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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
31.05.2017, AArgauer Zeitung
Vor zehn Tagen sind innerhalb von nur 24 Stunden bei 17 verschiedene Einsätze der italienischen Küstenwache 2121 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet, aber auch mehrere Tote geborgen worden. Welch Elend auf dem Wasser herrscht zeigt die Guardia Costiera nun in Videos von der Rettungsaktion – beklemmend. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
31.05.2017, Der Tagesspiegel
Die Frauen, sagt Pietro Bartolo, zahlen den höchsten Preis. Es gab nicht eine unter den Migrantinnen, die der Gynäkologe in 26 Jahren untersuchte, die auf ihrem langen Weg nach Norden nicht vergewaltigt wurde. Die vielen Schwangerschaftsbäuche, die in den Medien zu sehen sind, sind sehr oft Ergebnis der Gewalt. Gewalt, die selbst Kinder trifft, wie die Neunjährige, die sich nach dem Tod der Großmutter allein auf den Weg zur Mutter in Europa machte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa, Weltweit
31.05.2017, rainews.it
Der italienische Antimafia und Antiterror Staatsanwalt Franco Roberti plädiert vor dem Schenger Komitee für die Entsendung von Kriminalbeamten auf NGO Boote. Dabei sollen die Arbeiten der Rettunsoperationen nicht gehindert werden. Die Kriminalbeamten sollen nur die typische Arbeit erledigen: es braucht ein neues Gleichgewicht zwischen der Rettung von Menschen und den "Menschenhändlern", die ermittelt werden müssen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Europa, Weltweit
31.05.2017, Handelszeitung
Schlepper sind die Profiteure der Flüchtlingskrise: Die Menschenschmuggler verdienen geschätzte 35 Milliarden Dollar jährlich an den Flüchtlingen. Nur zwei andere illegale Geschäft sind lukrativer.Damit stelle der Menschenschmuggel nach dem Handel mit Waffen und Drogen das drittgrösste Geschäft für Kriminelle dar. Einen grossen Teil des Geldes strichen die Schlepper bei Menschen ein, die auf dem Weg über das Mittelmeer dem Elend in ihren Heimatländern entfliehen wollten. Deshalb versuchten sie, die Flüchtlinge vor den Schleppern zu warnen, sagte IOM-Chef William Lacy Swing am Mittwoch. Mehr lesen
31.05.2017, Huffington Post
Diese Menschen sind in Afghanistan nicht sicher, sie müssen um ihr Leben fürchten. Die Taliban werden ihre Flucht in den Westen als Verrat interpretieren. Geflüchtete zurück nach Afghanistan zu schicken ist deshalb eine schlechte Entscheidung. Sie ist mit den Menschenrechten nicht vereinbar. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Deutschland, Europäische Union
31.05.2017, Süddeutsche Zeitung
Beim Versuch, einen 20 Jahre alten Afghanen abzuschieben, ist es an einer Berufsschule in Nürnberg zu schweren Tumulten gekommen. Nach einem Abschiebungsbeschluss sollte der junge Mann zu Schulbeginn in Gewahrsam genommen werden. Er zeigte sich zunächst "kooperativ", sagte ein Polizeisprecher, und sei widerstandslos zum Streifenwagen geleitet worden. Danach formierte sich spontaner Widerstand von zunächst etwa 20 Berufsschülern, die sich auf die Straße setzten, um zu verhindern, dass der Streifenwagen losfuhr. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
Afghanistan sei keineswegs sicher, sagen Organisationen wie Pro Asyl. Trotzdem sind seit Ende vergangenen Jahres 106 abgelehnte Asylbewerber zurückgeflogen worden, allein seit Dezember waren es fünf Sammelabschiebungen. Und auch wenn wegen des jüngsten Anschlags in Kabul ein geplanter Flug verschoben wurde, hält die Bundesregierung Abschiebungen nach Afghanistan weiter für zumutbar. Der eigentlich für Mittwoch geplante Flug soll laut Maizière (CDU) "baldmöglichst nachgeholt" werden. Der Pädagoge Gaston Descy ist einer der letzten, den die Menschen sehen, bevor sie in ein Flugzeug steigen, mit dem sie eigentlich gar nicht fliegen wollen. Mehr lesen
31.05.2017, Salzburg24
Just am Tag des blutigen Anschlags auf das Diplomatenviertel von Kabul mit 80 Toten hat Österreich 17 Afghanen nach Afghanistan zurückgeführt. Es handelte sich um eine Rückführungsaktion mit Schweden unter der Koordination der EU-Grenzschutzagentur Frontex, die am Mittwoch zu Mittag stattfand, teilte der Sprecher des Innenministeriums, Karl-Heinz Grundböck, der APA mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Österreich / Schweiz, Europäische Union
31.05.2017, ansa.it
Der Leiter der Operationen der libyschen Küstenwache Massoud Abdelsamad hat den italienischen Behörden für die Zusammenarbeit im Kampf gegen den "Menschenschmuggel" gedankt und Italien darum gebeten Ersatzstücke sowie Gelder für die Wartung der Patrouillenboote zu schicken, die an Libyen übergeben wurden für die italienisch -libysche Zusammenarbeit. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
31.05.2017, openmigration.org
