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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
16.08.2012, Süddeutsche Zeitung
Sie hoffen auf ein besseres Leben und enden im Gefängnis: In der JVA Stadelheim müssen sich weibliche Abschiebehäftlinge ihre Zelle mit Inhaftierten teilen. Die bayerische Staatsregierung sieht die Schuld dafür bei den Flüchtlingen selbst - die Frauen hoffen nun auf eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs. read more
16.08.2012, shz
Der Landesregierung ist sie ein Dorn im Auge, aber noch ist in der Rendsburger Haftanstalt alles beim Alten. Hier sitzen illegal eingereiste Flüchtlinge in Abschiebehaft. read more
16.08.2012, Junge Welt
Australiens große Parteien haben sich auf eine Neuregelung bei der Asylpolitik verständigt. Der nach Konsultationen zwischen der sozialdemokratischen Labor-Regierung von Premierministerin Julia Gillard und der konservativen Opposition noch einmal abgeänderte Gesetzentwurf passierte am Mittwoch mit breiter Mehrheit das Unterhaus des Parlaments. read more
16.08.2012, Times of Malta
Die Ankunft von 160 Migranten in Malta zeige, dass das Problem noch weit von einer Lösung entfernt ist. Ein Sprecher der oppositionellen Labour Party nannte "die illegale Migration eine Herausforderung und eine große Last für unser Land". Malta habe die höchste Rate von Einwanderern pro Kopf der Bevölkerung und die Malteser seien in der EU die "am meisten beunruhigten Menschen". (in englischer Sprache) read more
16.08.2012, Liberation
Am 16. August wurde ein zwei Monate alter Säugling tot geborgen. Die Mutter war am Abend zuvor zusammen mit 25 weiteren Bootsflüchtlingen in das Aufnahmezentrum (CRA) der im Indischen Ozean gelegenen Insel Mayotte verbracht worden. Die Bedingungen dort sind immer wieder Gegenstand zahlreicher Kritiken. Die illegalen Einwander/innen stammen aus der benachbarten, deutlich ärmeren Inselgruppe der Komoren. Sie bezahlen Schlepper, damit diese sie auf "kwassa-kwassa" genannten Booten übersetzen sollen. (Artikel in französischer Sprache) read more
15.08.2012, Welt Online
In der Türkei ist die Zahl der Flüchtlinge aus dem benachbarten Bürgerkriegsland Syrien inzwischen auf mehr als auf 61 000 Menschen gestiegen. Die Syrer seien in acht Zeltstädten, einem Containerlager sowie einem Aufnahmelager untergebracht, teilte das türkische Krisenzentrum weiter mit. Türkische Zeitungen berichteten, die Regierung habe den Bau von Unterkünften für weitere 40 000 Syrer angeordnet, die noch vor der Gewalt in ihrem Land fliehen könnten. read more
15.08.2012, Deutschlandradio
Im Juni hatte Präsident Barack Obama das Programm angekündigt - nun tritt es in Kraft: Junge illegale Einwanderer, die sogenannten "Dreamers", können sich für 465 Dollar Bearbeitungsgebühr um Bleiberecht und Arbeitserlaubnis bewerben. Allerdings nur, wenn sie bestimmte Kriterien erfüllen: Unter anderem dürfen sie nicht älter als 30 Jahre sein, müssen vor ihren 16. Geburtstag in die USA eingereist sein und mindestens fünf Jahre dort gelebt haben. read more
15.08.2012, Die Presse, Wien
Weil er Asylbewerber als "Abschaum" und "elendes Schlägerpack" bezeichnete, ist ein ehemaliger Schweizer Nationalratsabgeordneter wegen Verstoßes gegen die Antirassismus-Strafnorm angezeigt worden. Eine Privatperson habe Anzeige gegen den früheren SVP-Nationalrat Ulrich Schlüer erstattet, bestätigte der zuständige Staatsanwalt Hans Maurer gestern. Das Verfahren sei aber noch nicht eingeleitet worden. read more
14.08.2012, open report
Der Plan der australischen Regierung, Flüchtlinge in Zukunft im Pazifik abzufangen und in Drittländern unterzubringen ist von Menschenrechtsorganisationen scharf kritisiert worden. "Die Menschen werden noch immer ertrinken. Der Plan sorgt nur dafür, dass sie es an einer anderen Stelle tun und nicht direkt vor uns", sagte Pamela Curr, Mitarbeiterin des "Asylm Seeker Resource Centre". read more
14.08.2012, 20 min online
Zum vierten Mal treffen sich Ende August in Davos Experten zum Risikogipfel. Organisator Walter Ammann zeigt auf, welche Gefahren auf die Schweiz zukommen. read more
14.08.2012, amnesty international/scharf links
Es ist die schiere Verzweiflung, die Tausende Menschen in Afrika zwingt, ihre Heimat zu verlassen. Brutale Kämpfe, die Angst vor Haft und Folter oder ein Leben ohne Perspektive treiben die Flüchtlinge dazu, die gefährliche Überfahrt über das Mittelmeer nach Europa zu wagen – und dabei ihr Leben zu riskieren. read more
13.08.2012, Deutsche Welle
