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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
01.08.2011, taz
Im Laderaum eines vor Lampedusa entdeckten Bootes aus Nordafrika lagen 25 Leichen. Die Opfer sind vermutlich erstickt. Insgesamt befanden sich 300 Menschen an Bord. read more
Glück im Unglück: Nach ihrer Flucht aus der Heimat landeten die Tunesier Saber und Khaled bei Anna Maria in der toskanischen Idylle. read more
01.08.2011, sueddeutsche.de
Nur 15 Meter lang war das Boot, auf dem sich Hunderte Flüchtlinge zusammendrängten. 25 Männer überlebten die Überfahrt nach Italien nicht. Sie erstickten offenbar in der Enge des Laderaums. read more
01.08.2011, Die Presse.com
Europa braucht endlich einheitliche Asylregeln. Schon seit mehr als zehn Jahren ist dies ein Ziel der EU. Erst beim EU-Gipfel Ende Juni bestätigten alle EU-Staats- und Regierungschefs erneut, dass das Gemeinsame Europäische Asylsystem spätestens 2012 vereinbart werden muss. read more
01.08.2011, tagesschau.de
Es waren grauenhafte Bilder für die Helfer der Küstenwache von Lampedusa, die nach einem Notruf routinemäßig ausgerückt waren, um einem Flüchtlingsboot mit Motorschaden beizustehen. Es hatte etwa 50 Kilometer vor Lampedusa SOS gefunkt. Das Boot war, wie die meisten dieser Schiffe, komplett überladen. Als die Seeleute die meisten Bootsflüchtlinge an Bord ihres Schnellbootes genommen hatten, fanden sie unter Deck 25 Tote. Zumeist waren es junge Männer. Aber auch eine Frau lag im Laderaum des Flüchtlingsschiffs. Die Leichen wiesen keine Zeichen von Gewaltanwendung auf. Derzeit laufen in der Poliklinik von Lampedusa Untersuchungen. read more
01.08.2011, Deutsch-türkische Nachrichten
Ein EU-Beitritt der Türkei könnte nicht nur Immigrations-, sondern auch die Sicherheitsrisiken erhöhen. Das glauben zumindest einige britische Abgeordnete, die ihre Sorgen darüber jetzt zum Ausdruck brachten. read more
30.07.2011, Der Standard
Die Dublin-II-Verordnung soll Asylmissbrauch verhindern, wird aber zur humanitären Zerreißprobe. Im Mittelmeer ertrinken laufend Flüchtlinge aus Afrika, aber in den Köpfen der europäischen Asylbeamten dreht sich alles um zehn Seiten Papier. Die Verordnung (EG) Nr. 343/2003 ist ein sprödes Stück Bürokratie, das man der Einfachheit halber nur noch "Dublin II" nennt. read more
29.07.2011, Südostschweiz.ch
Die ägyptische Küstenwache hat die Leichen von 30 jungen Männern aus dem Mittelmeer nahe der Hafenstadt Alexandria geborgen. Bei den Opfern handelte es sich um Migranten aus den ägyptischen Nildelta-Provinzen, die nach Italien übersetzen wollten. read more
29.07.2011, Welt online
Anlässlich des 60. Jahrestages der Genfer Flüchtlingskonvention forderte EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström ein einheitliches Asylrecht in Europa. Das derzeitige System mit unterschiedlichen Regeln in den Mitgliedsstaaten habe sich in eine "grausame Lotterie für Asylsuchende" verwandelt. read more
29.07.2011, Spiegel online
Die blanke Not treibt die Menschen aus den Elendsgebieten Afrikas. Im Osten hungern Millionen Menschen, und von der Nordküste machen sich jede Woche Hunderte auf gen Europa. Das Drama der Bootsflüchtlinge wird sich noch verschärfen - und die EU schaut zu. read more
29.07.2011, news.ch
Alexandria - Die ägyptische Küstenwache hat die Leichen von 30 jungen Männern aus dem Mittelmeer nahe der Hafenstadt Alexandria geborgen. Bei den Opfern handelt es sich um Migranten aus den ägyptischen Nildelta-Provinzen, die nach Italien übersetzen wollten. read more
28.07.2011, Neues Deutschland
700 000 Menschen sind infolge des Aufstandes geflohen – die wenigsten von ihnen sind Libyer. Die Kämpfe in Libyen dauern seit Monaten an. Die Flucht aus dem Land in die Nachbarländer auch. read more
28.07.2011, UNHCR
Heute vor 60 Jahren wurde die Genfer Flüchtlingskonvention (GFK) verabschiedet. Der Jahrestag fällt in eine Zeit, in der Flucht und Vertreibung vor zunehmend komplexeren Hintergründen stattfinden und Entwicklungsländer die große Mehrheit der Flüchtlinge aufgenommen haben. Dennoch hat sich die GFK als ein flexibles und verlässliches Instrument erwiesen. read more
28.07.2011, Deutsche Welle
Vor 60 Jahren, am 28. Juli 1951, wurde die Genfer Flüchtlingskonvention verabschiedet. Heute sind über 40 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht, vor Krieg und Gewalt. Die meisten sind Flüchtlinge im eigenen Land. read more
28.07.2011, Kleine Zeitung
Der Ruf nach einem einheitlichen Asylsystem für die EU wird immer lauter. Die derzeitige Situation sei eine "grausame Lotterie für Asylsuchende". Heute jährt sich indes die Erklärung der Genfer Flüchtlingskonvention zum 60. Mal. read more
28.07.2011, Deutschlandfunk
Nach Einschätzung des Politologen Jochen Hippler gibt es Defizite in der Genfer Flüchtlingskonvention, da von Hunger betroffene und ökologische Flüchtlinge darin nicht aufgenommen sind. In der Realität werde aber dieser Schwachpunkt des Textes häufig auf dem kleinen Dienstweg wieder zurückgenommen. (Interview) read more
28.07.2011, Rhein Zeitung
Für das vergangene Jahr 2010 weist der Jahresbericht des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) weltweit rund 43,7 Millionen Flüchtlinge aus. read more
28.07.2011, Spiegel online
Europa muss solidarischer werden, verlangt EU-Kommissarin Malmström. Sie will ein einheitliches Asylsystem in der Union schaffen - damit Bedürftige nicht in jedem Land vor neuen Regeln stünden. Die derzeitige Organisation gleiche einer "grausamen Lotterie". read more
28.07.2011, Kölner Stadtanzeiger
Dass der Zoll in Kenia Hilfslieferungen für die Opfer der Hungersnot verzögert, wird zurecht als Skandal empfunden. Ein Blick auf den Umgang mit Flüchtlingen im Mittelmeer zeigt aber: Europa hat keinen Grund zur Selbstzufriedenheit. read more
28.07.2011, Pro Asyl
Abdilahi Abdirahman Mohamed soll abgeschoben werden, weil Malta nach der Dublin II-Verordnung für sein Asylverfahren zuständig ist. Doch es gibt gravierende menschenrechtliche Gründe dagegen, dass der Somalier in den kleinen Inselstaat zurückgebracht wird. Er saß dort bereits von November 2008 an ein Jahr im Gefängnis, ohne eine Straftat begangen zu haben, sondern nur, weil er einen Asylantrag gestellt hatte. read more
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