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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
21.07.2013, Washington Post
Egypt’s lawless Sinai Peninsula is a living hell for thousands of refugees from sub-Saharan Africa who are being kidnapped and tortured by a network of rapacious human traffickers. Most of the refugees are Eritrean Christians; others are from Ethiopia and Sudan. “We have an idea about hell from the Bible,” said Yonas Habte, a 32-year-old Eritrean Pentecostal Christian who was trapped by the traffickers. “In Sinai, I saw hell.” read more
Language(s): Englisch / English Region(s): Nordafrika, Weltweit
21.07.2013, borderline-europe/Borderline Sicilia
„I am so happy“, sagt Daniel. Er ist 24 Jahre alt kommt aus Eritrea, war lange unterwegs auf dem Weg nach Europa, ist zwölf Tage durch die Sahara gelaufen und war zwei Tage auf einem Flüchtlingsboot auf dem Mittelmeer Richtung italienische Grenze unterwegs, bevor das Schiff von der italienischen Küstenwache gerettet und die Bootsinsassen an Land gebracht wurden. Er gehört zu der Gruppe der 200 Flüchtliingen vom Horn von Afrika, die auf Lampedusa dafür protestiert haben nach Sizilien gebracht zu werden, ohne ihre Fingerabdrücke abgeben zu müssen. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta
21.07.2013, orf.at
Über 250 Migranten sind heute in Süditalien eingetroffen. Ein Boot mit etwa 200 Menschen an Bord wurde von der italienischen Küstenwache rund zehn Seemeilen von Lampedusa entfernt gestoppt. Sie sollen in einem Flüchtlingslager unterkommen. Weitere 785 Personen befinden sich bereits im Auffanglager der Insel zwischen Sizilien und Tunesien. Weitere 53 Migranten wurden von einem Flugzeug aus im Meer vor der Stadt Crotone im süditalienischen Kalabrien gesichtet. Sie wurden in einem Auffanglager in Crotone untergebracht. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta, Europäische Union
21.07.2013, swiss info
Nach Krawallen in einem von Australien betriebenen Auffanglager für Flüchtlinge auf der Pazifikinsel Nauru hat die Polizei Dutzende Rebellen festgenommen. Zuvor hatte Australiens Regierung die Asylpolitik des Landes deutlich verschärft und beschlossen, künftig alle Bootsflüchtlinge nach Papua-Neuguinea abzuschieben. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Weltweit
Am 20.Juli demonstrierten die in Lampedusa angekommenen Eritreer erneut für ihre Verlegung ohne die Abgabe von Fingerabdrücken. Nach einem Marsch durch die Inselstadt mit Transparenten "no fingerprints" versammelten sich an die 200 Flüchtlinge vor der Kirche des Ortes. Der zuständige Einsatzleiter des "ufficio immigrazione" (Ausländerbehörde) erklärte, dass sie tatsächlich verlegt werden würden, jedoch nicht alle zusammen. Erst sollten Frauen, Kinder und Familien am 21.7. eingeschifft werden nach Sizilien, dann würden die anderen folgen. Alle sollen ohne Identifizierung von Lampedusa nach Sizilien gebracht werden - ein absolutes Novum, da diese eigentlich in Lampedusa vorzunehmen ist. Doch das Auffanglager platzt aus allen Nähten. read more
20.07.2013, sydney blog le - monde
Cela aurait pu être un bateau comme les autres, un de ces "boat people" dont les médias font quasi quotidiennement le récit de l'arrivée, souvent dramatique, sur les côtes australiennes. A son bord, 74 migrants, demandeurs d'asile venus du Sri Lanka, d'Iran ou encore d'Afghanistan. Mais celui-là est arrivé samedi 20 juillet, au lendemain de l'annonce par le nouveau premier ministre, Kevin Rudd, d'un changement majeur dans la politique d'immigration australienne. read more
Language(s): Französisch / Français Region(s): Weltweit
20.07.2013, Pro Asyl
