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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
07.08.2009, Immigration Daily
Während der letzten Jahrzehnte bekam die Schweiz ein Zuhause für eine große Zahl von Immigranten vom Balkan, aus Asien und Afrika. Viele kamen ursprünglich in die Schweiz, um Schutz zu suchen. In diesem Land, das für seine Neutralität und seinen staatsbürgerlichen Diskurs bekannt ist, werden die Reden zunehmend schärfer, besonders wenn es um das Thema Asyl geht. (in englischer Sprache) read more
07.08.2009, Bundespolizei
Der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen ist ein Doppelschlag gegen die organisierte Kriminalität gelungen. Bereits 2007 erhielt die Bundespolizei erste Erkenntnisse zu den drei Mongolen. Ermittlungen im Bereich Schönsee ergaben, dass die Bande für die Organisation von illegalen Einreisen mongolischer Staatsangehöriger über Moskau und Prag verantwortlich gewesen sein musste. read more
07.08.2009, Die Presse
Durch eine Serie von Skandalen ist der italienische Premier schwer unter Beschuss geraten. Nun holt er zum Gegenschlag aus: Keine Regierung habe in 14 Monaten so viel geleistet. Auch im Kampf gegen die illegale Migration habe Italien positive Resultate zu feiern, erklärte der Ministerpräsident. Seit Wochen seien Dank des Abkommens mit Libyen zur Abschiebung der Migranten keine Flüchtlingsboote mehr auf Sizilien und Lampedusa gelandet. "Der einzige leere Strand ist zurzeit jener von Lampedusa", betonte Berlusconi. read more
07.08.2009, Turkish Press
In der Nähe von Izmir wurden 47 illegale Flüchtlinge von der türkischen Gendarmerie festgenommen. Bei der anschließenden Überprüfung sagten sie aus, dass sie auf der Insel Lesbos abgesetzt und dort von griechischen Sicherheitskräften gefasst worden. Den Flüchtlingen wurden die Pässe und Bargeld abgenommen, so ihre Aussage. Man habe sie dann auf zwei Küstenwachboote verteilt und wieder aufs offene Meer herausgefahren. Kurz vor den Seegewässern der Türkei, so ermittelten die türkischen Behörden, seien Sie dann aufgefordert worden, die restliche Strecke bis an die türkische Küste zu schwimmen. read more
06.08.2009, Financial Mirror
Obwohl Frontex seit 2006 in Kontakt mit den türkischen Authoritäten steht, um eine Lösung zur praktischen Kooperation der Grenzkontrollen zu finden, war es bisher nicht möglich, ein Abkommen zu erzielen. Frontex Chef Ilkka Laitinen besucht zur Zeit Zyprus, um über dieses Problem zu diskutieren. Am Mittwoch traf er Doros Achileos, den Chef des Ausländer- und Immigrationsdepartements. Nach dem Treffen äusserte Laitinen, dass es positive Zeichen gäbe, jedoch noch keine Aussicht auf ein Kooperationsabkommen bestände. (in englischer Sprache) read more
06.08.2009, Süddeutsche Zeitung
Es sind nicht die Armen und Schwachen, die ihre Heimat Richtung Europa verlassen. Die Männer und Frauen aus Schwarzafrika, die es bis nach Nouadhibou im Nordwesten von Mauretanien geschafft haben, sind ehrgeizig, stark und voller Lebensgier. Es sind Glückssucher, wie sie die amerikanische und europäische Geschichte immer wieder vorangetrieben haben. Hier, am Fuß der Festung Europa, wo nur 1000 Kilometer Atlantik das afrikanische Festland von den Kanaren trennen, stecken die Flüchtlinge erst einmal fest. Manche warten jahrelang auf die gefährliche Überfahrt. read more
06.08.2009, Rheinische Post
