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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
07.08.2009, IslaCanaria.Net
Nationalpolizei hebt Zuhälterring auf Lanzarote und Fuerteventura aus. Fünf Personen wurden unter dem Verdacht verhaftet, illegal eingereiste Frauen zur Prostitution gezwungen zu haben. Mehr lesen
07.08.2009, Kathimerini, Athen
Der Leichnam eines unbekannten 18jährigen Migranten wurde gestern an einer Straße nahe des Fährhafens von Igoumenitsa (Nordwest-Griechenland) gefunden. Die Polizei vermutet, daß der junge Mann Teil einer Gruppe von Einwanderern war, die auf einen Lkw geklettert waren. Der Fahrer wurde verhaftet. (in englischer Sprache) Mehr lesen
07.08.2009, SC Magazine
Die Flucht von Immigranten aus Großbritannien könnte den IT Sektor stärker treffen, als je zuvor. Immer mehr hochqualifizierte Immigranten bleiben nur für eine kurze Zeit und verlassen dann das Land. Victoria Sharkey, Mitarbeiterin von MediVisas UK kritisiert, dass die britische Regierung zu kurzsichtig sei, wenn es um die Migration von kompetenten Fachleuten geht. (in englischer Sprache) Mehr lesen
07.08.2009, Immigration Daily
Während der letzten Jahrzehnte bekam die Schweiz ein Zuhause für eine große Zahl von Immigranten vom Balkan, aus Asien und Afrika. Viele kamen ursprünglich in die Schweiz, um Schutz zu suchen. In diesem Land, das für seine Neutralität und seinen staatsbürgerlichen Diskurs bekannt ist, werden die Reden zunehmend schärfer, besonders wenn es um das Thema Asyl geht. (in englischer Sprache) Mehr lesen
07.08.2009, Bundespolizei
Der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen ist ein Doppelschlag gegen die organisierte Kriminalität gelungen. Bereits 2007 erhielt die Bundespolizei erste Erkenntnisse zu den drei Mongolen. Ermittlungen im Bereich Schönsee ergaben, dass die Bande für die Organisation von illegalen Einreisen mongolischer Staatsangehöriger über Moskau und Prag verantwortlich gewesen sein musste. Mehr lesen
07.08.2009, Die Presse
Durch eine Serie von Skandalen ist der italienische Premier schwer unter Beschuss geraten. Nun holt er zum Gegenschlag aus: Keine Regierung habe in 14 Monaten so viel geleistet. Auch im Kampf gegen die illegale Migration habe Italien positive Resultate zu feiern, erklärte der Ministerpräsident. Seit Wochen seien Dank des Abkommens mit Libyen zur Abschiebung der Migranten keine Flüchtlingsboote mehr auf Sizilien und Lampedusa gelandet. "Der einzige leere Strand ist zurzeit jener von Lampedusa", betonte Berlusconi. Mehr lesen
07.08.2009, Turkish Press
In der Nähe von Izmir wurden 47 illegale Flüchtlinge von der türkischen Gendarmerie festgenommen. Bei der anschließenden Überprüfung sagten sie aus, dass sie auf der Insel Lesbos abgesetzt und dort von griechischen Sicherheitskräften gefasst worden. Den Flüchtlingen wurden die Pässe und Bargeld abgenommen, so ihre Aussage. Man habe sie dann auf zwei Küstenwachboote verteilt und wieder aufs offene Meer herausgefahren. Kurz vor den Seegewässern der Türkei, so ermittelten die türkischen Behörden, seien Sie dann aufgefordert worden, die restliche Strecke bis an die türkische Küste zu schwimmen. Mehr lesen
06.08.2009, Financial Mirror
Obwohl Frontex seit 2006 in Kontakt mit den türkischen Authoritäten steht, um eine Lösung zur praktischen Kooperation der Grenzkontrollen zu finden, war es bisher nicht möglich, ein Abkommen zu erzielen. Frontex Chef Ilkka Laitinen besucht zur Zeit Zyprus, um über dieses Problem zu diskutieren. Am Mittwoch traf er Doros Achileos, den Chef des Ausländer- und Immigrationsdepartements. Nach dem Treffen äusserte Laitinen, dass es positive Zeichen gäbe, jedoch noch keine Aussicht auf ein Kooperationsabkommen bestände. (in englischer Sprache) Mehr lesen
06.08.2009, Süddeutsche Zeitung
Es sind nicht die Armen und Schwachen, die ihre Heimat Richtung Europa verlassen. Die Männer und Frauen aus Schwarzafrika, die es bis nach Nouadhibou im Nordwesten von Mauretanien geschafft haben, sind ehrgeizig, stark und voller Lebensgier. Es sind Glückssucher, wie sie die amerikanische und europäische Geschichte immer wieder vorangetrieben haben. Hier, am Fuß der Festung Europa, wo nur 1000 Kilometer Atlantik das afrikanische Festland von den Kanaren trennen, stecken die Flüchtlinge erst einmal fest. Manche warten jahrelang auf die gefährliche Überfahrt. Mehr lesen
06.08.2009, Rheinische Post
Die vier jugendlichen Flüchtlinge aus Afghanistan, die am frühen Montagmorgen als blinde Passagiere mit einem Lkw nach Remscheid gekommen sind, werden in den nächsten Tagen einen Asylantrag stellen. Das berichtet Daniela Krein, Geschäftsführerin des Betreuungsvereins "BaF". Die Flüchtlinge waren in der Nacht auf Montag an einer Raststätte in den Frachtraum eines Lkw gestiegen und unbemerkt nach Remscheid mitgenommen worden. Dort wurden sie beim Entladen des Lastwagens entdeckt. Mehr lesen
