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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
27.12.2011, Radio Vatikan
Für viele Flüchtlinge aus Staaten des Arabischen Frühlings, die nach Europa geflüchtet sind, stand das diesjährige Weihnachtsfest unter keinem guten Stern. Allein auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa befinden sich auf engstem Raum und unter prekären hygienischen Zuständen derzeit 6.200 Migranten meist aus Tunesien und Libyen. Die Zahl der Neuankömmlinge hat in den vergangenen Monaten indes abgenommen. read more
27.12.2011, Tiroler Tageszeitung
Beamten der Polizei Gries sind am Montagnachmittag am Brenner drei illegal eingereiste Personen (22, 28, und 32 Jahre) aus Somalia ins Netz gegangen. Die beiden Frauen und ein Mann waren den Polizisten bei einer Kontrolle eines Reisezuges aufgefallen. Die komplett gefälschten Dokumente wurden sichergestellt. Die Polizei vermutet, dass der Mann den beiden Frauen dabei geholfen hat, an die falschen Dokumente zu kommen. Der 32-Jährige wurde auf freien Fuß gesetzt und wird bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt. Die beiden Frauen wurden nach Italien zurückgeschoben. read more
27.12.2011, Sächsische Zeitung
Von allen Seiten umstellt: Mit einem Großaufgebot beendet die Polizei die Reise des Schleuser-Busses am Hauptbahnhof. Während der umstellte griechische Bus von Bundespolizisten bewacht wird, durchsuchen Kollegen den Innenraum des Doppeldeckers. Dort finden sie die luftdicht verschlossenen Verstecke der Schleuser. Insgesamt zwölf illegale Einwanderer werden festgenommen. read more
27.12.2011, OVB online
Thessaloniki - Im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Griechenland sind drei Flüchtlinge ums Leben gekommen. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag seien auf der griechischen Seite des Grenzflusses Evros die Leichen einer iranischen Frau, ihres 12-jähriges Kindes sowie ein Afrikaners entdeckt worden, teilte die Polizei am Dienstag mit. Sie seien offenbar an Unterkühlung gestorben. read more
26.12.2011, taz
In Deutschland leben 40 Flüchtlinge, die nach Italien abgeschoben werden müssten. Doch das italienische Sy“Da gehe ich ich lieber gleich nach Somalia zurück!” Mohammed wollte auf keinen Fall wieder nach Rom, das hatte er dem Richter in Darmstadt klar gemacht, der über seinen Verbleib in Deutschland entscheiden sollte.stem gilt deutschen Behörden als menschenunwürdig. read more
26.12.2011, der Standard
Bulgarien und Griechenland sperren die Asylwerber ein, obwohl Gesetze und EU-Regeln dies verbieten. Das zwingt selbst diejenigen, die sonst bleiben würden, ihr Glück in westeuropäischen Ländern zu versuchen. read more
26.12.2011, Frankfurter Rundschau
"Wenn sich zum Beispiel Dürren wie jetzt am Horn von Afrika häufen, werden die Menschen in dieser Gegend bald nicht mehr leben können. Sie werden in die Städte gehen, und wenn sie auch dort keine Arbeit finden, wandern sie weiter. Sehen Sie sich doch die Bilder von Lampedusa an: die überfüllten Flüchtlingsboote, die Europa ansteuern. Ich glaube nicht, dass wir in einer globalisierten Welt unbeteiligt zuschauen können, wie dort um die knappen Ressourcen Boden und Wasser Kriege und Unruhen ausbrechen – was heute schon passiert. " read more
25.12.2011, tagesschau.de
Bei einem Bootsunglück vor Kuba sind mindestens 38 haitianische Flüchtlinge ums Leben gekommen. 87 Menschen hätten gerettet werden können, berichtete das kubanische Fernsehen unter Berufung auf den Katastrophenschutz. Das Unglück ereignete sich demnach vor der östlichen Küste der Provinz Guantánamo. Das bereits halb gesunkene Schiff sei am Samstag 100 Meter vom Land entfernt von der Küstenwache gesichtet worden. read more
25.12.2011, Ethiopian Review
Berhörden zufolge hat die ägyptische Regierung 93 äthiopische Flüchtlinge, die nach Israel einreisen wollten, aufgehalten. Alle seien abgeschoben worden. Die Flüchtlinge seien zwei Wochen zuvor aus dem Sudan eingereist. (Artikel in engl. Sprache) read more
24.12.2011, Südwestpresse
In den Kirchen wird heute von der Herbergssuche der Heiligen Familie erzählt. In Lagern an den Außengrenzen der EU, warten Flüchtlinge darauf, dass sich Europa öffnet. Auch sie hören: Es ist kein Platz da. read more
24.12.2011, Hamburger Abendblatt
Weltweit sind 44 Millionen Menschen auf der Flucht. Die Politik hat keine Antworten auf die Folgen der Arabellion. In dieser Woche stellte der Europäische Gerichtshof fest: Flüchtlinge dürfen nicht zwangsweise in das Land zurückgeschickt werden, in das sie zuerst eingereist sind. Das gilt auch für Deutschland, dessen Asylpraxis im Zuge der Flüchtlingsströme aus Nordafrika stark kritisiert worden war. Deutschland hatte sich geweigert, Flüchtlinge aufzunehmen, die über Griechenland aus Tunesien, Libyen oder Ägypten kamen. read more