Der Anteil an Asylsuchenden in Abschiebungshaft wird immer größer. Asylsuchende werden bereits bei der Einreise im grenznahen Bereich von der Bundespolizei aufgegriffen und während des sogenannten Dublin-Verfahrens inhaftiert, um sie dann in den zuständigen EU-Staat abschieben zu können. Obwohl die Zahl der Abschiebungshäftlinge insgesamt rückläufig ist, steigt daher der Anteil der in Haft genommenen Asylsuchenden. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Deutschland
20.07.2013, Recklinghäuser Zeitung
Gefälschte Pässe, Angst und ganz viel Geld: Monatelang haben sich syrische Staatsbürger illegal nach Deutschland einschmuggeln lassen. Seit Freitag stehen fünf der mutmaßlichen Schleuser in Essen vor Gericht. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Nordafrika, Deutschland
20.07.2013, Neue Zürcher Zeitung
Australien schiebt ab sofort alle Asylsuchenden, die das Land per Boot erreichen, nach Papua-Neuguinea ab. Bereits seit letztem Jahr wurde ein kleines Kontingent für die Dauer des Asylverfahrens in den nördlichen Nachbarstaat verfrachtet. In einem neuen Abkommen hat sich Papua-Neuguinea nun verpflichtet, eine unbeschränkte Anzahl Migranten zu übernehmen und all jene Asylsuchenden, die als Flüchtlinge anerkannt werden, danach auch zu beheimaten. read more
20.07.2013, euronews
Die italienische Marine hat im Mittelmeer 76 Migranten von einem in Seenot geratenen Boot gerettet. Sie wurden auf die italienische Insel Lampedusa gebracht. Die Männer und Frauen gaben an, sie seien aus Äthiopien, Somalia, Eritrea, Nigeria und Pakistan. Damit sind allein in den vergangenen Tagen mehr als 1000 Bootsflüchtlinge auf Lampedusa angekommen. read more
20.07.2013, Kleine Zeitung
In einem australischen Flüchtlingslager auf der Pazifikinsel Nauru ist es in der Nacht zum Samstag zu gewaltsamen Ausschreitungen gekommen. Etwa 150 Insassen des Lagers hätten sich an der Revolte beteiligt, sagte eine Sprecherin der australischen Einwanderungsbehörde am Samstag. Ein Großteil des Lagers sei zerstört worden. Vier Insassen seien leicht verletzt worden. Der Sachschaden wird auf umgerechnet 42 Millionen Euro geschätzt. Am Freitag hatte Australien angekündigt, ab sofort keine Bootflüchtlinge mehr aufzunehmen und sie direkt in das arme Papua Neuguinea zu schicken. read more
20.07.2013, La Repubblica
Una manifestazione spontanea di oltre 200 persone, per lo più eritrei, con tante donne e tanti bambini, sta avendo luogo nell'isola. Le persone sono fuggite dal centro di accoglienza che non riesce più a contenere la gente che arriva, a centinaia, ogni giorno. Il rifiuto delle impronte trova ragione nel fatto che l'identificazione in Italia impedirebbe loro di scegliere altri paesi europei. read more
Language(s): Italienisch / Italiano Region(s): Italien / Malta, Europäische Union
20.07.2013, Der Spiegel
Auf der Südseeinsel Nauru haben mehr als hundert Iraner einen Aufstand in einem Flüchtlingslager angezettelt. Sie hoffen auf Asyl in Australien, doch die Regierung in Canberra lagert das Problem einfach aus - und setzt die Menschen auf Pazifik-Inseln fest. read more
19.07.2013, migreurop
On Sunday, 14 July 2013, fourteen Eritreans detained at the Saharonim Detention Center in Israel, "voluntarily returned" to Eritrea. Israeli authorities had put pressure on these asylum seekers by confronting them with the following two options: years of imprisonment or "voluntarily return." Pressured, these refugees signed consenting papers to return, flying from Tel Aviv to Asmara via Istanbul. Israel plans to repatriate dozens of individuals using the same procedure over the coming weeks. read more
Language(s): Englisch / English Region(s): Weltweit
19.07.2013, Süddeutsche Zeitung
