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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
06.12.2011, pressrelations
Zur Flüchtlingssituation in Nordafrika erklärt der stellvertretende innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Rüdiger Veit: Allein in den vergangenen Monaten ertranken mindestens 1.500 Menschen beim Versuch, aus Libyen nach Italien zu gelangen. Immer noch warten tausende Flüchtlinge und Asylsuchende, die vor den kriegerischen Auseinandersetzungen in Libyen fliehen mussten, in den Flüchtlingslagern in Tunesien und Ägypten ebenso wie in Libyen selbst. Die Flüchtlinge aus Somalia, Eritrea, dem Sudan oder Äthiopien können nicht mehr in ihre Länder zurückkehren, weil sie dort gefoltert oder verfolgt würden und in Libyen können sie auch nicht bleiben. Um sie sollten wir uns endlich kümmern. read more
06.12.2011, Tiroler Tageszeitung
Die ägyptische Polizei hat einen Mann aus Eritrea beim Versuch erschossen, illegal die Grenze zu Israel auf der Sinai-Halbinsel zu überwinden. Jedes Jahr versuchen Hunderte Migranten und Flüchtlinge aus Eritrea, Äthiopien und dem Sudan, die ägyptisch-israelische Grenze illegal zu überqueren. read more
06.12.2011, UNHCR
Rabat - UNHCR erhielt vor einigen Tagen die Nachricht, dass die marokkanische Marine ein Boot mit über 60 Menschen an Bord aufgegriffen hat. 53 der Flüchtlinge konnten gerettet werden, vier haben die Überfahrt nicht überlebt und mussten tot geborgen werden. UNHCR liegen zudem weitere Informationen vor, dass trotz der Wintermonate viele Migranten und Flüchtlinge in jüngster Zeit wieder verstärkt versuchen über Libyen nach Europa zu gelangen. read more
06.12.2011, europaonline-magazin
Die Malteser Küstenwache hat 44 afrikanische Flüchtlinge von einem sinkenden Boot vor Malta gerettet. Wie die Behörden des kleinsten EU-Staats am Dienstag mitteilten, handelt es sich um 31 Männer, 10 Frauen und drei Kinder aus Somalia. Die Immigranten seien drei Tage zuvor von Libyen aus aufgebrochen. Sie berichteten, zwei Bootsinsassen seien unterwegs gestorben. Es waren den Angaben zufolge die ersten Flüchtlinge aus Libyen, die seit dem Sturz von Machthaber Muammar al-Gaddafi die Insel erreichten. read more
06.12.2011, december18.net
Der neue IOM Migrationsbericht: "Effektive Kommunikation über Migration" betont die Notwendigkeit, in einem Alltag, in dem die Debatten über Migration allzu oft einseitig und polarisierend geführt werden, den Stimmen der Migrantinnen mehr Bedeutung zuzumessen. read more
06.12.2011, Tagesanzeiger
Es ist schon erstaunlich, wie reflexartig das läuft. Wie locker der Finger auf ganze Gruppen, Völker, Nationalitäten zeigt. Auch jetzt wieder, in der Schweiz. Diesmal trifft es die Asylbewerber aus Nordafrika, gewissermassen pauschal – mit einer besonderen Erwähnung «des Tunesiers» an und für sich und von dessen angeblichem Hang zur Kleinkriminalität, zu Masslosigkeit, Schnoddrigkeit und Undankbarkeit. read more
06.12.2011, Deutschlandradio Kultur
Aus einem Beitrag zum neueröffneten "Museum Europäischer Kulturen" in Berlin: "Wir zeigen zum Beispiel zwei Fotos: Einmal das vereinte Europa, die Europäische Union mit den Flaggen, die in einem Kreis sind. Auf der anderen Seite zeigen wir das Foto der Bootsflüchtlinge. Auf der einen Seite das Europa, das wir von innen her kritisieren, wo wir mehr national und auch regional orientiert sind. Auf der anderen Seite werden wir zu Europäern, wenn wir uns abschotten wollen." read more
05.12.2011, chiemgau24.de
Insgesamt sind 21 Personen sind am Wochenende von Fahndern der Landes- und Bundespolizei gestoppt worden, die über Salzburg und Kufstein illegal nach Deutschland eingereist waren. Es handelte sich vor allem um Syrer und Afghanen. Die Bundespolizei ermittelt wegen Schleusung, Urkundenfälschung und unerlaubten Einreisen. read more
05.12.2011, ANSA.it
In der Nacht zu Sonntag sind neun Flüchtlinge an Küste Mazaras gelandet. Sie wurden sofort in das Aufnahmelager “Serraino Vulpitta” der Region Trapani gebracht. Nach ersten Angaben handelt es sich um tunesische Flüchtlinge. (Artikel in ital. Sprache) read more
Das am Abend des 3. Dezembers von Libyen aus gestartete Boot befindet sich im Kanal von Sizilien in akuter Seenot. An Bord des Schlauchbootes sind circa 40 somalische Fllüchtlinge. Der UNCHR zeigt sich sehr besorgt über das Schicksal der Flüchtlinge. (Artikel in ital. Sprache) read more
