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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
26.10.2013, der Standard
Ohne konkrete Beschlüsse ist der EU-Gipfel zum Thema Flüchtlingspolitik am Freitag in Brüssel zu Ende gegangen. Menschenrechtsorganisationen kritisierten das Ausbleiben von spezifischen Maßnahmen zum Schutz von Flüchtlingen. Die EU setze mit ihrem Grenzkontrollsystem eher auf Abschottung als auf Hilfe für Flüchtlinge in Seenot, erklärten Amnesty International und der Unterausschuss für Menschenrechte im Europäischen Parlament. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Europäische Union
25.10.2013, Monash University
PhD Candidate Brandy Cochrane recently presented a research mapping exercise of those who have died whilst crossing borders to Australia and in Europe at the 2013 Australia and New Zealand Society of Criminology Conference in Brisbane. Looking at the results between area of origin and dying in the borderlands, the EU and Australian data reveal groups facing the greatest likelihood of dying at or near the border come from these same countries, notably African countries for the EU (75%) and Middle Eastern countries for Australia (80%). read more
Language(s): Englisch / English Region(s): Europäische Union, Weltweit
25.10.2013, siciliamigrants/meltingpot
Askavusa: invitiamo tutte le associazioni, i collettivi, le organizzazioni d’Italia e d’Europa ad un grande incontro sull’isola insieme al Sindaco Nicolini, ai pescatori, ai commercianti, ai soccorritori, ai migranti e a tutti i cittadini. Vogliamo parlare di proposte reali, come l’apertura di un canale umanitario, l’abolizione della Bossi-Fini, il cambiamento del sistema di accoglienza, la cancellazione di quello di detenzione ed il ripensamento del regolamento di Dublino, una nuova Europa fondata sui diritti . read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta
25.10.2013, Die Zeit
Deutschland nimmt 5.000 syrische Flüchtlinge auf. Doch täglich kommen auch Syrer ins Land, auf die keiner gewartet hat. Sie haben es ungleich schwerer. Allein im September haben 1.273 Syrer in Deutschland einen Asylantrag gestellt, dazu kommen noch mal mehr als 10.000 Menschen aus anderen Herkunftsländern. Anders als die Flüchtlinge der Sonderaktion kommen sie, teilweise auf illegalen Wegen, als Asylsuchende. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Deutschland
Vor der Küste der italienischen Mittelmeerinsel Sizilien sind in der Nacht zu Freitag etwa 700 Flüchtlinge aus dem Meer gerettet worden. Die italienische Marine teilte mit, es habe mindestens fünf Einsätze gegeben, bei denen die Menschen geborgen worden seien. Unter ihnen waren demnach auch Frauen und Kinder. Woher die Flüchtlinge stammten, war zunächst unklar. read more
25.10.2013, Arte
Trotz der Katastrophe von Lampedusa mit mehr als 400 ertrunkenen Flüchtlingen aus Afrika wollen die Staats- und Regierungschefs der EU an ihrer bisherigen Flüchtlingspolitik festhalten. "Wir haben nicht über qualitative Veränderungen gesprochen", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach dem Gipfeltreffen in Brüssel. Die EU-Länder sprachen Italien, das um mehr Unterstützung bei der Verteilung von Asylsuchenden in Europa gebeten hatte, ihre Solidarität aus und bekundesten "tiefe Trauer" über die jüngsten Ereignisse. In ihrer Erklärung kündigten die Gipfelteilnehmer "konsequente Massnahmen" an, um Tragödien wie vor Lampedusa zu verhindern. Eine Neuausrichtung der Asylpolitik sei dagegen nicht vorgesehen. Die Grünen im Europa-Parlament und Menschenrechtler kritisierten die Erklärung. read more