24.12.2011, orf.at
Emmanuel ist 16 Jahre alt, kommt aus dem Tschad und hat einen Traum. Er möchte zur Schule gehen. Er möchte internationale Beziehungen und humanitäres Recht studieren. Er will, dass anderen afrikanischen Kindern und Jugendlichen sein Schicksal erspart bleibt. Mit 13 Jahren musste er aus seinem Heimatland fliehen, seine Angehörigen hat er nie mehr gesehen read more
24.12.2011, 20 Minuten Online
Kantone und Gemeinden versuchen intensiv, Platz für Asylsuchende zu schaffen. Hotels, Zivilschutzanlagen und selbst Abbruchhäuser werden inzwischen als Unterkünfte genutzt – nicht immer reicht das. Viele Kantone und Gemeinden in der Schweiz suchen derzeit Unterkünfte für Asylsuchende. Obwohl um die 2000 Plätze in den vergangenen Monaten neu eingerichtet wurden, ist der Bedarf nicht überall gedeckt, wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur SDA bei den Kantonen zeigt. read more
23.12.2011, Frankfurter Rundschau
Interview mit Menschenrechtlern. Christian Schwarz-Schilling und Tom Koenigs fordern eine grundsätzliche Änderung der deutschen Flüchtlings- und Einwanderungspolitik - aus humanitären und demografischen Gründen. read more
23.12.2011, taz.de
Seit 2010 haben rund 30 Prozent aller Minderheitenangehörigen aus dem Kosovo, die vor dem Krieg hierher geflüchtet sind, Deutschland verlassen. Die meisten davon waren Roma. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervor. Über 3.250 "Abschiebeaufträge" in das Kosovo haben die Länder demnach erteilt, bei 1.650 davon handelte es sich um Familien mit Kindern. Viele dieser Kinder sind in Deutschland geboren und noch nie im Kosovo gewesen. read more
23.12.2011, 99 Prozent Hamburg
Jeden Tag landen tausende von Flüchtlingen vom afrikanischen Kontinent an Europas Küsten an, um hier eine Chance zum Überleben zu finden. In ihren Heimatländern regieren Despoten, die ihre Geschäfte mit der europäischen Industrie machen und davon leben wie die Maden im Speck. Für die Bevölkerung bleibt dabei nichts über. Im Gegenteil: Wird Wasser gebraucht, um etwas für Europa günstig zu produzieren, wird es der Bevölkerung entzogen und deren Lebensraum nachhaltig geschädigt. read more
23.12.2011, T-Online
An das Weihnachtsfest in ihrer Heimat Eritrea kann sich Ruta nicht mehr erinnern. Ihr Vater muss nachhelfen: "Wir hatten dort auch einen Weihnachtsbaum", sagt er. Vor zwei Jahren floh die Familie nach Deutschland - aus politischen Gründen. In dem nordostafrikanischen Land herrsche eine Militärdiktatur. Rutas Vater fürchtete Repression und Verfolgung. read more
23.12.2011, Pro Asyl
In zahlreichen Kommunen bereitet die Unterbringung von Asylsuchenden Probleme, denn 2010 und 2011 sind die Flüchtlingszahlen gestiegen. Doch die Probleme sind hausgemacht. Dass jetzt an vielen Orten neue Unterkünfte gesucht werden und teils von „Notunterkünften“ die Rede ist, vermittelt jedoch ein falsches Bild der Lage. Denn die hektische Herbergssuche in den Kommunen liegt nicht an einem angeblichen „Flüchtlingsstrom“ oder einer „Bewerberwelle“, sondern schlicht daran, dass die Kommunen im Zuge der seit 1992 extrem gesunkenen Asylbewerberzahlen ihre Unterkunftsplätze teils stark reduziert hatten. read more
22.12.2011, Frankfurter Rundschau
Europa braucht ein faires, modernes Quotensystem, das die gemeinsame Verantwortung für Menschen in Not wahrnimmt. Im Jahr 2010 wurden laut dem europäischen Statistikamt in den Mitgliedstaaten der EU insgesamt 257 800 Asylantragssteller registriert. Allerdings sind die Chancen der Asylsuchenden in den 27 Staaten sowie die Bedingungen für deren Aufnahme trotz der Vergemeinschaftung des Asylrechts sehr unterschiedlich. read more
22.12.2011, Deutsche Welle (Video)
Tunesien, Ägypten, Libyen - der arabische Frühling hat die Diktatoren hinweggefegt. Während der Kämpfe sind viele über das Mittelmeer nach Europa geflüchtet. Und nicht alle sind sicher, ob sie zurückkehren sollen. Sie haben eine Odyssee hinter sich. Erst überquerten sie in altersschwachen Nussschalen das Mittelmeer, campierten dann in überfüllten italienischen Flüchtlingslagern bis ihnen schließlich die illegale Weiterreise nach Frankreich gelang. Auch dort gleicht ihr Leben einem Versteckspiel, immer in der Angst, von den Behörden entdeckt zu werden. Immer noch. read more
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