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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
04.08.2018, Frankfurter Rundschau
In Frankfurt und Mainz demonstrieren die Menschen am Samstag beim Day Orange für die Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer. Und gegen Seehofer. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
04.08.2018, Reuters
Mehr als 10.000 Migranten und Flüchtlinge kamen in der ersten Hälfte des Jahres 2018 aus der Türkei über den nördlichen Fluss Evros nach Griechenland, so eine Nichtregierungsorganisation am Donnerstag, deutlich schneller als im Vorjahr. Die Zahlen für 2018 liegen weit über den 7.500 Ankünften aus Evros im Jahr 2017. Das nächste Ankunftszentrum in der Nähe des Grenzübergangs wurde nach dem Inkrafttreten des Abkommens zwischen der EU und der Türkei aufgegeben und muss nun dringend modernisiert werden, sagte das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
04.08.2018, Tagesschau
Mehr als 500 Geflüchtete harren in provisorischen Zelten ohne sanitäre Anlagen und Strom aus, somit sei die griechische Insel Samos komplett ausgelastet. Die Angekommenen haben ebenso keinen Zugang zu minimaler Gesundheitsversorgung. UNHCR zufolge müssen die neu Angekommenen bis 2019 auf Anmeldung warten, damit ihre Asylanträge weiter bearbeitet werden können. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
03.08.2018, EURACTIV Networl
Als Kommissar Dimitris Avramopoulos nach Madrid reiste, kündigte die Europäische Kommission am Freitag (3. August) eine weitere Soforthilfe in Höhe von 3 Mio. € an, um die spanischen Grenzschutzbeamten bei der Eindämmung der irregulären Migration zu unterstützen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Spanien, Europäische Union
03.08.2018, FAZ
Paris hat Probleme bei der Versorgung von Geflüchteten. Nun geben selbst Hilfsorganisationen auf. Es scheint, als könne der französische Präsident seine Versprechen - er wolle bis zum Jahresende 2017 „niemanden mehr auf der Straße sehen“ - nicht einlösen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Frankreich
03.08.2018, Taz
Eine Analyse der Migrationspolitik Spaniens. Denn trotz seines effektiven Grenzregimes begegnet Spanien Geflüchteten mit gewisser Offenheit. Das Land könnte ein Gegenpol zu Europas Hardlinern sein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien
03.08.2018, Netzpolitik
Die Webseite „Rumours about Germany“ soll Menschen aufklären und die Gerüchte der Schlepper*innen richtigstellen. Das sagt die Bundesregierung und betont, dass es nicht um Abschreckung gehe. Interne Konzepte zeigen jedoch, dass die Kampagne sehr wohl das Ziel verfolgt, Menschen von der Flucht abzubringen oder zur Rückreise zu bewegen – auch mit Hilfe von Influencer*innen. Mehr lesen
02.08.2018, FAZ
Die private Seenotrettung auf dem Mittelmeer wird immer schwieriger. Nun erklären sich mehr und mehr deutsche Städte bereit, gerettete Bootsflüchtlinge aufzunehmen. Mehr lesen
02.08.2018, Der Tagesspiegel
Nachdem sich die wichtigste Fluchtroute am Mittelmeer immer mehr von Italien Richtung Spanien verschiebt, will die Europäische Union nun auch Marokko für eine engere Zusammenarbeit beim Grenzschutz gewinnen. Derzeit fahren die meisten Boote, die in Südspanien ankommen, von der marokkanischen Küste los. Nach den neusten Zahlen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) kamen in diesem Jahr bisher rund 40 Prozent aller Mittelmeermigranten in Spanien an. Damit ist nun Spanien und nicht mehr der Mittelmeernachbarn Italien der wichtigste europäische Migrationsbrennpunkt. Mehr lesen
02.08.2018, Le Monde
Die Abgeordneten setzten den Beschluss des Verfassungsgerichts über das "Prinzip der Brüderlichkeit" um, in dessen Namen die uneigennützige Hilfe für Ausländer nicht verfolgt werden kann. Lockerung des Verbrechens statt Abschaffung. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Frankreich
02.08.2018, La Repubblica
Sie trieben seit zwei Tagen manövrierunfähing auf einem Schlauchboot auf See: 87 Migrant*innen, darunter acht Minderjährige (sechs von ihnen unbegleitet), wurden vom Schiff der katalanischen Organsation Proactiva Open Arms 40 Seemeilen vor der libyschen Küste gerettet. Der Seenotruf ging bei der libyschen Küstenwache ein, diese hat die italienische Küstenwache schriftlich informiert. Sie werden wohl alle nach Spanien gebracht, was als sicherer Hafen gilt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Spanien, Nordafrika
