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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
02.12.2011, die Zeit
Sie sind die vergessenen Opfer des Krieges in Libyen: 5.000 Flüchtlinge, die keine Heimat mehr haben. Ihnen zu helfen ist auch Deutschlands Pflicht. Die meisten der afrikanischen Arbeitsmigranten sind aus Libyen inzwischen in ihre Heimatländer zurückgekehrt. Flüchtlinge aus Diktaturen wie Eritrea und Sudan oder Kriegsgebieten wie Somalia haben diese Option nicht. Sie sitzen seit Monaten in tunesischen und ägyptischen Camps nahe der Grenze zu Libyen fest. read more
02.12.2011, stern.de
Unzureichende Asylverfahren und ungleiche Belastungen bei der Aufnahme von Flüchtlingen erfordern nach Ansicht der EU-Kommission mehr Solidarität unter den EU-Mitgliedsländern. "Die Zeit der Worte ist vorbei", rief EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström die nationalen Regierungen am Freitag in Brüssel zum Handeln auf. read more
02.12.2011, Die Presse, Wien
Seit Jahresbeginn sind nach einem Bericht der Parlamentarischen Versammlung des Europarats im Mittelmeer 1971 Bootsflüchtlinge ums Leben gekommen. Dies sei das bisher "tödlichste Jahr" für Flüchtlinge gewesen, die von Nordafrika nach Europa gelangen wollten, stellte die Berichterstatterin der Versammlung am Mittwoch fest. Der Mittelmeerraum sei in diesem Jahr wegen des Kriegs in Libyen zwar besonders überwacht worden. Dennoch sei nun dieser "traurige Rekord" festzustellen. read more
01.12.2011, Süddeutsche Zeitung
Die Unterkünfte für Asylbewerber platzen aus allen Nähten. Die Regierung von Oberbayern will Flüchtlinge deshalb künftig auf die Landkreise verteilen. Damit reagiert die Regierung auf die kontinuierlich steigende Zahl der Asylbewerber. Die meisten Asylbewerber kommen aus Afghanistan, weitere stammen aus Nigeria, China, Sierra Leone, der Türkei, Syrien, Serbien und Algerien. read more
01.12.2011, Die Presse
Die sizilianische Polizei hat fünf afrikanische Mitglieder einer Schlepperorganisation wegen mehrfachen Mordes festgenommen. Die beiden Nigerianer und drei Ghanaer sollen im August zwischen Libyen und der italienischen Insel Lampedusa eine noch nicht bekannte Zahl von Migranten lebend ins Meer geworfen haben. Damit folgten sie einem Voodoo-Ritual, mit dem sie sich die Gunst der Geister für die Überfahrt sichern wollten, berichteten die Staatsanwälte der sizilianischen Stadt Agrigent. read more
01.12.2011, Europa Press
Almería: Lt. Kommandantur, verhaftete die Guardia Civil insgesamt 19 männliche Erwachsene und eine schwangere Frau, die versuchten mittels zweier Boote die Küste von Almería zu erreichen. Das letzte Mal wurde die Polizei heute Nacht um 00:30 Uhr tätig, als sie ein Schlauchboot entdeckte, welches unweit des Strandes von Aguadulce, Nahe Roquetas de Mar navigierte. An Bord befanden sich 7 Männer und eine schwangere Frau. (Artikel in Spanisch) read more
01.12.2011, Pro Asyl
Die Verlängerung des Abschiebestopps nach Griechenland ist ein richtiger Schritt – ist aber nicht ausreichend. Das Elend der Flüchtlinge in Griechenland ist eine europäische Angelegenheit. PRO ASYL fordert die Bundesregierung auf, sich einer Reform des Dublin-Systems nicht mehr länger in den Weg zu stellen. read more
30.11.2011, Standard.at
In Malta gestrandet, wollen sie meist wieder weg: Asylsuchende aus Afrika - Ihre Kinder besuchen derweil die Schule. Die Eltern wissen oft gar nicht, dass ihre Kinder das Recht auf Schulbesuch haben. „Und die Schule glaubt, die Familie hat längst das Land verlassen"." Die Flüchtlingskinder werden oft als Kurzzeit-Schüler betrachtet, man denkt, sie seien immer auf Achse", sagt Mireille Mifsud vom UNHCR Malta. read more
30.11.2011, blick.ch
Die Schweiz steckt in einer Notsituation, sagte gestern Michael Glauser vom Bundesamt für Migration. Denn der Bund braucht dringend Platz für die Unterbringung von Flüchtlingen. Die meisten kommen aus Eritrea – und aus Tunesien. Das BFM stehe mit den tunesischen Behörden in Kontakt. Ziel sei die Schaffung eines Rücknahmeabkommens. Ebenfalls von grosser Bedeutung dürfte die laufende Gesetzesrevision sein, die SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga anpeilt. Sie fordert eine schnellere Verfahrensabwicklung sowie die Schaffung von Großzentren. read more
30.11.2011, Kleine Zeitung, Graz
