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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
05.10.2013, Frankfurter Rundschau
Unter den vor Lampedusa ertrunkenen Flüchtlingen sollen sich vor allem Eritreer befinden. Tatsächlich kehren Monat für Monat Hunderte von Bürgern dem Land am Horn von Afrika den Rücken. Unter den vor Lampedusa ertrunkenen Flüchtlingen sollen sich neben Somaliern, deren Staat seit mehr als zwei Jahrzehnten von Hungersnöten, Kriegsfürsten und Islamisten zerrieben wird, vor allem Eritreer befinden. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta, Weltweit
05.10.2013, Die Zeit
Europa streitet nach der Lampedusa-Katastrophe über die Immigration. Politiker und NGOs fordern leichteren Zugang für Flüchtlinge, Deutschland aber wiegelt ab. Die französische Regierung drängt auf ein Spitzentreffen zu dem Thema: Es sei wichtig, "dass die politisch Verantwortlichen in Europa gemeinsam darüber sprechen, und zwar schnell", sagte der französische Regierungschef Jean-Marc Ayrault. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Europäische Union
05.10.2013, Neues Deutschland
Bundespolitiker äußern ihre Betroffenheit angesichts der vielen toten Flüchtlinge im Mittelmeer. Dass Deutschland seinen Teil zu der Tragödie beigetragen hat, verschweigen sie lieber. »Die wirksame Überwachung der Grenzen ist Kernelement der inneren Sicherheit in Europa.« Mit diesen Worten begründet das Bundesinnenministerium die Abschottung an den europäischen Außengrenzen. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Deutschland, Europäische Union
05.10.2013, ORF Österreich
Gegen die 155 Überlebenden des Flüchtlingsdramas vor der Insel Lampedusa soll wegen illegaler Einwanderung ermittelt werden. Nach Angaben der Staasanwaltschaft lasse sich das wegen der geltenden Gesetze nicht verhindern. Ihnen droht maximal eine Geldstrafe von 5.000 Euro. „Die 155 Überlebenden werden in Rom aufgenommen. Das ist ein erstes Signal der Revolte gegen Gleichgültigkeit und Resignation“ so der römische Bürgermeister Ignazio Marino bei einer Gedenkwache zu Ehren der Toten des Unglücks vor dem Rathaus in Rom. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta
05.10.2013, NZZ
Während von Vertretern der UNO und von Menschenrechtsorganisationen die EU-Abschottungspolitik vernatwortlich gemacht wird für die Flüchtlingstragödie vor Lampedusa, wird vom Sprecher der EU-Kommisarin Malmström auf die Grenzschutzagentur Frontex verwiesen, die die südeuropäischen Staaten mit drei Missionen bei der Überwachung des Meers unterstütze und in den letzten zwei Jahren 16 000 in Not geratene Bootsmigranten gerettet habe. read more
05.10.2013, Arte TV
Mehr als 300 Menschen starben am Donnerstag bei dem Flüchtlingsunglück vor der italienischen Insel Lampedusa. Anlass, erneut über die europäische Einwanderungspolitik zu diskutieren. Die Ansätze klaffen weit auseinander: Während Hilfsorganisationen eine Öffnung der Grenzen fordern, wollen einige europäische Politiker die Grenzpatrouillen eher noch verschärfen. read more
05.10.2013, Die Tagesschau
Forderungen nach einer Änderung der EU-Flüchtlingspolitik folgen der Flüctlingstragödie vor Lampedusa. Die EU-Kommissarin für humanitäre Hilfe, Kristalina Georgieva, sagte der "Welt", die Europäer müssten nicht nur "die Herzen und die Geldbeutel" offen halten, sondern auch ihre Grenzen. Die EU basiere auf Solidarität. "Das bedeutet, dass wir Menschen willkommen heißen müssen, wenn sie unsere Hilfe brauchen", sagte Georgieva. Die französische Regierung verlangte ein baldiges Treffen der europäischen Verantwortlichen. Regierungschef Jean-Marc Ayrault sagte, es sei wichtig, "dass die politisch Verantwortlichen in Europa gemeinsam darüber sprechen, und zwar schnell". Sie müssten "die richtige Antwort finden", mahnte er. "Mitgefühl alleine reicht nicht." read more
05.10.2013, N-TV
Ein Fischer, der selber an den Rettungsaktionen beteiligt war, wirft der Küstenwache vor, viel zu spät zu Hilfe gekommen zu sein. So habe die Küstenwache 45 Minuten gebraucht, bis sie den etwa 500 Meter vor der Küste gelegenen Unglücksort erreicht habe. Bei schnellerer Hilfe hätten viel mehr Menschen gerettet werden können. read more
05.10.2013, Spiegel Online
Was für Konsequenzen sollen auf der EU-Ebene aus dieser Flüchtlingstragödie gezogen werden? Bisher zur Abschottung konzipierte Maßnahmen wie das "Europäische Grenzkontrollsystem" (Eurosur) sollen nun auch zur Rettung von Schiffbrüchigen genutzt werden. "Mobilitätspartnerschaften" sollen dazu dienen die Transitstaaten stärker in die Bekämpfung der illegalen Migration einzubinden und sie zur Rücknahme von Drittstaatsangehörigen zu verpflichten. Als Gegenleistung sollen ihre eigenen Staatsangehörigen Visaerleichterungen bekommen. read more
Fischer, die an der Rettungsaktion beteiligt waren, werfen den Behörden vor, viel zu spät an der Unglücksstelle eingetroffen zu sein. Rund 200 Menschen gelten als vermisst, es besteht jedoch kaum Hoffnung für sie. 111 Tote wurden bislang geborgen, 155 Menschen überlebten. Auch dank der unmittelbaren Hilfe einiger Inselfischer, die nach dem Kentern des Flüchtlingsbootes Dutzende Schiffbrüchige aus dem Wasser gezogen hatten. read more