05.12.2011, calabria ora
Zwei Segelboote mit 81 Flüchtlingen an Bord wurden am Nachmittag von der italienischen Küstenwache vor der Küste Kalabriens aus Seenot gerettet. Eines der Boote sank kurze Zeit nach der Rettung der Flüchtlinge. Die Männer stammen überwiegend aus Afghanistan und Pakistan, unter ihnen befand sich auch ein Kind. (Artikel in ital. Sprache) read more
05.12.2011, Junge Welt
Wegen vermeintlichen Asylmißbrauchs soll die Visafreiheit für Staaten Südosteuropas wieder aufgehoben werden. Dieses Vorhaben richtet sich vor allem gegen Roma, die in der EU einen Asylantrag stellen. Der Ausschuß für bürgerliche Freiheiten des Europäischen Parlaments (EP) diskutiert am heutigen Montag über Verschärfungen der Visaverordnungen. Grundlage ist ein Vorstoß der Europäischen Kommission: Diese droht osteuropäischen Ländern mit einer Aussetzung der Visafreiheit, weil von dort zu viele Asylbewerber kämen. read more
04.12.2011, domradio
Papst Benedikt XVI. hat zu Solidarität mit Flüchtlingen und Staatenlosen aufgerufen. „Ich empfehle dem Herrn diejenigen, die, oft unter Zwang, ihr Land verlassen müssen oder die ihrer Nationalität beraubt werden“, sagte er am Sonntag nach dem Mittagsgebet auf dem Petersplatz. read more
04.12.2011, blick.ch
Wegen der zunehmenden Anzahl von Asylbewerbern braucht die Schweiz mehr Asylzentren. Das treibt Bürger auf die Barrikaden. Keine Gemeinde reisst sich um ein Asylzentrum. Doch es gibt auch Positives zu berichten: dass ein Asylzentrum nicht unbedingt Schwierigkeiten mit sich bringen muss, wie das Beispiel Rapperswil zeigt. read more
04.12.2011, Österreichischer Rundfunk
Die burgenländische Polizei hat am Freitag und Samstag acht illegale Grenzgänger aus Afghanistan aufgegriffen, sie dürften durch Schlepper nach Österreich eingeschleust worden sein. read more
04.12.2011, Der Paritätische
Das Bundesinnenministerium hat mit Schreiben vom 28.11.2011 den Vorsitzenden der Innenministerkonferenz darüber informiert, dass Überstellungen nach Griechenland im Rahmen von Dublin II für ein weiteres Jahr ausgesetzt werden. Es bedürfe weiterer Maßnahmen in "erheblichem Umfang", um die bestehenden "schwerwiegenden Mängel" des griechischen Asylsystems zu beheben. read more
03.12.2011, domradio
Einen Winterabschiebestopp für Roma aus dem Kosovo hat der westfälische Präses Alfred Buß gefordert. Darüber hinaus forderte Buß, dass im Jahr 2010 geschlossene Abschiebeabkommen zwischen der Bundesrepublik und dem Kosovo zurückzunehmen. „Wir benötigen ein Bleiberecht für langjährige geduldete Roma in Deutschland“, forderte Buß, der sich zudem für eine Lösung in der Europäischen Union aussprach. read more
03.12.2011, migrantsrightwatching.org
Ein 16 Jahre alter Syrer ist bei dem Versuch die griechische Grenze zu überqueren ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich bei einer Fahrzeugkontrolle der griechischen Grenzpolizei und Frontexeinheiten in der Region des Evros. Der Fahrer des Wagens versuchte zu fliehen und verlor bei der Verfolgung durch die Polizei die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Junge wurde tot im Wagen aufgefunden. (Artikel in engl. Sprache) read more
03.12.2011, swissinfo
In einem Jahr, in dem die Schweiz mit einem markanten Anstieg der Asylgesuche konfrontiert ist und die eidgenössischen und kantonalen Behörden für Unterkunft und Betreuung kämpfen müssen, sind die negativen Nachrichten über Nordafrikaner Wind auf die Mühlen von lokalen Kampagnen gegen neue und bereits existierende Asylzentren. read more
03.12.2011, Salzburger Nachrichten
Interview mit Elias Bierdel: "Können Sie beschreiben, was sich heute im Mittelmeer vor Europa abspielt?" - "Das Mittelmeer ist eine der Frontlinien, an der die europäischen Außengrenzen eine hohe Opferzahl fordern. Seit Jahresbeginn sind fast zweitausend Menschen bei dem Versuch, mit Booten von Nordafrika nach Europa zu kommen, gestorben. Ich bin vor allem darüber besorgt, dass die EU überwiegend in Abschottungs- und Abschreckungsmaßnahmen investiert und sehr wenig tut, um Menschen, die in Lebensgefahr sind, zu helfen." read more
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