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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
28.06.2014, TAZ
Bis heute scheint es bei den Verantwortlichen nicht angekommen zu sein, dass diese Flüchtlinge für ihren Protest keine Exit-Strategie haben. Das sind keine Bürgerkinder, die am 1. Mai ein wenig über die Stränge schlagen, am nächsten Tag aber wieder brav sind. Das ist keine lokale Initiative, die ein paar Bäume pflanzen will, aber auch ein paar Bäume weniger nimmt. Es geht den Flüchtlingen nicht darum, in Hinterzimmern einen gesichtswahrenden Deal auszuhandeln. Mehr als deutlich haben sie gemacht, dass es ihnen um das nackte Überleben geht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
28.06.2014, Crash Magazine Online
In der griechischen Hafenstadt Igoumenitsa hat die Küstenwache 38 Flüchtlinge und die Person, die sie ins Ausland schleusen wollte, festgenommen. Während einer Kontrolle auf einem Frachter wurde festgestellt, dass der 40-jährige Kapitän neben seiner Ladung noch 38 Personen transportierte. Diese waren nicht im Besitz von Reiseunterlagen und wollte vom Lastwagenfahrer ins Ausland gebracht werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
28.06.2014, NTV
Es ist die pure Verzweiflung, die immer mehr Flüchtlinge auf das Meer treibt. Los geht es meist an der libyschen Küste. Enden tut die gefährliche Überfahrt - mit viel Glück - auf Lampedusa. Seit Anfang des Jahres kommen mehr als 45.000 Flüchtlinge über das Mittelmeer nach Italien. Da die Auffanglager hoffnungslos überfüllt sind, werden jetzt Kirchen und Kloster zu Schlaf- und Wohnstätten umfunktioniert - so der Wille von Papst Franziskus. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
28.06.2014, Hamburger Abendblatt
In der Hamburger Presserunde diskutiert Vanessa Seifert mit ihren Gästen über die Lampedusa-Flüchtlinge in Hamburg. Eingeladen sind unter anderem Andreas Ulrich, Christoph Twickel und Marco Carini. "Wir stehen mit dem Rücken zur Wand"– so beschreibt Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) die Lage, wenn es um die Unterbringung von Flüchtlingen geht. Die Lage sei "dramatisch", 4000 Plätze fehlen. Mehr lesen
28.06.2014, Wallstreet Online
Die Schweiz will bis Ende dieses Jahres voraussichtlich 350 Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen. Das gab der Vertreter des Landes am Freitag im Rahmen einer Konferenz des UNO-Hochkommissariats für Flüchtlinge (UNHCR) in Genf bekannt. Bis Ende 2015 sollen weitere 150 folgen, hieß es außerdem. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Asien
28.06.2014, Stimme Russlands
Unbekannte haben unweit von Artjomowsk im Gebiet Donezk einen Bus beschossen, der Flüchtlinge aus dem Norden der Region beförderte. Zwei Menschen kamen dabei ums Leben, meldet der Volkswehrstab der selbsternannten "Volksrepublik Donezk". „Der Busfahrer war sofort tot. Eine Passagierin erlag ihren Verletzungen im Krankenhaus“, hieß es. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Asien
28.06.2014, Kleine Zeitung
Acht syrische Flüchtlinge, darunter zwei Kinder, sind am Freitag auf der A9 bei der Mautstelle Gleinalm in einem türkischen Sattelzug entdeckt worden. Der Lenker hatte Klopfgeräusche vernommen und die Autobahnpolizei verständigt. Im verplombten Frachtraum wurden zwischen Computerschränken acht Personen im Alter zwischen zwei und 62 Jahren gefunden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Deutschland
28.06.2014, Deutsche Welle
Ein Boot mit 153 Flüchtlingen ist vor der Weihnachtsinsel im Indischen Ozean in Seenot geraten. Die Insassen flehen bei australischen Reportern um Hilfe. Die australische Regierung will alle Flüchtlingsboote wegschicken. Passagiere hätten von Bord aus mit Reportern in Australien gesprochen und um schnelle Hilfe gebeten. Das Boot sei leck und kämpfe auf hoher See gegen starken Wind, Regen und hohe Wellen. Unter den aus Sri Lanka stammenden Passagieren, überwiegend Tamilen, befänden sich 32 Frauen und 37 Kinder. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien, Australien
27.06.2014, Mediapart
Besuch der Überreste des Flüchtlingslagers in Choucha, im Süden Tunesiens, direkt an der Grenze zu Libyen. Dort befinden sich immer noch Personen, für die weder die internationalen Organisationen, noch die tunesische Gesellschaft eine Lösung oder Perspektive gefunden haben. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
27.06.2014, Blog Passeurs d'hospitalités
Das Amtsgericht hat die sofortige Räumung des von Flüchtlingen besetzten Bereiches der Essensausgabe im Lager in Calais beschlossen. Sobald die amtliche Zustellung des Urteils erfolgt, wird die Räumung im Verlauf dieser Woche stattfinden können. Den Besetzern wurde seitens der Politik und Verwaltung keinerlei Kompromiss angeboten. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union, Europa
27.06.2014, Die Zeit
