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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
15.09.2013, taz.de
Migration kann kein Verbrechen sein, sagen die Aktivisten des Netzwerks Welcome2Europe, das Papierlosen auf dem Weg nach Europa hilft. „Nach und nach wurde uns klar, was für die Leute das wichtigste war: Informationen“, sagt Marion Bayer, eine deutsche Aktivistin von W2EU. Denn viele wissen nicht einmal, wo sie sind. Oft ist ihnen unbekannt, dass sie sich auf einer Insel befinden, von der es keinen Landweg „nach Europa“ gibt. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Deutschland
15.09.2013, Süddeutsche
Die protestierenden Asylbewerber verlassen die Räume des Deutschen Gewerkschaftsbundes in München. Sie wollen aber weiter in der Stadt für Bleiberecht und die Abschaffung der Residenzpflicht kämpfen. Die "Non Citizens", wie sich die Gruppe nennt, weil sich die protestierenden Flüchtlinge grundlegender bürgerlicher Rechte beraubt fühlen, hatten sich spontan im Keller des Gewerkschaftshauses einquartiert, nachdem sie aus Würzburg und Bayreuth nach München marschiert waren. read more
15.09.2013, Frankfurter Allgemeine
Der Glaube und die Kinder, das sei das Wichtigste, sagt Aslan. Wegen seiner drei Jungen sei er nach Deutschland gekommen, die sollten einmal normal aufwachsen. Aslan ist Mitte dreißig und schon ziemlich ergraut. Seine Geschichte, die er beim Tee in Andeutungen erzählt, klingt wirr. Monatelang habe er sich verstecken müssen vor den Leuten, die ihn in Tschetschenien zum Sklaven machen wollten. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion sei er mit Frau und Kindern nach Deutschland geflohen. Und ja, er habe Helfer gehabt und bezahlt. Dass er ein T-Shirt trage, das in großen Lettern den Sieg des Islam verkünde, habe nichts zu sagen. Eines ist für Aslan klar: Nach Tschetschenien will er nicht zurück. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Deutschland, Weltweit
14.09.2013, Deutschlandradio
Jedes Jahr erreichen rund 20.000 Bootsflüchtlinge Australien. Der neue konservative Premier Tony Abbott muss nun schnell sein Wahlversprechen umzusetzen: Die Eindämmung der Einwanderungsströme - auch mithilfe von Abschreckung. Warum ist dieses Australien, das doch ohne Einwanderer gar nicht existieren würde, so gegen diese Flüchtlinge, die ihr Leben riskieren, in kaum seetüchtigen Booten? read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Weltweit
14.09.2013, Die Welt
Wie ein Malier nach einer Odyssee in einem verwahrlosten Klassenzimmer der ehemaligen Gerhart-Hauptmann-Schule in Berlin landete. Seine Geschichte ist exemplarisch für schwarzafrikanische Flüchtlinge. Es war Mai 2012, als die ersten Islamisten in Fousseyns Städtchen Douentza in Mali kamen. Und sie kamen, um zu töten und zu foltern. Fousseyn trägt davon eine Narbe auf der Stirn. "Ich hatte mich nur mit meiner Freundin auf der Straße unterhalten, das war verboten. Sie fesselten und schlugen mich. Was aus ihr geworden ist, weiß ich nicht", erzählt er. read more
14.09.2013, Junge Welt
180 Prominente aus Kirchen, Politik, Gewerkschaften und Wissenschaft unterstützen den dringenden Appell »rassistischen Kampagnen gegen Flüchtlinge und Asylsuchende entgegenzutreten!«, verfaßt von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V., Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus, ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche e.V.; Pro Asyl und Amadeu-Antonio-Stiftung: Wir fordern eine Politik, die Flüchtlinge schützt und nicht zur Zielscheibe rassistischer Hetze werden läßt: Für ein Recht auf dezentrale Unterbringung, Bewegungsfreiheit und gleichrangigen Zugang zu Beschäftigung! read more
13.09.2013, 20 mintues
