten sich nach der frostigen Reise kaum noch auf den Beinen halten – so dehydriert waren sie trotz der wasserreichen Tomatenkost. read more
01.03.2011, SWR international
In Griechenland wurden 42 illegale Einwanderer nach einem 36-tägigen Hungerstreik in eine Klinik gebracht worden. Rund 240 Flüchtlingen aus überwiegend nordafrikanischen Ländern haben ihren Hungerstreik fortgesetzt. Viele der Einwanderer hatten auf Kreta gelegentlich gearbeitet. Alle ein paar Monate müssen sie ihren Aufenthalt verlängern, weil sie im Duldungsstatus leben. Sie fordern, dass die griechische Regierung ihnen eine ständige Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis gibt. read more
01.03.2011, Swissinfo
Nach dem Sturz des tunesischen Diktators Ben Ali sind Tausende Tunesier nach Lampedusa geflüchtet. Ein Tunesier, der in Genf lebt, hat dort junge Männer getroffen, die nach Frankreich gelangen wollen. Die Schweiz scheint kein bevorzugtes Ziel zu sein. read more
01.03.2011, Tagesanzeiger
Im Dublin-Abkommen ist vorgesehen, dass Asylsuchende in jenes Land zurückgeschafft werden können, in dem sie den ersten Asylantrag gestellt haben. Italien und Spanien fordern jedoch eine Aussetzung dieser Regelung.Die Regelung der Rückführung gemäss Dublin-Abkommen funktioniere «schon heute nicht mehr richtig», was Italien betreffe, hatte Karin Keller-Sutter, Präsidentin der kantonalen Justizdirektoren, in einem Interview mit der «SonntagsZeitung» festgehalten. read more
28.02.2011, Badische Zeitung
Es ginge auch anders. Das hat Dorothee Vakalis schon als Kind erlebt. Damals, als sie, 1949 geboren, in einem holsteinischen Dorf auf einem Bauernhof aufwuchs und dort in den Nachkriegsjahren ganz selbstverständlich mit Flüchtlingen zusammenlebte. Umso mehr empört es sie, wie sich ein reiches Europa heute abschottet. Gestern hat sie sich auf den Weg nach Griechenland gemacht, wo sie bis zu ihrem Ruhestand als evangelische Pfarrerin gearbeitet hat – dort sind zurzeit 300 Flüchtlinge im Hungerstreik. read more
28.02.2011, Der Standard
Nach fünf Wochen ohne feste Nahrung hat sich der Gesundheitszustand der hungerstreikenden Einwanderer in Griechenland dramatisch verschlechtert. Griechenland: Insgesamt 25 von ihnen seien in den vergangenen drei Tagen mit Nierenversagen und Herzproblemen in Krankenhäuser gebracht worden, berichteten linke Organisationen am Montag. Trotzdem wollen die knapp 300 Einwanderer ihren Hungerstreik so lange fortsetzen, bis sie eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis erhalten. "Wir sind entschlossen: Entweder Aufenthaltserlaubnis oder Tod", sagte ein Sprecher der Migranten im Radio. read more
28.02.2011, Die Zeit
Europas Grenzschutzagentur Frontex bereitet sich auf weitere Flüchtlinge aus Nordafrika vor. Koordiniert wird ihr umstrittenes Vorgehen von Warschau aus. Der gläserne Büroturm ragt hoch in den Himmel über Warschau. In den oberen Etagen haben die 287 Mitarbeiter der europäischen Grenzschutzagentur Frontex ihren Arbeitsplatz – weit entfernt vom Mittelmeer, wo Pessimisten täglich ein Flüchtlingsdrama erwarten. read more
28.02.2011, Der Tagesspiegel
Angesichts der blutigen Kämpfe in Libyen fordert die Flüchtlingsorganisation Pro Asyl mehr Hilfe für die Flüchtlinge in dem Land sowie in den Nachbarstaaten Ägypten und Tunesien. „Wir brauchen Fluchtkorridore“, sagte Karl Kopp, Europareferent der Flüchtlingsorganisation Pro Asyl, dem Tagesspiegel. Gleichzeitig müsse die EU sich auf eine „menschenwürdige und solidarische“ Aufnahme von Flüchtlingen aus Libyen vorbereiten, forderte Kopp weiter. read more
27.02.2011, NZZ
Das Szenario tönt dramatisch: Wegen der Gewalttätigkeiten in Libyen sollen in den nächsten Wochen und Monaten Hunderttausende Menschen aus Afrika nach Europa flüchten. Erwartet werden aber nicht in erster Linie libysche Asylsuchende, sondern solche aus Zentral-, Ost- und Westafrika. Diese waren in den letzten Jahren in Libyen teils untergetaucht, teils in Flüchtlingslagern gefangen gehalten worden. read more
27.02.2011, Tagesanzeiger
Die Kantone wollen, dass der Bund sich zunächst um einen möglichen Flüchtlingsstrom aus dem arabischen Raum kümmert. Dort ist der Platz aber knapp: Kurzfristig könnte der Bund derzeit nur 1200 bis maximal 1800 Flüchtlinge pro Monat aufnehmen. «Sollten sehr viele Flüchtlinge kommen, sind wir in einer absoluten Notsituation», sagte Eveline Gugger Bruckdorfer, Vizedirektorin des Bundesamts für Migration (BFM), in einem Interview mit der Zeitung «Sonntag». In diesem Fall müssten Zivilschutzanlagen umgenutzt werden. read more
Support borderline-europe!
Donate now
Join us now
Support
Our newsletter are published 4x per year
Show all newsletters