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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
13.02.2012, swissinfo.ch
Bei Amnesty International (AI) ist man skeptisch gegenüber der "Wintertourismus"-Theorie: "Vielleicht verlassen die Roma in der kalten Jahreszeit eher ihre Heimat. Aber ich gehe nicht davon aus, dass sie dies mit der Absicht tun, den Winter anderswo zu verbringen", sagt AI-Sprecherin Denise Graf. read more
13.02.2012, zeitzeichen
Der bayerische evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm fordert von der Politik einen humaneren Umgang mit Asylbewerbern: weg von den kasernenartigen Gemeinschaftsunterkünften, hin zu mehr Achtung und Respekt. Es sei wichtig, dass die Asylsuchenden von Anfang an spürten, dass sie in einem Rechtsstaat gelandet seien. read more
13.02.2012, Main Post
Nach dem Suizid des Iraners Mohammad Rahsepar in der Würzburger Gemeinschaft (GU) appellieren Flüchtlinge an die Politik: Die Lebensbedingungen für Asylbewerber müssten dringend verbessert werden. „Die bayerische Regierung hat den Hilfeschrei von Mohammad nicht gehört.“ Seine Schwester hoffe, dass nun wenigstens für andere Asylbewerber die Gefahren durch psychische Belastung erkannt und beseitigt würden. read more
13.02.2012, T-Online
"Die Todesangst bestimmt unser Leben", sagt Khava Amaeva mit gesenktem Blick leise auf Russisch. Jahrelange Morddrohungen, Schikanen und Einschüchterungen aus politischen Gründen sowie eine abenteuerliche Flucht haben offenbar ihre Spuren hinterlassen. Seit einer Woche sind die Frau und ihre vier Kinder in Frankfurt (Oder). Als die Familie abgeschoben werden sollte, gewährte die evangelische Gemeinde Kirchenasyl. read more
12.02.2012, NZZ.Online
Ein Bild hilft oft, sich eine genauere Vorstellung von grossen Zahlen zu machen. Im Bereich der Migration lautet die Zahl 74 138. So viele Personen kamen im vergangenen Jahr in unser Land, um hier zu bleiben. (...) Während die Wanderungsbilanz sich in absoluten Zahlen im internationalen Kontext klein ausnimmt, ist sie für ein Land wie die Schweiz doch sehr beachtlich. Man spürt, wenn eine ganze Stadt zur Eidgenossenschaft stösst. Vor allem, wenn das Jahr für Jahr geschieht. Überlastete Züge, verstopfte Autobahnen, Wohnungsknappheit – das sind nicht nur, aber eben auch Folgen des Zuzugs. read more
12.02.2012, Tiroler Tageszeitung
Budapest - Innenministerin Johanna Mikl-Leitner verhandelte mit ihren ungarischen und serbischen Amtskollegen. Auf der Tagesordnung stand das Thema „Bekämpfung der Schlepperei“. Ziel der Begegnung war das gemeinsame Auftreten gegen illegale Migration, Menschenschmuggel und Menschenhandel sowie die Verstärkung der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Grenzkontrollen. read more
11.02.2012, ZDFheute
Auf die Umbrüche in der arabischen Welt haben die Mitgliedsstaaten der EU zunächst zögerlich und widersprüchlich reagiert. Insgesamt sehen wir heute statt einer versprochenen Öffnung Europas eher eine weitere Abschottung: Die EU hat ihre Grenzschutzagentur Frontex weiter gestärkt und der versprochene Zugang zum europäischen Markt bleibt nordafrikanischen Ländern erschwert. read more
11.02.2012, 20 Minuten Online
Italien macht es der Schweiz bei der Rückübernahme von Flüchtlingen schwer. Neu verlangt sie, dass abgewiesene Asylbewerber per Flugzeug nach Mailand geflogen werden. Im Tessin fürchtet man, dass diese bald wieder an der Grenze stehen. read more
11.02.2012, taz.de
Unter Rot-Rot war Berlin 2002 dazu übergegangen, Flüchtlinge nach der Erstaufnahmephase in Wohnungen statt in Wohnheimen unterzubringen. Seit 2009 sind allerdings weniger preiswerte Wohnungen auf dem Markt, während gleichzeitig mehr Asylbewerber nach Berlin kommen. Dadurch stieg die Zahl der Wohnheime, derzeit leben fast 3.400 Flüchtlinge in Berlin in solchen Unterkünften. read more
11.02.2012, Deutsch Türkische Nachrichten