Deux salles d'audience doivent ouvrir en septembre et décembre sur le tarmac de Roissy où des sans-papiers seront enfermés avant d'être expulsés. Prise en charge «plus humaine» de milliers d'étrangers ou «justice d'exception» pour «industrialiser les expulsions» ? Deux salles d'audiences délocalisées, construites à deux pas des pistes de l'aéroport de Roissy, indignent magistrats, avocats et associations. read more
Language(s): Französisch / Français Region(s): Europäische Union
13.09.2013, vibrations migratoires
Les Syriens et les Africains expulsés la semaine dernière du squat de la rue Mouron se sont dispersés en petits groupes, après avoir été chassés de l’ancien hôpital et d’un bâtiment désaffecté de la rue Mouron, à quelques centaines de mètres de leur point de départ. La plupart dorment dans des buissons, sous des auvents, sous les ponts. Ils se lèvent souvent à l’aube pour éviter d’être délogés. read more
13.09.2013, Badische Zeitung
Laut seinem Beschluss bestünden in Ungarn keine menschenwürdigen Lebensumstände für Asylsuchende. Es untersagte deshalb die Abschiebung eines afghanischen Asylbewerbers in das EU-Land. Der afghanische Asylbewerber hatte gegen eine Entscheidung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geklagt und vorerst Recht bekommen. Das BAMF sah vor, dass er nach Ungarn zurückgeführt werden soll – dem Staat, der nach der EU-Verordnung, die europaweit den Ablauf von Asylverfahren regelt, für diesen Fall eigentlich zuständig ist. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Osteuropa, Deutschland
13.09.2013, Lampedusa in Hamburg
Hamburg, 12.09.2013. Am gestrigen Mittwoch fand die erste der nun wöchentlich stattfindenden Demonstrationen unter dem Motto “Lampedusa in Hamburg – Wir bleiben hier!” statt. Auf der Demonstration mit über 150 TeilnehmerInnen durch die Innenstadt zum Jungfernstieg wurden Flyer verteilt und lautstark eine Lösung für die Gruppe “Lampedusa in Hamburg” gefordert. Der politische Druck auf Hamburgs Straßen wird aufrecht gehalten, auch hinsichtlich einer anstehende Entscheidung der Innenbehörde bezüglich den von der Gruppe gestellten repräsentativen Anträgen auf humanitären Aufenthalt. read more
13.09.2013, Migreurop
There are currently more than 215 million migrants in the world: if all of these migrants came together to form a country, it would be the fifth most populous on the planet. Drawing attention to this astonishing statistic, UN Human Rights Chief Navi Pillay says this enormous group of people, nonetheless remain “largely invisible” defined only in terms of what they can deliver for others, and not as individuals entitled to the full range of human rights. read more
Language(s): Englisch / English Region(s): Weltweit
13.09.2013, Neues Deutschland
Hamburg: Beim Kampf um ein Aufenthaltsrecht erhalten Flüchtlinge Unterstützung von ver.di. »Wir wurden aus zwei Ländern vertrieben, unser Leben wurde doppelt von der europäischen Politik zerstört. Wir können nicht zurück, wir bleiben hier!« Libysche Kriegsflüchtlinge, aus Italien vertrieben und in Hamburg gestrandet, wehren sich gegen erneute Abschiebung. Ihrer Forderung nach einer politischen Lösung verliehen sie vorgestern zum ersten Mal mit einer Mittwochsdemonstration zum Rathaus Nachdruck - eine Kundgebung, die von nun an jede Woche stattfinden soll. read more
12.09.2013, op-online.de
Ein syrischer Bürgerkriegsflüchtling hat schwere Vorwürfe gegen die griechischen Einwanderungsbehörden erhoben und macht sie für den Tod seiner Frau und seiner zwei kleinen Kinder verantwortlich. Nachdem sich Wasim Abunahi der griechischen Menschenrechtsbewegung Diktyo anvertraut hatte, machte diese seinen Fall am Mittwoch publik und sprach von einem "Staatsverbrechen". Abunahi prangert unterlassene Hilfeleistung an, weil er wochenlang festgehalten worden sei, während seine Frau und ihren beiden Kinder einem Waldbrand auf der Ägäisinsel Samos zum Opfer fielen. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Griechenland / Türkei