25.10.2013, PRO ASYL/bordermonitoring eu
Ein heute erschienener Bericht von PRO ASYL und bordermonitoring.eu zur Situation von Flüchtlingen in Ungarn zeigt, dass die systemischen Mängel im ungarischen Asyl- und Aufnahmesystem fortbestehen bzw. sich sogar verschärft haben. Der Bericht, der vorliegende Rechercheergebnisse von 2012 aktualisiert, kritisiert insbesondere rechtsstaatlich äußerst fragwürdige Inhaftierungen und die Gefahr von Misshandlungen durch Wachpersonal. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Osteuropa
25.10.2013, DW
Mehr als 400 Menschenleben haben die Flüchtlingsdramen im Mittelmeer allein in diesem Monat schon gefordert. Doch die EU-Staats- und Regierungschefs beließen es bei ihrem Treffen beim Vermerk "Wiedervorlage". read more
25.10.2013, Die Welt
Vor dem Hintergrund der Flüchtlingstragödien im Mittelmeer haben rund hundert Migranten aus Eritrea in Rom für mehr Rechte von Flüchtlingen in Italien demonstriert. Die Teilnehmer der Protestveranstaltung vor dem italienischen Parlament forderten am Freitag eine Reform der restriktiven Einwanderungsgesetze und mehr Schutz für illegale Einwanderer. "Nie wieder Tragödien auf dem Meer", hieß es auf einem Transparent. Auf einem anderen Plakat stand "Schützt mich, wenn ich am Leben bin, anstatt mir Blumen zu schenken, wenn ich tot bin". read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta, Weltweit
25.10.2013, Spiegel Online
In der Nacht zum Freitag hat die italienische Marine und Küstenwache erneut Hunderte Bootsflüchtlinge im Mittelmeer aufgenommen. Mehr als 300 Menschen gerieten vor Lampedusa in Seenot. Zwei Schiffe der italienischen Kriegsmarine haben etwa 400 Menschen aufgenommen, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Weitere 250 Flüchtlinge seien vor Lampedusa an Bord von zwei Schnellbooten der Küstenwache gegangen. Sie waren vor der Insel in Seenot geraten. read more
25.10.2013, Borderline Sicilia
In den vergangenen 24 Stunden gab es zwei Anlandungen auf der Insel mit knapp 330 Personen. Dennoch haben weder das Medieninteresse noch die politische Diskussion um die vorangegangenen Tragödien von Lampedusa nachgelassen. In diesen Stunden findet das Gipfeltreffen der europäischen Staaten statt und man diskutiert über eine bessere Koordinierung der Migrationsflüsse auf EU-Ebene. Im Hinblick auf das EU-Ratstreffen hat das europäische Parlament vorgestern mit großer Mehrheit einem Dokument, dass sich explizit gegen das Bossi-Fini (Migrations-) Gesetz ausspricht und vorschlägt, die Saktionen gegen die Retter auf See zu streichen, zugestimmt. read more
24.10.2013, LINFO.RE
Cinq embarcations de type kwassa-kwassa, transportant plus de 130 immigrants clandestins, ont été arraisonnées par la brigade nautique de la gendarmerie de Mayotte dimanche 20 octobre. Comme le veut la législation, tous ces immigrants clandestins ont bénéficié d’un examen médical avant d’être reconduits à la frontière. Parallèlement, les passeurs présumés ont été placés en garde à vue dans les locaux de la gendarmerie avant de répondre de leurs actes devant la justice. read more
Language(s): Französisch / Français Region(s): Weltweit
24.10.2013, Die Welt
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat an die europäischen Staats- und Regierungschefs appelliert, die umstrittene Flüchtlingspolitik in Europa grundlegend zu ändern. "Lampedusa muss ein Wendepunkt für die europäische Flüchtlingspolitik sein", sagte Schulz am Donnerstagabend laut Redetext beim EU-Gipfel in Brüssel. Die italienische Mittelmeerinsel sei zum Gleichnis für eine europäische Flüchtlingspolitik geworden, "die aus dem Mittelmeer einen Friedhof macht". Mindestens 20.000 Menschen seien in den vergangenen zwei Jahrzehnten umgekommen bei dem Versuch, Europas Küsten zu erreichen. "Wir können nicht zulassen, dass noch mehr Menschen sterben." read more
