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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
18.11.2015, The New York Times
Schon vor den Terroranschlägen von Paris wurden Asylsuchende nicht von allen Europäer*innen herzlich begrüßt. Doch die Tatsache, dass in die Anschläge ein Mann mit einem syrischen Pass verwickelt war - obwohl ihm das Dokument nicht gehörte - bestärkte Europas Angst, dass mit den Fliehenden Extremisten einreisen könnten. Aber auch auf Seiten der Migrant*innen herrscht Angst vor weiteren Terroranschlägen: Sie hatten gehofft, sich in Europa keine Sorgen mehr über Extremismus machen zu müssen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
18.11.2015, The Nation
John Dalhuisen (Amnesty Internationals Direktor für Europa und Zentralasien) nimmt an, dass die Terroranschläge von Paris von anti-Islam und fremdenfeindlichen Führungskräften dazu benutzt werden, Grenzkontrollen und Grenzschließungen zu rechtfertigen. Dabei werde vor allem in Osteuropa mit einem gestiegenen Sicherheitsbedürfnis argumentiert. Bei der Befriedung dieses Sicherheitsbedürfnisses, wird jedoch vollkomen außer Acht gelassen, dass Fliehende selbst Opfer des Terrors sind, für den sie nun mit Grenzschließungen bestraft werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa, Europäische Union
18.11.2015, swiss info
Die Türkei und Griechenland haben beschlossen ihre Kooperation bezüglich der Migration nach Europa auszuweiten. Bei dem Besuch von Alexis Tsipras in Ankara wurde eine genaue Koordination des Politikfeldes mit Hilfe einer "Arbeitsgruppe" vereinbart. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Griechenland / Türkei, Naher Osten, Europa
18.11.2015, foreignpolicy
Einige Mitgliedstaaten der Europäischen Union fordern mehr Unterstützung bei den steigenden Flüchtlingszahlen. Schon wurden 175 Millionen Euro zum Bau von Zäunen zur Flüchtlingsabwehr an den Außengrenzen eingesetzt. Doch nach einem Bericht von Amnesty International, sind die Zäune nur ein Hindernis für Flüchtlinge. Die 235 km langen Zäune halten die Flüchtlineg nicht ab, machen aber wie Fluchtwege länger und gefährlicher. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
18.11.2015, El Faro Digital
Die spanische Polizei empfing vorgestern eine Delegation libanesischer Sicherheitskräfte an der Grenze von Ceuta. Die Delegation besichtigte die Strukturen von Tarajal, konnte Fragen stellen und zeigte sich besonders interessiert an dem integrierten Sicherheitssystem zur Grenzkontrolle (SIVE) der Guardia Civil. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Spanien, Nordafrika, Naher Osten
18.11.2015, Die Zeit Online
Ein Gesetzentwurf präzisiert die beschlossene Verschärfung des Asylrechts. Eilverfahren und Abschiebungen könnten "potenziell alle Flüchtlinge" treffen, sagen Kritiker. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
18.11.2015, Il mattino
Ein Boot mit an Bord 46 Geflüchteten verunglückte heute im Atlantischen Ozean, 128 Meilen vor den Kanarischen Inseln. 22 junge Männer konnten gerettet werden, 24 Menschen bleiben verschollen und sind höchstwahrscheinlich tot. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Spanien, Nordafrika, Europa
18.11.2015, Der Spiegel Online
Immer mehr Kubaner versuchen, über den Landweg in die USA zu flüchten. Doch an der Grenze zwischen Costa Rica und Nicaragua ist Schluss: Seit Tagen sitzen dort mehrere Tausend Menschen fest - und wehren sich gegen ihre Situation. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
17.11.2015, Deutsche Welle
Das ungarische Parlament gab grünes Licht für eine Klage der Regierung vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg. Die Vereinten Nationen warnen vor einer Dämonisierung von Flüchtlingen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
17.11.2015, Die Welt
Wenige Tage vor den Anschlägen in Paris hatte US-Präsident Obama angekündigt, Tausende Flüchtlinge aufnehmen zu wollen. Die Mehrheit der US-Gouverneure setzt sich jetzt gegen diesen Plan zur Wehr. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Europa, Amerika, Weltweit
17.11.2015, La Nuova Ferrara
Kann ein Schiff mit mehreren hundert Menschen an Bord einfach verschwinden? Verwandte der verschollenen Tunesier wollen ihre Liebsten erkannt haben, sie scheinen also am Leben zu sein. Aber wo sind sie? Dieser Frage gehen einige engagierte Journalisten nach. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