12.09.2013, Süddeutsche
Begleitet von lauter Musik aus einem Lautsprecherwagen haben die Flüchtlinge, die seit gut einer Woche Räume im DGB-Haus in der Schwanthalerstraße besetzen, mit einem Marsch durch die Innenstadt für eine menschenwürdigere Asylpolitik demonstriert. Etwa 70 Flüchtlinge und Unterstützer liefen dazu von der Schwanthalerstraße über den Stachus zum Rindermarkt. Einige der Flüchtlinge waren dort im Juni in einen Hungerstreik getreten, darum hatte die Polizei hier zusätzliche Kräfte postiert. read more
11.09.2013, vibrations migratoires
À côté de la pression mise sur les Syriens, le gouvernement veut aussi renvoyer des Soudanais au Soudan, dictature en proie depuis plus de trente ans à plusieurs guerres civiles parallèles. Arrêtés à Calais à la fin de la semaine dernière, cinq Soudanais, dont deux au moins sont originaires du Darfour, ont été placés en rétention au centre de Coquelles en vue de leur expulsion vers le Soudan. read more
Language(s): Französisch / Français Region(s): Europäische Union, Weltweit
11.09.2013, Siciliamigrants.blogspot.com
Gestern wurden 10 Ägypter aus Catania nach Ägypten abgeschoben. Die erwachsenen Nordafrikaner waren am 7. September auf einem Boot in der Nähe von Lampedusa abgefangen und in den sizilianischen Hafen Augusta geleitet worden. Man hatte sie erst einmal in der Umberto I Schule in Syrakus untergebracht. Wie wir erfahren haben, haben die Organisationen des PRAESIDIUM-Projektes (UNHCR, IOM, Save the Children, Rotes Kreuz) die Ägypter über das Asylverfahren informiert, es wollte jedoch niemand Asyl in Italien beantragen. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta
11.09.2013, Süddeutsche
Der US-Angriff auf Syrien ist vorerst verschoben, doch der Bürgerkrieg geht weiter - und damit auch das Flüchtlingsdrama. Deutschland fliegt erstmals hilfsbedürftige Menschen aus der Krisenregion ein, insgesamt sollen es 5000 sein. Ihre erste Station ist das Flüchtlingslager Friedland. Doch in der EU steht die Bundesrepublik ziemlich alleine da. read more
11.09.2013, Migreurop
Au lendemain de la publication du rapport du CNDH sur la situation des migrants au Maroc, le roi Mohammed VI a tenu, cet après-midi au palais de Casablanca, une séance de travail restreinte, consacrée à ce sujet. Au cours de cette réunion, le souverain a souligné que « le Maroc est devenu une terre d’accueil pour les migrants. Ainsi, à titre d’illustration, le nombre d’immigrés issus des pays d’Afrique Subsaharienne a quadruplé », indique un communiqué du cabinet royal. read more
Language(s): Französisch / Français Region(s): Nordafrika
In Sondermaschinen holt Deutschland jetzt 5000 syrische Flüchtlinge aus der Krisenregion nach Deutschland. Kein Vergleich mit der Zahl von Menschen, die etwa während des Bosnien-Krieges kamen. Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl hält die Zahl der aufgenommenen Flüchtlingen für völlig unzureichend. «5000 - das ist gemessen an der Katastrophe in Syrien wenig mehr als eine Geste», sagte der Pro-Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt der Nachrichtenagentur dpa. Im Kosovo-Krieg etwa habe Deutschland 15 000 bis 20 000 Flüchtlinge aufgenommen, in der Bosnien-Krise sogar 300 000. read more
10.09.2013, Hamburger Abendblatt
Der Berliner Verfassungsschutz hat laut einem Bericht der «Berliner Zeitung» offenbar konkrete Hinweise darauf, dass Neonazis hinter den Protesten gegen das Flüchtlingsheim in Hellersdorf stecken. «Ich habe nach wie vor den Verdacht, dass es sich bei der "Bürgerinitiative" um ein reines rechtsextremistisches Projekt handelt, was auf eine außerordentlich verwerfliche Weise die Ängste der Bevölkerung schürt», sagte Verfassungsschutzchef Bernd Palenda dem Blatt (Mittwoch). Neonazis hätten die Grundstimmung gegen das Heim erst geschaffen. read more
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