Die vier jugendlichen Flüchtlinge aus Afghanistan, die am frühen Montagmorgen als blinde Passagiere mit einem Lkw nach Remscheid gekommen sind, werden in den nächsten Tagen einen Asylantrag stellen. Das berichtet Daniela Krein, Geschäftsführerin des Betreuungsvereins "BaF". Die Flüchtlinge waren in der Nacht auf Montag an einer Raststätte in den Frachtraum eines Lkw gestiegen und unbemerkt nach Remscheid mitgenommen worden. Dort wurden sie beim Entladen des Lastwagens entdeckt. read more
06.08.2009, Times of Malta
Die Weigerung der Standesämter, Einwanderern ohne Flüchtlingsstatus die Hochzeit zu verwehren, stellt nach Ansicht des Ombudsmanns Joseph Said Pullicino einen Verstoß gegen das Menschenrecht auf Heirat dar. Es sei diskriminierend, von Einwanderern die Vorlage einer Geburtsurkunde zu verlangen, wenn diese aus dem Heimatland offensichtlich nicht zu erhalten ist. Vor allem eritreischen Flüchtlingen war in der Vergangenheit die Heirat verweigert worden. (in englischer Sprache) read more
06.08.2009, Kathimerini, Athen
Die jüngste Politik der Regierung, illegale Einwanderer aufs Festland zu verlegen, um sie von dort aus in ihre Heimatländer ab zu schieben, stößt auf immer größeren Widerstand: gestern traten 580 Einwanderer, die in einem Lager auf der Insel Samos festgehalten werden, in den Hungerstreik. Zuvor war die bevorstehende Verlegung von 26 Lagerinsassen bekannt geworden. (in englischer Sprache) read more
06.08.2009, Jungle World
In der Doku »Hotel Sahara« porträtiert Bettina Haasen illegale Migranten im mauretanischen Nouadhibou. Viele junge, motivierte Afrikaner wollen den Sprung nach Europa wagen. Für Zehntausende von ist die Reise jedoch bereits in der Stadt Nouadhibou im westafrikanischen Mauretanien zuende. Die Überfahrt ist zu teuer. »Casablanca des 21. Jahrhunderts« ist der Schimpfname der Stadt. read more
06.08.2009, Fortress Europe
Nach seiner Aussiedlung von Italien nach Tunesien, befindet sich Ali Ben Sassi Toumi wieder in isolierter Haft. Amnesty International startete einen Appell zu seiner Freilassung. Er war in Italien verurteilt worden, weil er Kämpfer fuer einen Widerstand im Irak rekrutiert haben soll. Er riskierte jetzt gefoltert zu werden. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat dreimal nach Italien appelliert, ihn nicht zurueckzuführen. Rom wollte nicht gehorchen. Es ist nicht das erste Mal, dass dies mit Tunesien geschieht. (in italienischer Sprache) read more
06.08.2009, DerStandard
Die süditalienische Region Kampanien startet mit einem Plan zur Finanzierung der Rückkehr von Migranten in ihre Herkunftsländer. Dank einer Zusammenarbeit der Region mit der UNO-Agentur IOM (Internationale Organisation für Migration) wird jedem Migranten, der sich zur Heimkehr entschließt, das Flugticket bezahlt sowie 1.600 Euro gegeben, mit denen er sich in seiner Heimat wieder integrieren soll. Bereits sechs junge Marokkaner haben das Angebot der Region angenommen und sind nach Hause zurückgekehrt. read more
05.08.2009, Rheinische Post
Vier Jugendliche aus Afghanistan sind nach offenbar wochenlanger Flucht in Remscheid gestrandet. Als blinde Passagiere kamen sie am Montagmorgen auf einem Lastwagen der Spedition Flesche an der Königstraße an. Der Jüngste ist 15 Jahre alt, die anderen sind unter 18. Zurzeit sind sie in einem Flüchtlingsheim untergebracht und werden vom Jugendamt und dem Betreuungsverein "BaF" versorgt. read more
05.08.2009, Times of Malta
Wegen der Beteiligung an einem gewälttätigen Aufstand im Flüchtlingslager Safi ist ein illegaler Einwanderer zu 16 Monaten Haft verurteilt worden. Gegen Jawey Berti, 22, aus Guinea wurde überdies eine Geldstrafe in Höhe von 4.500 Euro verhängt, nachdem er zugegeben hatte, an den Ausschreitungen beteiligt gewesen zu sein. Sollte er die Geldstrafe nicht zahlen, wird die Haft um 6 Monate verlängert. (in englischer Sprache) read more