17.11.2015, yahoo
Der Küstenwache zu Folge kostete ein weiteres Bootsunglück in der Ägäis mindesten acht Menschen das Leben. Die Flüchtlinge seien in der Nacht von Montag auf Dienstag verunglückt. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
17.11.2015, Oxfam
Fliehende, die auf ihrem Weg nach Europa durch Bulgarien gekommen sind, berichten von Misshandlungen durch bulgarische Polizeibeamte entlang der Grenzen und in Aufnahmeeinrichtungen. Dies belegt der mit Unterstützung von Oxfam veröffentlichte Bericht „Safe Passage“ der serbischen Nichtregierungsorganisation „Belgrader Zentrum für Menschenrechte“. Der Bericht basiert auf Interviews mit über 100 Geflüchteten im serbischen Dimitrovgrad, wo täglich etwa 200 Migrant*innen aus Bulgarien ankommen. Mehr lesen
17.11.2015, Spiegel Online
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) hat die Flüchtlingspolitik der EU-Länder scharf kritisiert. Mit ihrer "Politik der Zäune" und der Abschottung gefährde die EU das Leben von Fliehenden. Amnesty wirft der EU vor allem vor, es Ländern wie der Türkei und Marokko zu überlassen, Flüchtlinge nach Europa schon an deren Grenzen zurückzuweisen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
16.11.2015, Courrier des balkans
Nach den Anschlägen von Paris denkt auch Mazedonien über einen Grenzzaun nach. Ein solches Vorgehen hänge jedoch von der Flüchtlingspolitik der Europäischen Union ab. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Osteuropa, Europäische Union, Europa
16.11.2015, Spiegel Online
Nach Ungarn und Slowenien erwägt offenbar auch Mazedonien, seine Grenze mit einem Zaun abzuriegeln. Die Armee habe am Montag damit begonnen, das Gelände an der Grenze zu Griechenland entsprechend zu präparieren, berichtete der Fernsehsender Telma TV. Migrant*innen, die aus dem südlichen Nachbarland kommen und weiter nach Westeuropa reisen wollen, sollen somit zurückgehalten werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
16.11.2015, Neues Deutschland
Die CSU verlangt weitere Einschränkungen am Asylrecht - und drängt die Union so zur nächsten Wende in der Flüchtlingspolitik. Die Spitze der Regionalpartei fordert für 2016 eine Obergrenze für die Aufnahme von Asylsuchenden. »Deutschland muss jetzt ein Signal aussenden, dass unsere Kapazitätsgrenzen bereits erreicht sind«, heißt es in einem Leitantrag für den kommenden CSU-Parteitag, den die Parteispitze an diesem Montag beraten will. »Deshalb soll Deutschland für nächstes Jahr ein Kontingent für Bürgerkriegsflüchtlinge entsprechend seiner leistbaren Kapazitäten festlegen.« Mehr lesen
16.11.2015, The Washington Post
Die griechischen Behörden berichteten am Freitag, dass zwei junge Migrant*innen im Alter von drei und fünf Jahren auf ihrem Weg nach Europa um's Leben kamen. Der Jung starb an den Folgen eines Schiffsunglücks vor der Küste der griechschen Insel Chios. Das Mädchen war teil einer sechsköpfigen Familie, die über den Evros nach Griechenland kamen. Um nach Alexandroupolis zu kommen, folgten sie Zugschienen. Das Mädchen wurde von einem vorbeifahrenden Zug mitgerissen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
16.11.2015, Calais Migrant Solidarity
"No Borders" ist weder eine Organisation noch ein Verband, es ist ein transnationales Netzwerk von Gruppen und Individuen, die gegen Grenzen und für Bewegungsfreiheit sind. Wir denken, es sind noch immer mehr als 6000 Menschen im "Jungle" von Calais und nicht wie die Regierung und die Polizei verbreiten 4500. Die Fliehenden leben dort unter Bedingungen die unmenschlich und untragbar sind. Viele von ihnen sind traumatisiert und kommen aus Kriegsgebieten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa
16.11.2015, Eldiario
Der Menschenrechtskommissar des Europarates, Nils Muižnieks, hat am Europäischen Gerichtshof in Straßburg eine schriftliche Erklärung eingereicht, um zu bestätigen, dass Spanien an der Grenze in Melilla mit den sogenannten "heißen Abschiebungen" das Asylrecht der Migrant*innen verletzt. “Diese Vorgehensweise, bezüglich derer Spanien eine Reihe von Änderungsanträgen befürwortet und verabschiedet hat, um sie mit einer rechtliche Argumentation zu versehen, verhindert, dass die betroffenen Personen ihr Recht aus Asyl effektiv ausüben können”. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Spanien, Europäische Union
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