04.10.2013, Migreurop, Libération
Une quarantaine de nouveaux corps ont été trouvés à proximité du navire qui transportait près de 500 migrants, majoritairement somaliens. Une jeune Erythréenne a été retrouvée vivante au milieu des morts. Une jeune Erythréenne donnée pour morte a été retrouvée vivante parmi les corps des migrants déposés après le naufrage de Lampedusa, qui a fait plus d’une centaine de morts, a rapporté l’agence italienne Ansa. C’est un secouriste qui a découvert que la jeune femme respirait encore alors qu’elle avait été placée au milieu de la centaine de corps récupérés dans la mer. read more
Language(s): Französisch / Français Region(s): Italien / Malta
04.10.2013, taz.de
Der Senat geht auf die Flüchtlinge am Oranienplatz zu. Auch aus der Innenverwaltung kommen nun Signale, die Flüchtlinge angesichts des nahenden Winters in einem Gebäude unterzubringen. Derzeit leben rund 150 Flüchtlinge auf dem seit einem Jahr besetzten Oranienplatz in Kreuzberg. Die Warterei ohne Perspektive zermürbt sie. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Deutschland
04.10.2013, arte.tv
Die Flüchtlingsproblematik ist nach dem Schiffsunglück vor Lampedusa wieder in aller Munde. Die Flüchtlingsorganisation Migeurop setzt sich aus Forschern zusammen, die die Problematiken der Flüchtlinge an den europäischen Grenzen beobachten und denonzieren. In einem Gespräch mit Damien Wanner stellt Olivier Clochard die schwierige Situation der nach Europa strebenden Flüchtlinge dar. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta, Europäische Union
04.10.2013, http://daily.wired.it/
Negli ultimi 4 anni, 3.832 migranti sono morti nel Mediterraneo. E solo nel triangolo tra l'isola, la Libia e la Tunisia, se ne contano quasi 1.800. Più di una vita persa al giorno, tutti i giorni, per quattro anni. Ecco dove avvengono le tragedie. read more
Language(s): Italienisch / Italiano Region(s): Italien / Malta, Nordafrika
04.10.2013, 02elf.net
In einem international verkehrenden Reisebus hat die Bundespolizei am frühen Freitagmorgen, gegen 01:45 Uhr, insgesamt 6 syrische Flüchtlinge aufgegriffen. Die sechs Männer im Alter von 18 – 27 Jahren – allesamt ohne Papiere – waren zuvor mit dem Bus aus den Niederlanden nach Deutschland eingereist. Alle äußerten ein Asylbegehren für Deutschland. Den ersten Ermittlungen zufolge hatten sich die Flüchtlinge noch vor wenigen Tagen in Italien aufgehalten. read more
04.10.2013, Die Welt
Das Gebäude auf dem Flughafen BER dient eigentlich zur schnellen Abfertigung von Asylbewerbern. Bis der Flughafen in Betrieb geht, könnte es Flüchtlinge zumindest vorübergehend ein Obdach bieten. Weil Brandenburgs zentrale Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) aus allen Nähten platzt, bringt das Land jetzt Menschen auf dem Flughafen Schönefeld unter. Seit knapp zwei Wochen lebten 30 Asylbewerber in einem Gebäude, das eigentlich für das umstrittene Flughafenasyl-Verfahren bereitsteht, sagte der Sprecher des Innenministeriums, Ingo Decker, am Freitag. read more
04.10.2013, Kleine Zeitung
Frankreich will seine als sehr streng kritisierte Asylpolitik zugunsten syrischer Flüchtlinge lockern. Am Freitag boten die zuständigen Behörden rund 60 dieser Flüchtlinge, die seit Mittwoch einen Anlegeplatz der Fähre vom nordfranzösischen Calais nach Großbritannien besetzen, eine Statusregelung an. Die vor dem Bürgerkrieg flüchtenden Syrer, die über keine Aufenthaltsgenehmigung verfügen, können einen Asylantrag stellen, betonte der Präfekt der nordfranzösischen Region, Denis Robin, am Freitag in Calais. read more
04.10.2013, der Standard
Es ist eine kleine Zahl, gemessen am Ausmaß der Tragödie, aber Bulgarien bringt sie an den Rand des nationalen Notstands: Drei Millionen Menschen sind in Syrien auf der Flucht vor dem Krieg, zwei Millionen haben sich in die Nachbarländer gerettet, und knapp 6.000 sind mittlerweile in das EU-Land Bulgarien gekommen - zuletzt 50 Syrer jede Nacht. "Wir waren nicht vorbereitet", sagt Christo Grigorow, Leiter des Roten Kreuzes in Bulgarien. "Es überfordert unsere Möglichkeiten", stellt Innenminister Tswetelin Jowtschew fest. Er erwägt nun die Ausrufung eines "teilweisen Notstands". read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Osteuropa
04.10.2013, Die Zeit
Syrische Einwanderer wollen sich in der nordfranzösischen Stadt Calais mit einer Protestaktion den Weg nach Großbritannien bahnen. Etwa 60 Migranten blockieren den Zugang zu den Schiffen im Hafen von Calais. Zwei Demonstranten seien auf ein Dach geklettert und hätten gedroht zu springen, sollten die Behörden sie nicht ausreisen lassen, sagte ein Sprecher einer Organisation, die sich für Einwanderer einsetzt. Die Polizei habe sich daraufhin zurückgezogen. read more
04.10.2013, Spiegel Online
Video über die Staatstrauer in Italien und Interview mit einem Fischer über seine Beteiligung an der Rettungsaktion. read more
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