05.08.2009, Autistici
In der Nacht von Montag auf Dienstag erreichte eine Gruppe Algerier das Camp Roma (Ponte Galliera), überfuehrt vom Camp Bari. Unter der Gruppe befand sich ein junger Mann, der sehr schlimm am Herzen erkrankt war. Er hatte sich beschwert, weil die Polizei ihm keine Medizin für seine Therapie brachte, die er jeden Tag nehmen muss. In der Nacht fanden ihn die Wächter blutüberstroemt in seiner Zelle. Seine Freunde betätigten den Alarm, als er sich immer schlechter fühlte. Schliesslich wurde er mit dem Krankenwagen abgeholt. Bisher erhielten seine Freunde keine Information über den Zustand ihres kranken Freundes, sie wissen nicht einmal, ob er noch lebt. (in französischer Sprache) read more
05.08.2009, DNA India
Nach langen Beratungen nahm der Rat der EU im May eine Richtlinie zur Einführung einer einheitlichen Immigrationspolitik an. Die "Blue Card" soll dazu dienen, Fachleuten ausserhalb der EU den Zugang zum europäischen Arbeitsmarkt zu erleichtern. Die beteiligten Länder fordern eine Umsetzung bis 2011. Dies ist eine wichtige Entwicklung, vor allem für Indien. (in englischer Sprache) read more
05.08.2009, Der Standard, Wien
Am griechischen Asylsystem zeigt sich, dass das Dublin-Verfahren nicht funktioniert. Österreichische Helikopter helfen bei der Abwehr von Flüchtlingen vor der Küste read more
04.08.2009, Welt online
Für eine von der Abschiebung bedrohte fünfköpfige Familie aus dem Kongo in Cottbus gibt es neue Hoffnung. Die Familie lebt seit sieben Jahren in Cottbus und sollte nach einer Entscheidung des Bundesamtes die Stadt verlassen. Die Familie legte Klage beim Verwaltungsgericht Cottbus ein. Der 42-jährige Familienvater war im Kongo politisch aktiv und kam deshalb dort ins Gefängnis. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge wird ein Folgeverfahren prüfen, womit sich die am 12. August geplante Abschiebung voraussichtlich erledigt hat. read more
04.08.2009, Fortress Europe
Eine Gruppe nigerianische Frauen erreichte nun per Boot Italien, nachdem sie Lybien durchquert hatten. In Italien angekommen, wurden sie von der nigerianischen Mafia zur Prostitution gezwungen, um Schulden im Wert von 30-40.000 Euro an ihre Schmuggler zu zahlen. Laut Gesetz haben sie das Recht, eine Aufenthaltsgenehmigung zu beantragen, um eine Sozialversicherung abzuschliessen, wie es im letzten Jahr 5.000 Frauen taten. Heutzutage jedoch werden die Frauen jedoch einfach nach Libyen zurückgeschickt und von dort zurück nach Nigeria, oder sie fallen erneut in die Hände der Mafia. (in italienischer Sprache) read more
04.08.2009, Cicero
Mit den illegalen Immigranten aus Afrika, die an Europas Küsten landen, verbindet man zumeist nur die Bilder von völlig überfüllten Fischerbooten. „Hotel Sahara“ befasst sich eher mit dem, was uns entgeht: dem Leben der Migranten zwischen dem was sie erreichen wollen und dem, was sie hinter sich lassen. Bettina Haasens fängt mit ihrem Film das Übergangsstadium ein, in dem sich die Migranten in Nouadhibou befinden. Es ist ein vorübergehendes Vor-Sich-Hinwursteln, das für viele zum Dauerzustand gerät: Irgendwo zwischen Aufbruch aus der Heimat und Ankunft im „gelobten Land“ Europa bleiben die Menschen hängen, weil ihnen das Geld für die Überfahrt fehlt. read more
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