Aus der christlich geprägten Stadt Karakosch im Norden Iraks sind nach Erkenntnissen des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) bis zu 10.000 Menschen geflüchtet. Die Fluchtbewegung habe nach Granatbeschuss in den vergangenen Tagen eingesetzt, teilte das UNHCR am Freitag in Erbil mit. "Unsere Kinder haben zwei Tage lang nicht geschlafen, weil sie vor dem Getöse Angst hatten", sagte Asaar Behnan, die mit ihren fünf Kindern in einem Jugendzentrum im Erbil unterkam. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
27.06.2014, Bayerischer Rundfunk
Die 21 jährige Mutter, ihr Mann und drei kleine Kinder. Die beiden jüngsten wurden in Deutschland geboren. Am Dienstagmorgen hat Polizisten die Mutter mit ihren Kindern abgeholt um sie nach Polen zu überstellen, denn von dort waren sie nach Deutschland eingereist. Die Behörden schoben die Familie ab obwohl der Vater nicht auffindbar war. Der Bayerische Flüchtlingsrat kritisiert das Vorgehen scharf. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
27.06.2014, ARD
Etwa ein Viertel der Asylsuchenden in Hessen ist minderjährig. Besonders hoch ist die Zahl der Kinderflüchtlinge aus Krisengebieten in Frankfurt. Der Stadt fehlen geeignete Plätze zur Unterbringung. In anderen Landkreisen sind dagegen Plätze frei. Mehr lesen
27.06.2014, Aktuell Evangelisch
Die kleine jüdische Gemeinde Pinneberg hat einen muslimischen Flüchtling aus dem Sudan aufgenommen. Damit soll seine Abschiebung nach Ungarn verhindert werden. Weil der 34-jährige Ashraf O. über Ungarn ins niedersächsische Buchholz gekommen sei, wolle der Landkreis ihn nach dem Dublin-III-Abkommen wieder nach Ungarn abschieben, sagte sein Anwalt Dieter Priem am Freitag dem Evangelischen Pressedienst (epd). Zahlreiche Demonstranten hätten die für diese Woche angekündigte Abschiebung verhindern wollen, sagte Priem. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Afrika
Zehntausende Menschen haben einer UN-Studie zufolge seit Ausbruch der Ukraine-Krise ihre Heimat verlassen. Im Inland fliehen viele aus der Krisenregion Donezk. Die größte Zahl von rund 110.000 Ukrainern sei seit Beginn dieses Jahres nach Russland geflohen. Weitere 54.000 hätten wegen der Kämpfe ukrainischer Truppen gegen die prorussischen Separatisten ihre Häuser verlassen, seien aber im Land geblieben. Mehr lesen
27.06.2014, Tagesspiegel
Hin- und her in der Ohlauer Straße: Senat und Bezirk wollten mit den Flüchtlingen verhandeln. Die wiederum luden zur Pressekonferenz auf dem Schuldach - was untersagt wurde. Langsam wird auch Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann ungeduldig. Die Pressekonferenz unter freiem Himmel war nötig, weil die Polizei den Pressevertretern unter Verweis auf die prekäre Sicherheitslage seit mehreren Tagen den Zutritt zur Schule verwehrt. Sascha Langenbach, Sprecher des Bezirksamts Kreuzberg, verteidigte die Entscheidung. Mehr lesen
27.06.2014, Neue Züricher Zeitung
Mehrere Monate lang hat die pakistanische Armee eine Grossoffensive gegen die Rebellen in Nordwaziristan geplant. Der Bevölkerung befahl sie den Abzug. Doch es fehlt an allem. Mehr lesen
27.06.2014, Pro Asyl
In Brüssel ist heute das Treffen der Staats- und Regierungschefs der EU zu Ende gegangen. Italien forderte vor dem Treffen die EU zu einer gemeinsamen Aktion zur Seenotrettung von Bootsflüchtlingen auf. Doch die EU-Staaten setzen auf ihre nationalstaatlichen Egoismen statt auf solidarisches Handeln.Doch die EU will die Operation nicht übernehmen: „Wir können Mare Nostrum nicht sofort mit Frontex ersetzen – wir haben nicht das Geld dafür“, behauptete Innenkommissarin Cecilia Malmström. Angesichts der Ausgaben der EU für Grenzschutzmaßnahmen eine fragwürdige Behauptung. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
27.06.2014, Mallorca OK
Die Bootsflüchtlinge, die am Dienstag vor der Insel Cabrera von der Küstenwache der Guardia Civil aufgebracht worden sind, werden abgeschoben. Sie wurden nach ihrer medizinischen Versorgung durch die Guardia Civil verhaftet. Sie warten in Abschiebehaft. Wie sich jetzt herausstellte, gab es neben den elf Männern, die vermutlich aus Algerien stammen, noch einen weiteren, der sich auf der Insel Cabrera versteckt hatte. Außerdem muss noch geklärt werden, ob einer von ihnen eventuell minderjährig ist. Heute sollen die Flüchtlinge nach Barcelona gebracht werden Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien, Nordafrika
27.06.2014, Freedom not Frontex
Bus-Verkehr Berlin KG weigert sich Zivilrechts-Aktivisten per Bus zu transportieren, nach einem "freundlichen" durch das Bundeskriminalamt. Das Bundeskriminalamt warnte das Busunternehmen BVB den Vertrag über 6.000 € sofort zu annullieren. Mit dem Bus sollten die "Marsch für die Freiheit" Aktivitisten am Samstag, 28.6 von Brüssel zurück nach Berlin gebracht werden, das Geld wurde schon am 6. Juni gezahlt. Es ist gut möglich, dass die deutsche Polizei verhindern will, dass die Marschierer aus Brüssel die Demonstranten an der besetzen Schule in Kreuzberg unterstützen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Deutschland, Europa
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