In Zarzis, im Süden Tunesiens, werden die Toten der libysche Route, bedingt durch die Strömungen, an die tunesichen Strände getrieben. Es sind Männer, Frauen und Kinder, die bei dem Versuch das Mittelmeer zu überqueren, ertrunken sind. Es gibt kaum einen Tag an dem kein Toter aufgefunden wird. Fischer und Freiwillige kümmern sich um ein Begräbnis. Mehr lesen
31.05.2017, allafrica
Der Regionalleiter der Internationalen Organisation für Migration (IMO) für West und Zentralafrika sagte am Montag dass seine Organisation ein umfangreiches Programmpaket für Migrant*innen, die zurück in ihre Heimatländer geschickt wurden und solche die sich auf dem Weg befinden, hat. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Afrika
31.05.2017, Focus Online
Als Konsequenz aus dem Fall des terrorverdächtigen Bundeswehrsoldaten Franco A. soll das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) zehntausende positive Asylentscheidungen vorzeitig überprüfen. Mehr lesen
Jetzt also doch: Die Bundesregierung überlegt offenbar, EU-Mitgliedsstaaten, die sich nicht an bestimmte Regeln halten, ans Geld zu gehen. Zumindest prüft Deutschland, "ob der Erhalt von EU-Kohäsionsmitteln auch an die Einhaltung von rechtsstaatlichen Grundprinzipien geknüpft werden kann", heißt es in einem achtseitigen Papier aus dem Wirtschaftsministerium, das dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorliegt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
31.05.2017, Frankfurter Rundschau
Nach dem Anschlag in Kabul hat die Bundesregierung eine für heute geplante Abschiebung vorerst abgesagt. Unter den für die Abschiebung vorgesehenen Flüchtlingen waren auch vier Menschen aus Hessen. Eine „ordnungsgemäße Abwicklung“ könne von der deutschen Botschaft in Afghanistan „nicht sichergestellt“ werden, hieß es darin. Der Flug werde „storniert“. Er solle jedoch „schnellstmöglich nachgeholt werden“, zitierte der Minister. Mehr lesen
31.05.2017, zeit.de
Durch eine starke Explosion im Diplomatenviertel der afghanischen Hauptstadt Kabul sind viele Menschen getötet worden. Die Zahlenangaben zu den Opfern von Innen- und Gesundheitsministerium liegen zwischen 64 und 80 Toten. Mehr als 300 Menschen hätten Verletzungen erlitten. Laut dem afghanischen Innenministerium war eine Autobombe explodiert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
31.05.2017, repubblica.it
Der Bericht des UNHCRs "die Vermissten" analysiert das Phänomen der unbegleiteten Minderjährigen, die auf unseren Küsten ankommen und sich dann auf den Weg in andere europäisch Länder machen. Im Jahr 2016 waren es 6.500 unter 18-jährige, dessen Spuren durch Europa nicht mehr nachvollzogen werden können. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa, Weltweit
31.05.2017, internazionale.it
Viele sind sich einig und sie versuchen auch andere davon zu überzeugen, dass die Ankunft der Boote voller Migrant*innen aus Libyen das Problem sei und nicht ein Indikator des Problemes. Libyen ist nichts anderes als ein Transitort. Die Reise der Migrant*innen fängt viel früher an und auch diejenigen, die Europa erreichen sind weit von einem glücklichen Ende entfernt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Europa, Afrika, Weltweit
31.05.2017, lastampa.it
Im Niger hat der Menschenschmuggel Arbeit und Reichtum in durch den Klimawandel veramte Regionen gebracht. Ihn zu bekämpfen könnte zu einer Destablisierung des Landes führen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union, Afrika, Weltweit
30.05.2017, ZENIT
Bischof Juan José Aguirre Muños von Bangassou, im Südosten der Zentralafrikanischen Republik zur Lage der muslimischen Flüchtlinge in der Diözese:„Rund 2.000 muslimische Flüchtlinge halten sich noch in der katholischen Mission auf. Ein Teil im Kleinen Seminar, andere in der Kathedrale und bei mir in der bischöflichen Residenz“. Die Stadt wurde in den vergangenen Tagen von Kämpfern der Anti-Balaka-Miliz angegriffen.„Diese Flüchtlinge werden von den Anti-Balaka-Kämpfern bedroht, die in den vergangenen Tagen die Stadt überfallen haben und insbesondere das muslimische Viertel in Bangassou zum Ziel hatten..." Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Afrika
30.05.2017, theconversation.com
Die Schlüsselannahme der Angst vor der "Überflutung von Migrant*innen" ist, dass Menschen aus Syrien, Niera, Afghanistan und Eritrea - alle - Europa als Wunschland und Zielort sehen. Mein Kollege und ich haben in einem neuen Bericht aufgezeigt, dass diese Annahme ein Mythos ist. Sicherlich, einige Menschen verlassen ihr Heimatorte mit dem Ziel Europa zu erreichen, aber viele auch nicht. Der Bericht basiert auf 257 Interviews, die zwischen 2015 und 2016 geführt wurden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union, Europa, Weltweit
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