06.08.2009, Times of Malta
Die Weigerung der Standesämter, Einwanderern ohne Flüchtlingsstatus die Hochzeit zu verwehren, stellt nach Ansicht des Ombudsmanns Joseph Said Pullicino einen Verstoß gegen das Menschenrecht auf Heirat dar. Es sei diskriminierend, von Einwanderern die Vorlage einer Geburtsurkunde zu verlangen, wenn diese aus dem Heimatland offensichtlich nicht zu erhalten ist. Vor allem eritreischen Flüchtlingen war in der Vergangenheit die Heirat verweigert worden. (in englischer Sprache) Mehr lesen
06.08.2009, Kathimerini, Athen
Die jüngste Politik der Regierung, illegale Einwanderer aufs Festland zu verlegen, um sie von dort aus in ihre Heimatländer ab zu schieben, stößt auf immer größeren Widerstand: gestern traten 580 Einwanderer, die in einem Lager auf der Insel Samos festgehalten werden, in den Hungerstreik. Zuvor war die bevorstehende Verlegung von 26 Lagerinsassen bekannt geworden. (in englischer Sprache) Mehr lesen
06.08.2009, Jungle World
In der Doku »Hotel Sahara« porträtiert Bettina Haasen illegale Migranten im mauretanischen Nouadhibou. Viele junge, motivierte Afrikaner wollen den Sprung nach Europa wagen. Für Zehntausende von ist die Reise jedoch bereits in der Stadt Nouadhibou im westafrikanischen Mauretanien zuende. Die Überfahrt ist zu teuer. »Casablanca des 21. Jahrhunderts« ist der Schimpfname der Stadt. Mehr lesen
06.08.2009, Fortress Europe
Nach seiner Aussiedlung von Italien nach Tunesien, befindet sich Ali Ben Sassi Toumi wieder in isolierter Haft. Amnesty International startete einen Appell zu seiner Freilassung. Er war in Italien verurteilt worden, weil er Kämpfer fuer einen Widerstand im Irak rekrutiert haben soll. Er riskierte jetzt gefoltert zu werden. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat dreimal nach Italien appelliert, ihn nicht zurueckzuführen. Rom wollte nicht gehorchen. Es ist nicht das erste Mal, dass dies mit Tunesien geschieht. (in italienischer Sprache) Mehr lesen
06.08.2009, DerStandard
Die süditalienische Region Kampanien startet mit einem Plan zur Finanzierung der Rückkehr von Migranten in ihre Herkunftsländer. Dank einer Zusammenarbeit der Region mit der UNO-Agentur IOM (Internationale Organisation für Migration) wird jedem Migranten, der sich zur Heimkehr entschließt, das Flugticket bezahlt sowie 1.600 Euro gegeben, mit denen er sich in seiner Heimat wieder integrieren soll. Bereits sechs junge Marokkaner haben das Angebot der Region angenommen und sind nach Hause zurückgekehrt. Mehr lesen
05.08.2009, Rheinische Post
Vier Jugendliche aus Afghanistan sind nach offenbar wochenlanger Flucht in Remscheid gestrandet. Als blinde Passagiere kamen sie am Montagmorgen auf einem Lastwagen der Spedition Flesche an der Königstraße an. Der Jüngste ist 15 Jahre alt, die anderen sind unter 18. Zurzeit sind sie in einem Flüchtlingsheim untergebracht und werden vom Jugendamt und dem Betreuungsverein "BaF" versorgt. Mehr lesen
05.08.2009, Times of Malta
Wegen der Beteiligung an einem gewälttätigen Aufstand im Flüchtlingslager Safi ist ein illegaler Einwanderer zu 16 Monaten Haft verurteilt worden. Gegen Jawey Berti, 22, aus Guinea wurde überdies eine Geldstrafe in Höhe von 4.500 Euro verhängt, nachdem er zugegeben hatte, an den Ausschreitungen beteiligt gewesen zu sein. Sollte er die Geldstrafe nicht zahlen, wird die Haft um 6 Monate verlängert. (in englischer Sprache) Mehr lesen
05.08.2009, Autistici
In der Nacht von Montag auf Dienstag erreichte eine Gruppe Algerier das Camp Roma (Ponte Galliera), überfuehrt vom Camp Bari. Unter der Gruppe befand sich ein junger Mann, der sehr schlimm am Herzen erkrankt war. Er hatte sich beschwert, weil die Polizei ihm keine Medizin für seine Therapie brachte, die er jeden Tag nehmen muss. In der Nacht fanden ihn die Wächter blutüberstroemt in seiner Zelle. Seine Freunde betätigten den Alarm, als er sich immer schlechter fühlte. Schliesslich wurde er mit dem Krankenwagen abgeholt. Bisher erhielten seine Freunde keine Information über den Zustand ihres kranken Freundes, sie wissen nicht einmal, ob er noch lebt. (in französischer Sprache) Mehr lesen
05.08.2009, DNA India
Nach langen Beratungen nahm der Rat der EU im May eine Richtlinie zur Einführung einer einheitlichen Immigrationspolitik an. Die "Blue Card" soll dazu dienen, Fachleuten ausserhalb der EU den Zugang zum europäischen Arbeitsmarkt zu erleichtern. Die beteiligten Länder fordern eine Umsetzung bis 2011. Dies ist eine wichtige Entwicklung, vor allem für Indien. (in englischer Sprache) Mehr lesen
05.08.2009, Der Standard, Wien
Am griechischen Asylsystem zeigt sich, dass das Dublin-Verfahren nicht funktioniert. Österreichische Helikopter helfen bei der Abwehr von Flüchtlingen vor der Küste Mehr lesen
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