Australien will alle Bootsflüchtlinge künftig in ein Asylzentrum nach Papua-Neuguinea abschieben. Von jetzt an hätten sie keine Chance mehr, sich als Flüchtling in Australien niederzulassen, sagte der neue Premierminister Kevin Rudd. Wenn ihnen der Flüchtlingsstatus zugesprochen wird, würden sie nach Papua-Neuguinea umgesiedelt. Der Schritt diene als Abschreckung, hieß es. Seitdem 2007 die Labor-Regierung in Australien an die Macht kam, haben mehr als 46 000 Bootsflüchtlinge das Land erreicht. read more
19.07.2013, Kurier.at
Harsche Kritik an Europa, das zum Flüchtlingsdrama im Mittelmeer schweigt, übt die Bürgermeisterin von Lampedusa, Giusi Nicolini. Sie zieht zehn Tage nach dem „historischen Besuch“ von Papst Franziskus auf der der süditalienischen Insel im KURIER-Interview Bilanz: „Niemand kann mehr vor den immensen Tragödien, die sich fast täglich vor den Küsten der Festung Europa abspielen, die Augen verschließen.“ Die Vertreterin der Demokratischen Partei regiert seit Mai 2012 die Insel, die Tunesien näher als Italien ist. In den letzten Tagen kamen wieder Hunderte Flüchtlinge aus Afrika dort an, auch vor Malta wurden Flüchtlinge aus überfüllten Booten gerettet. read more
19.07.2013, Märkische Oderzeitung
Der Gesundheitszustand der Asylsuchenden, die sich in der Abschiebehaftanstalt des Landes in Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) seit einer Woche im Hungerstreik befinden, hat sich zum Teil stark verschlechtert. Wie ein Sprecher des Innenministeriums sagte, befand sich am Donnerstagabend nur noch einer der verbliebenen vier Streikenden in der Haftanstalt. Die anderen drei müssen im Städtischen Krankenhaus in Eisenhüttenstadt medizinisch versorgt werden. Zwei waren nach vorheriger ärztlicher Untersuchung am Mittwochabend stationär aufgenommen worden, ein Dritter am Donnerstagmorgen. read more
19.07.2013, Neues Deutschland
Es ist ein Jahr her, seit das erste »Human Rights Camp« von Amnesty International auf Lampedusa stattgefunden hat. Die Botschaft der Abschlussaktion an die EU damals war eindeutig: Flüchtlinge, die über das Mittelmeer in die EU kommen, müssen die Chance bekommen, Asyl zu beantragen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Camps 2011 formten ein riesiges S.O.S. vor Lampedusa, in der Hoffnung, die EU würde ihnen Gehör schenken und ihre inhumane Praxis beenden. Seitdem ist aber nichts passiert. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Europäische Union
18.07.2013, siciliainformazioni
“Se il governo vuole fare qualcosa di concreto per Lampedusa può e deve farlo subito, invece di continuare a discutere della questione immigrazione in termini ideologici e non concreti”. Lo dice al sito dell’Anci il sindaco di Lampedusa, Giuseppina Maria Nicolini, che solo l’altro ieri ha dovuto gestire l’ennesimo sbarco di migranti sull’isola. read more
18.07.2013, Frankfurter Rundschau
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge wollte einen Flüchtling aus Afghanistan nach Italien abschieben und berief sich auf die sogenannten Dublin II-Regelungen, die die Zuständigkeit der EU-Mitgliedstaaten für die Durchführung von Asylverfahren regeln. Das Bundesamt hatte die Zuständigkeit Italiens angenommen, da der Flüchtling dort bereits einen Asylantrag gestellt hatte, bevor er nach Deutschland eingereist war. Doch obwohl das Bundesamt beweisen konnte, dass der Flüchtling dort einen Asylantrag gestellt hatte, konnte die Zuständigkeit Italiens nicht nachgewiesen werden, da weder ein schriftlicher Antrag noch eine Niederschrift über die Aufnahme des Asylverfahrens vorgelegt werden konnten. read more
Language(s): Italienisch / Italiano Region(s): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
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