24.10.2013, Die Zeit
Gerade einmal drei Wochen ist das Flüchtlingsunglück vor der italienischen Insel Lampedusa mit mehr als 380 Toten her. Europa war empört und schockiert, EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso blickte sprachlos auf Hunderte Särge. Der Notstand Lampedusas sei ein europäischer, man könne sich nicht abwenden, beteuerten Politiker in Europas Hauptstädten. Unisono. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta, Europäische Union
24.10.2013, euronews
Sie dürfen noch bleiben, aber nicht an diesem Ort in Lyon unterhalb einer Autobahnbrücke. Mehr als 300 Flüchtlinge aus dem Kosovo sollen für die Wintermonate in eine sichere Unterkunft gebracht werden. Das entschied die Prefecture Lyon. Bis zum März hat man den Kosovo-Albanern ein Bleiberecht eingeräumt, dann soll aber endgültig entschieden werden, ob sie ins Kosovo zurückgeführt werden oder in Frankreich bleiben dürfen read more
24.10.2013, Die Presse
Der Zeitpunkt ihres Zusammentreffens war nicht zufällig gewählt: Nur wenige Stunden vor Beginn des EU-Gipfels reiste die Bürgermeisterin von Lampedusa, Giusi Nicolini, gestern nach Brüssel, um dort mit EU-Parlamentspräsident Martin Schulz über eine neue europäische Asylpolitik zu beraten. Schulz stellt sich hinter die Forderungen Roms, nach der Tragödie von Lampedusa mit mehr als 350 tödlich verunglückten Bootsflüchtlingen endlich koordinierte Anstrengungen in der Frage einzuleiten. Italien, aber auch andere Mittelmeeranrainer wie Malta oder Griechenland pochen auf mehr Lastenteilung und Solidarität ihrer nördlichen Nachbarn, stehen damit aber weitgehend allein da. read more
Griechenlands Innenminister Giannis Michelakis fordert im Interview, die EU-Asylbestimmungen grundlegend zu ändern. Dazu schmieden die Südeuropäer gerade eine Allianz. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Griechenland / Türkei
23.10.2013, Rbb
Brandenburgs zentrale Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber befindet sich in Eisenhüttenstadt. Mehr als 600 Flüchtlinge leben dort. Ein Berliner Rechtsanwalt hat jetzt gegen eine Richterin am Amtsgericht Eisenhüttenstadt Strafanzeige gestellt, weil diese Flüchtlinge zu Unrecht zu Haftstrafen verurteilt haben soll. Zudem werden der Juristin rassistische Äußerungen vorgeworfen. read more
23.10.2013, Frankfurter Rundschau
Es gibt Bilder, die gehen einem einfach nicht aus dem Kopf. So geht es mir mit der Luftaufnahme von 27 afrikanischen Bootsflüchtlingen, die sich im Mai 2007 drei Tage und Nächte im Mittelmeer an ein Thunfischnetz klammerten. Schließlich wurden sie von der italienischen Marine gerettet und in ein Lager auf der Insel Lampedusa gebracht. Jenem Ort, welcher der Not illegal Eingewanderter seit langem einen Namen gibt. Schon das dritte Mal erinnere ich öffentlich an besagtes Bild. read more
23.10.2013, taz.de
Hilfesuchende Flüchtlinge, eine hilfsbereite Bevölkerung, eine überforderte Bürgermeisterin, eine inaktive Regierung: zu Besuch in Lampedusa. Die Flüchtlinge, aus Eritrea, Syrien oder Nigeria; der italienische Staat; die Lampedusaner – es sind drei Welten, die in diesen Tagen auf der kleinen Insel aufeinandertreffen. read more
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