Der von Gérard Collomb geleitete Text zielt darauf ab, die Bearbeitungszeit von Asylanträgen zu verkürzen, die Abschiebung von Personen, denen Asyl verweigert wurde, zu erleichtern, aber auch den Schutz und die Aufnahme von Personen, die Asyl erhalten, zu verbessern. Der wurde heftig kritisiert. Mehr lesen
02.08.2018, Watson
Das italienische Schiff "Asso 28" hat aus dem Meer Gerettete wieder zurück nach Libyen gebracht – ein Zeichen mehr dafür, dass die Gefahr, zu ertrinken oder wieder zurückgebracht zu werden, für Menschen vor Lybien dramatisch gestiegen ist. Italien und die EU versuchen die Flüchtlingsroute aus Libyen möglichst abzuriegeln. Wir erklären die Auswirkungen dieser neuen Strategie Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
02.08.2018, Zeit Online
Nach einem dreiwöchigen Streit kann die Sarost 5 endlich in einem Hafen anlegen: in Zarzis in Tunesien. Drei der 40 Geflüchteten mussten ins Krankenhaus, darunter zwei Schwangere. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
01.08.2018, Zeit Online
Viel wurde über sie gestritten, nun gibt es sie wirklich: sogenannte Ankerzentren für Flüchtlinge. Anker, das ist die Abkürzung für Ankunft, Entscheidung und Rückführung. Im Koalitionsvertrag hatten sich SPD und Union auf die Einrichtung solcher Zentren geeinigt, bislang gibt es allerdings kaum Bundesländer, die sie auch wirklich umsetzen wollen. Den Anfang macht nun Bayern, dort gibt es seit diesem Mittwoch sieben solcher Ankerzentren. Doch was bedeutet das eigentlich? Mehr lesen
30 Flüchtlinge vom Seenotrettungsschiff "Lifeline" sind jetzt in Portugal angekommen. Eleham, eine junge Mutter aus Dschibuti, hatte von dem Land noch nie zuvor gehört. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
01.08.2018, Handelsblatt
Die Besatzungen von Patrouillenbooten der griechischen Küstenwache und der europäischen Grenzschutzagentur Frontex haben 46 Migranten gerettet, die vor der griechischen Insel Samos in Seenot geraten waren. Die Migranten seien alle wohlauf, sagte ein Offizier der Küstenwache am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Sie seien aus der Türkei gekommen. Ihr Boot trieb aber manövrierunfähig im Meer wenige Seemeilen vor der Küste von Samos, wie es hieß. Mehr lesen
01.08.2018, La Repubblica
Nach 22 Tagen endete nun endlich die Odysse der 40 Migrant*innen (unter ihnen zwei schwangere Frauen) an Bord der Sarost 5, die vor der tunesischen Küste blockiert wurde. Das Schiff legte nun im Hafen von Zarzis ab. Mitarbeiter*innen des Roten Halbmondes und des UNHCR erwarteten die Migrant*innen an Land. "Gott sei Dank ist alles zu Ende und die Migrant*innen sind sicher und gesund", so Ali Ajji, Kapitän der Sarost 5. Die Anlandung, die von Malta und Italien und anfangs auch von Tunesien verweigert worden war, wurde schließlich vor ein paar Tagen von der tunesischen Regierung aus humanitären Gründen erlaubt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Nordafrika
01.08.2018, Spiegel Online
Die "Asso 28" hat Migranten in Seenot an Bord genommen - und nicht nach Italien gebracht, sondern zurück nach Libyen. Die Regierung in Rom jubelt, doch die Aktion war vermutlich illegal. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Europa
01.08.2018, EU Observer
Nachdem ein Schiff über 100 Menschen in einen Hafen nahe Tripolis gebracht hatte äußerte die Europäische Kommission, dass Libyen nicht den Mindeststandards für eine Anlandung von geretteten Migrant*innen nachkommt. Die Sprecherin der Kommission, Natasha Bertaud, sagt am 31. Juli, dass das Leben eines Menschen nicht bedroht sein darf, dass die Unterbringnug, Nahrung und medizinische Versorgung vor der Ankunft geklärt sein müssen. "Die Kommission hat immer unterstrichen, dass sie nicht glaubt, dass diese Bedingungen derzeit in Libyen erfüllt werden", sagt sie und zitierte die internationale Seenotrettungskonvention. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union
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