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und ihrer italienische Kollegin wollen bei der Bekämpfung der organisierten Kriminalität und der illegalen Migration zusammenarbeiten. 48 Prozent der Illegalen kommen über Italien. Während sich die Flüchtlingswelle aus Nordafrika über das Mittelmeer jedoch beruhigt hat, spitzt sich die Lage an der Grenze zwischen der Türkei und Griechenland weiter zu. "Das Einfallstor Türkei-Griechenland ist derzeit offen. Es muss geschlossen werden". read more
30.11.2011, Deutsche Welle
Warum verlassen Menschen ihre Heimat und suchen anderswo nach einem besseren Leben? Manche Umstände in den Herkunftsländern motivieren zum Auswandern, auf der anderen Seite lockt Europa mit Sicherheit und Wohlstand. read more
30.11.2011, regensburg-digital
„Rückführungen“ sollten dem UNHCR zufolge wenn überhaupt freiwillig erfolgen und unter der Bedingung, dass die Betroffenen im Nordirak über Familie oder andere soziale Kontakte verfügen, um überhaupt Fuß fassen zu können. Das bayerischen Innenministerium rät dazu, diese Voraussetzungen zu ignorieren. Die Regensburger Ausländerbehörde war eine der ersten, die entsprechende Bescheide verschickte. read more
29.11.2011, pressrelations
Mit einer Sondermaschine aus Malta sind heute Mittag 147 Nordafrikaner am Nürnberger Flughafen eingetroffen. Sie waren im Frühjahr dieses Jahres aufgrund der militärischen Auseinandersetzungen in Libyen über das Mittelmeer nach Malta geflüchtet. Im Fokus der humanitären Aufnahmeaktion standen insbesondere Familien und Alleinerziehende mit Neugeborenen und kleinen Kindern. read more
29.11.2011, domradio.de
Insgesamt 152 Flüchtlinge aus Malta nimmt Deutschland auf. Für die Bundesregierung ist das ein „Zeichen der Solidarität“, für Pro Asyl nur ein erster Schritt. Seit Beginn der Libyenkrise ist auf dem Inselstaat die Zahl der Flüchtlinge stark angestiegen. 2010 wurden auf Malta laut dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR 139 Asylanträge gestellt. Pro Asyl kritisiert, dass Deutschland weiterhin Menschen nach Malta abschiebt. Die Zustände in den Flüchtlingslagern seien unzumutbar. read more
29.11.2011, La Repubblica
Vor der Küste Apuliens hat ein Segelschiff von 20 Metern mit circa. 189 Flüchtlingen an Bord Schiffbruch erlitten. Das Schiff sei auf der Flucht vor der Küstenwache gegen einen Felsen gefahren. Die Flüchtlinge konnten alle in Sicherheit gebracht werden. Unter ihnen befanden sich nach ersten Erkenntnissen zehn Minderjährige und eine Hochschwangere Frau, die ins Krankenhaus gebracht wurde. (Artikel in ital. Sprache) read more
29.11.2011, shz.de
Im Raum Flensburg hat die Bundespolizei 27 Flüchtlinge auf der Durchreise nach Norden abgefangen - allein im vergangenen Jahr. Im Zug oder in Transporter gepfercht sollte es ins vermeintliche Paradies Skandinavien gehen. read more
29.11.2011, Pro Asyl
Die bundesweite Arbeitsgemeinschaft PRO ASYL betrachtet die Ankunft von 152 Flüchtlingen aus Malta nur als einen ersten Schritt. Angesichts der Tragödie an Europas Außengrenzen ist sie absolut nicht ausreichend. Während nun hierzulande 152 Flüchtlinge aus Malta aufgenommen werden, hat Deutschland Malta allein im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. September auf der Grundlage der Dublin-II-Verordnung aufgefordert, 124 Flüchtlinge wieder zurückzunehmen. read more
29.11.2011, civique forum
Der Schweizerische Menschenrechtspreis „Offene Grenzen“, der 1997 von Flüchtlingskaplan Corneli-us Koch ins Leben gerufen wurde, wird an Personen und Gruppen verliehen, die sich aktiv für die Rechte von Flüchtlingen, ImmigrantInnen, von sozial benachteiligten Menschen und bedrohten Min-derheiten in Europa einsetzen. Im Jahr 2011 wird das „Komitee der Medizinischen Hilfe in Transkarpatien (CAMZ)“ aus Uschgorod (Westukraine) für seine Flüchtlingsarbeit an der östlichen EU-Aussengrenze geehrt. read more
27.11.2011, suedostschweiz.ch
Flüchtlingsdrama im Mittelmeer: Mindestens drei Menschen sind vor der Küste in Süditalien ums Leben gekommen, als ein überladenes Segelboot mit Dutzenden Immigranten an Bord Schiffbruch erlitt. Dutzende weitere Tote würden noch befürchtet, teilte die zuständige Küstenwache von Brindisi am Sonntag mit. read more
26.11.2011, nachrichten.at
Die griechische Küstenwacht konnte 92 Menschen von einem Schiff retten, das in Seenot geraten war. Es dürfte sich bei den Geretteten um afrikanische Flüchtlinge handeln. Das Schiff war vermutlich auf dem Weg von der ägyptischen Hafenstadt Alexandria nach Italien. read more
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