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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
14.10.2006, Oberösterreich Nachrichten
Rom (APA/dpa) - Auf der süditalienischen Insel Lampedusa sind zwischen Freitag und Samstag erneut fast 500 Flüchtlinge gelandet. Allein am Samstagmorgen wurden rund 200 Immigranten auf einem 18 Meter langen Boot gesichtet, das bei hohem Wellengang und heftigem Unwetter vor der Küste im Wasser trieb. Mehr lesen
14.10.2006, Deutschlandfunk
Schätzungsweise 50.000 Menschen versuchen jährlich ihr Glück und fordern damit das Schicksal heraus. Auf kleinen und größeren Holzbooten wollen sie das Mittelmeer von Afrika aus nach Europa überqueren, ohne zu ahnen, dass sie dabei in Lebensgefahr geraten. Was für Urlauber ein blaues und erholsames Badegewässer ist, wird oft zum nassen Grab für Immigranten. Mehr lesen
13.10.2006, Wiener Zeitung
Der EU droht, langfristig am Bevölkerungsschwund zu zerbrechen. Bis zum Jahr 2030 werde es EU-weit um 20 Millionen weniger Arbeitskräfte geben als heute, warnte Sozialkommissar Vladimir Spidla. In der Folge wird das Wirtschaftswachstum bis 2050 deutlich sinken, die Budgetdefizite und die Verschuldung werden hochschnellen. Helfen soll u.a. die Migration als "Rettungsanker". 2009 will die Kommission deshalb einen Vorschlag für die legale Migration von Bürgern außerhalb der EU vorlegen. Mehr lesen
13.10.2006, Kanaren Nachrichten
Innerhalb der letzten 24 Stunden erreichten 237 afrikanische Immigranten die Kanaren, unter den Flüchtlingen befanden sich auch diesmal wieder zahlreiche Kinder, Jugendliche und Frauen. Auf der Kanaren Insel Lanzarote kamen im Morgengrauen 15 sogenannte 'sin papeles' an, unter ihnen ein Jugendlicher, sowie drei Frauen. Auch El Hierro, die westlichste und kleinste der Kanaren Inseln war in den letzten Stunden wieder ein Anlandepunkt für ein Flüchtlingsboot mit Afrikanern. Mehr lesen
13.10.2006, Deutschlandfunk
Sizilien, Lampedusa und Linosa: in den vergangenen Tagen sind wieder fast 500 afrikanische Flüchtlinge auf den italienischen Inseln angekommen. Von 36 Menschen, die in einem Boot über das Meer trieben, fehlt aber jede Spur. Vielen Einwanderern ist die Gefahr, die im Kanal von Sizilien lauert, gar nicht bewusst. Karl Hoffmann berichtet. Mehr lesen
12.10.2006, Stuttgarter Zeitung
Weil die Regierung eine EU-Richtlinie nicht umgesetzt hat, kommen mehr Asylbewerber ins Land. Ein Mehr an Flüchtlingsschutz gibt es jetzt beispielsweise bei einer Verfolgung aufgrund der Religionszugehörigkeit. Mehr lesen
12.10.2006, Schweizer Fernsehen
Das Abkommen enthält eine gegenseitige, umfassende und formlose Verpflichtung zur Rückübernahme eigener Staatsangehöriger und regelt das Verfahren, wie das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement mitteilte. Es sei ein Instrument im verstärkten Kampf gegen die illegale Migration in Europa. Mehr lesen
12.10.2006, Basler Zeitung
Rom. SDA/baz. Ein 81-jähriger Priester ist in Italien wegen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger und Zuhälterei festgenommen worden. Er soll illegale Einwanderer vor die Alternative gestellt haben, sich zu prostituieren oder bei der Polizei angezeigt zu werden. Mehr lesen
12.10.2006, Kanaren Nachrichten
Mit einem typisch marokkanischem Fischerboot gelang es in der Nacht zum heutigen Donnerstag 15 Afrikanern, die Kanarischen Inseln zu erreichen. Die Immigranten kamen gegen 03:30 Uhr in der Nacht an der Playa de Los Charcos (Gemeindegebiet Teguise) an. An Bord des 6 Meter-Fischerbootes befanden sich 11 Männer, 3 Frauen, sowie 1 Jugendlicher unter 18 Jahren. Mehr lesen
11.10.2006, Junge Welt
Enttäuscht zeigen sich Flüchtlingshilfsorganisationen über die Beratungen der Innenministerkonferenz in München. »Die bekanntgewordenen Eckpunkte für ein Bleiberecht langjährig Geduldeter sind eine Mogelpackung«, kritisierte Tobias Klaus vom Bleiberechtsbüro im Bayerischen Flüchtlingsrat. »Jahrelanger Lageraufenthalt, Kettenduldungen und unzumutbare Härten wird es damit weiter geben – ebenso die immensen Kosten des Abschiebe- und Lagersystems.« Mehr lesen
11.10.2006, Tages-Anzeiger, Zürich