Ein irakischer Einwanderer ist am Sonntag im Zentrum der griechischen Hauptstadt Athen auf offener Straße angegriffen und tödlich verletzt worden. Der Mann wurde laut Polizei mit einem scharfen Gegenstand attackiert. Einige Stunden nach der Einlieferung in ein Krankenhaus sei er dann seinen schweren Verletzungen erlegen. Nach fünf Verdächtigen werde gefahndet, teilte die Polizei mit. Die Zahl der fremdenfeindlichen Übergriffe hat in Griechenland in letzter Zeit drastisch zugenommen. Am Sonntag wurden in Athen laut Polizei auch ein Rumäne und ein Marokkaner angegriffen. read more
13.08.2012, Taz
Zum Ende der parlamentarischen Winterpause und parallel zur Ankunft eines Flüchtlingsschiffes hat eine von Australiens Regierung eingesetzte Kommission Empfehlungen zum Umgang mit Asylsuchenden vorgelegt. Labor-Premierministerin Julia Gillard will sie gleich am Dienstag vom Parlament diskutieren lassen, obwohl ihre Partei dabei Kröten schlucken muss. read more
13.08.2012, Le Monde
Am 30. Dezember 2002 schloss das Aufnahmezentrum Sangatte in Calais seine Pforten. Diese Entscheidung hat seit fast zehn Jahren keine andere Wirkung gezeigt, als dass die Flüchtlinge sich genötigt sehen, andere Stellen für die Überfahrt zu finden. Der Hafen von Ostende, gelegen an der belgischen Küste, ist ein solcher Ort. Das Seebad ist Anlaufstelle für Hunderte von Illegalen, Erwachsene wie Minderjährige. Die einen bleiben wenige Tage, die anderen Monate; sie alle hoffen, zu ihrem Traumziel England aufbrechen zu können. Treffen mit jemandem, der, wie so viele andere auch, sich um eine Überfahrt bemüht… (Video in franz. Sprache) read more
13.08.2012, Welt online
Australien will Asylsuchende künftig wieder in Auffanglagern in den Inselstaaten Nauru und Papua-Neuguinea unterbringen und Flüchtlinge damit von der gefährlichen Überfahrt in das Land abschrecken. Australien müsse handeln um zu verhindern, dass Menschen auf dem Weg nach Australien ertrinken, sagte Regierungschefin Julia Gillard am Montag read more
12.08.2012, namf
In der Nacht vom 07. zum 8. August 2012 wurde das Ehepaar D. (beide über 50 Jahre alt) um 24:00 Uhr ohne Ankündigung aus einem Asylsuchendenheim in Dresden zwangsabgeschoben. Unter der Aufsicht der Polizist_Innen durften sie nur das Nötigste zusammenpacken. Sie verschwanden bei Nacht, ohne die Möglichkeit zu haben, jemanden zu informieren. read more
10.08.2012, taz
In der Nähe der süditalienischen Küste wurde ein Fischerboot mit mehr als 100 Flüchtlingen aus Syrien abgefangen. Das Schiff sei am späten Mittwochabend in die Hafenstadt Crotone geschleppt worden, teilte die Polizei mit. An Bord hätten sich 124 Syrer, darunter etwa 40 Kinder befunden. Zudem seien 30 Afghanen und drei Türken in dem Schiff gewesen. Zwei von ihnen seien wegen vermuteten Menschenhandels festgenommen worden. Den Flüchtlingen gehe es gut, sie befänden sich nun in einem Auffanglager. Wegen der anhaltenden Kämpfe in Syrien befinden sich immer mehr Menschen auf der Flucht. read more
10.08.2012, agoravox
Auf Mayotte mit 200 000 Einwohnern zählte man im Jahr 2010 mehr als 1800 Asylantragsteller (fast 1 % der Bevölkerung der Insel), davon 852 neugestellte Anträge. Etwa 100 000 „Fremde“ leben insgesamt auf der Insel, 60 000 davon ohne jegliche Papiere. Die Flüchtlinge kommen vor allem aus der Region um die großen Seen Afrikas, aus Ländern wie Burundi, Ruanda, nachdem Tansania einen Aufnahmestopp verhängt hat. Verhandlungen über eine Rücknahme der auf Mayotte gestrandeten Flüchtlinge gibt es nicht, auch Ausweichmöglichkeiten auf die benachbarte Inselgruppe der Komoren werden auf diplomatischem Wege unterbunden. Nach Muster der EU wird Mayotte zur Festung ausgebaut, nicht weniger als drei Radare überwachen die Küstenabschnitte. Soziale Rechte und Unterstützung gibt es für die Flüchtlinge auf der Insel nicht. (Artikel in französischer Sprache) read more
10.08.2012, Der Spiegel
Sie stammen aus Sri Lanka, Afghanistan, Pakistan und dem Iran: Australiens Marine hat 211 Menschen von einem Boot im Indischen Ozean aufgenommen. So viele Flüchtlinge auf einem einzigen Schiff hatte das Land zuletzt vor fünf Jahren gerettet. read more
10.08.2012, Pravda TV
170.000 Flüchtlinge sind vor dem Konflikt und der Nahrungsmittelunsicherheit aus den sudanesischen Bundesstaaten Blue Nile und Süd-Kordofan geflohen. Nach einer qualvollen Reise kommen sie in den Lagern im Südsudan an, wo es extrem an Hilfe fehlt. read more
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