Die EU, die Türkei und Menschenrechtsorganisationen sind sich einig: Der Zaun an der türkisch-griechischen Grenze ändert nichts am Flüchtlingansturm. Griechenland zieht das Vorhaben nun allein durch. Praktisch erfüllt der Zaun keine Funktion. Symbolisch sagt er allerdings umso mehr aus. read more
11.02.2012, Zeit Online
Seit etwa einem Jahr schiebt Deutschland zwar keine syrischen Staatsbürger mehr in ihr Heimatland ab; bis zur »Klärung der Verhältnisse«, so das Bundesinnenministerium, habe man den Länderkollegen geraten, keine Abschiebungen vorzunehmen. Was aber passiert mit Syrern, die es hierher geschafft haben, gerade erst als Flüchtlinge, oder die seit geraumer Zeit hier sind, etwa mit einer begrenzten Aufenthaltserlaubnis? read more
11.02.2012, Domrep Magazin
Samaná - An Bord eines Flüchtlingsboot, das von Nagua nach Puerto Rico (USA) unterwegs war, führten offenbar Streitereien unter den Passagieren zu einer Havarie ihres Schiffes. Die US-Küstenwache konnte bislang lediglich 14 Menschen retten sowie 16 Leichen bergen, das Schicksal der restlichen Passagiere haben wahrscheinlich das Meer und die Haie übernommen... read more
Sie ist acht Jahre alt. Und seit ihrer Geburt hat sie mit ihrer Mutter nie woanders gelebt als in Flüchtlingsheimen. Warum darf Mariam Blal nicht in eine Wohnung ziehen? read more
11.02.2012, latinapress
Ecuador hat sich zum Tor für haitianische Einwanderer nach Südamerika entwickelt. Auf ihrer Suche nach einem besseren Leben verlassen die Flüchtlinge ihr Heimatland und versuchen über die Dominikanische Republik und Kuba nach Ecuador zu gelangen. Nach Angaben des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes und Migranten-Dienstes (SJRM) von Quito benötigen die Flüchtlingen für die Einreise in die Anden-Nation und für das Nachbarland Chile oftmals nur ein Touristenvisa. read more
11.02.2012, 20 min online
11.02.2012, akademische Blätter
Weder Grenzschutz noch Entwicklungshilfe haben den Flüchtlingsstrom nach Europa bisher eindämmen können, und auch die weltweite Demographie verheißt wenig Gutes. Harte Gewissensentscheidungen stehen den Europäern bevor, prognostiziert Helmut Meininghaus. read more
10.02.2012, Kleine Zeitung, Graz
Die Reise einer FPÖ-Delegation nach Tschetschenien sorgt weiter für Empörung. "Wer keine Ahnung von Asyl und den Problemen von Schutz suchenden Menschen hat, sollte wenigstens den Mund halten", forderte Alev Korun, Nationalratsabgeordnete und Integrationssprecherin der Grünen, den stellvertretenden FPÖ-Bundesparteiobmann und Wiener Landtags-Klubchef Johann Gudenus auf. "Tatsache ist: Die Asylanträge sind in Österreich von 2002 bis 2011 um 64 Prozent zurückgegangen", erklärte Korun. Der Wiener SP-Klubvorsitzende Rudi Schicker äußerte den Verdacht, Gudenus erhalte Geld um "dem Despoten Flüchtlinge ans Messer zu liefern". read more
10.02.2012, Wormser Zeitung
Aus einem Artikel über das aktuelle Programm des Kabarettisten Thomas Reis: "Immer wieder kommt er auf das Thema Rassismus zu sprechen, zerpflückt Sarrazin wie eine Laus, der freilich nicht allein ist, um nur die Grenzschutz-Agentur Frontex zu nennen, die täglich „zünftige Seebestattungen“ ausführt." read more
10.02.2012, der Standard
Die Reise einer FPÖ-Delegation nach Tschetschenien sorgt weiter für Wirbel. Sie sind in das Land gereist, haben den umstrittenen Präsidenten Ramsan Kadyrow getroffen und über die Rückführung von Flüchtlingen gesprochen. Nun widerspricht auch der Generalsekretär von Amnesty International Österreich, Heinz Patzelt, der FPÖ, wenn diese sagt, in Tschetschenien herrsche Friede. In Österreich leben derzeit offiziell rund 25.000 tschetschenische Flüchtlinge. read more
10.02.2012, state of exception
Während des Umsturzes in Libyen wurden tausende afrikanische Gastarbeiter aus dem Land gejagt. Mitten in Sizilien warten sie nun auf Aufnahme in Europa – Die meisten vergeblich. read more
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