Nach dem Kentern eines Flüchtlingsboots vor der griechischen Küste sind den Behörden zufolge alle 57 Passagiere gerettet worden. Das Holzboot war bei schlechtem Wetter nahe den Inseln Kithira und Antikithira vor dem südlichen Peloponnes gesunken. Einige der vor allem aus Afghanistan stammenden Flüchtlinge konnten sich heute Morgen an Land retten. Sie informierten die Behörden, dass noch weitere Menschen an Bord gewesen seien. Mehr lesen
11.10.2006, Basler Zeitung
Madrid. DPA/baz. Der Senegal hat sich überraschend geweigert, ein von Spanien initiiertes Abkommen zur Rückführung illegaler Zuwanderer zu unterzeichnen. Der Aussenminister des westafrikanischen Staates, Tidiane Gadio, sagte seinem spanischen Amtskollegen Miguel Angel Moratinos bei einem Treffen in Dakar jedoch zu, dass sein Land bereit sei, auch weiterhin aus Spanien abgeschobene, senegalesische Flüchtlinge wieder aufzunehmen. Mehr lesen
11.10.2006, swissinfo
Fast eine Million Ausländerinnen und Ausländer sind in der Schweiz berufstätig. Viele von ihnen sparen Geld, um die Angehörigen zu Hause zu unterstützen. Überweisungen von Migranten – die so genannten Remittances - stellen für viele ärmere Länder eine wichtige Einnahmequelle dar. Auch die Banken profitieren von diesem wachsenden Geschäft. Mehr lesen
10.10.2006, Neues Deutschland
Ein generelles Bleiberecht für langjährig in Deutschland geduldete Flüchtlinge ist offenbar nicht in Sicht. Die Innenminister mehrerer Bundesländer diskutierten am Montag in München lediglich darüber, es Familien zuzugestehen, deren Kinder hier bereits in die Schule gehen. Dabei handle es sich um eine »sehr überschaubare Zahl«, sagte Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU). Mehr lesen
10.10.2006, Die Welt
Die Innenminister der Länder bewegen sich bei dem seit langer Zeit umstrittenen Thema aufeinander zu. Knackpunkte bei den 100.000 geduldeten Ausländern bleiben aber der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie der Bezug von Sozialleistungen. Mehr lesen
10.10.2006, taz
Den Migranten eine Stimme geben: das war das Ziel des bisher größten zivilgesellschaftlichen afrikanischen Migrationskongresses, der am Wochenende in Malis Hauptstadt Bamako zu Ende ging. Das "Forum der Migranten" bot eine Gelegenheit, die afrikanisch-europäische Migrationskrise aus Sicht der Betroffenen in Afrika darzustellen. Aufsehen erregten vor allem die Auftritte gescheiterter Migranten, die aus Spanien und Frankreich wieder deportiert worden sind. Mehr lesen
10.10.2006, Deutschlandfunk
Vor der südgriechischen Küste ist ein Flüchtlingsboot gesunken. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Athen werden noch rund 40 Menschen vermisst. Einige Flüchtlinge hatten sich retten können. Das Boot war in der Nähe der Insel Kithira gesunken. Mehr lesen
10.10.2006, Kanaren Nachrichten
Im Morgengrauen des heutigen Tages erreichten zwei Flüchtlingsboote die Inseln, das erste Boot kam in Arinaga (Gran Canaria) an. Die Polizei, welche kurz darauf in Arinaga (Gemeindegebiet Agüimes) eintraf konnte 20 Afrikaner in unmittelbarer Nähe des Anlandegebietes stellen. Die allesamt männlichen Insassen der Patera wurden zur Identifizierung in das Quartier der Guardia Civil nach Telde gebracht. Ebenfalls heute Morgen erreichte eine weitere Patera die Kanaren Insel Lanzarote. Mehr lesen
10.10.2006, Der Spiegel
Bei schlechtem Wetter ist ein Flüchtlingsboot vor der südlichen griechischen Insel Kithira untergegangen. Etwa 40 Menschen werden noch vermisst, teilte das griechische Verteidigungsministerium mit. Einige der Flüchtlinge hätten sich auf die nahe gelegene Insel Antikithira retten können. Die Zahl der 40 Vermissten sei nach Berichten der Überlebenden geschätzt worden. Die Herkunft und Nationalität der Einwanderer sei noch unklar. Mehr lesen
10.10.2006, Agence France Presse
Wenn Flüchtlinge auf hoher See bei deutschen Grenzschutzbeamten auf einem deutschen Schiff um Asyl bitten, verpflichtet das die Bundesrepublik nicht zur Aufnahme und zu einem Asylverfahren. Das teilte die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Fraktion im Bundestag mit. Das deutsche und europäische Asyl- und Flüchtlingsrecht wirke erst bei "territorialem Gebietskontakt". Mehr lesen
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