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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
01.09.2017, Panorama
In dieser Woche veröffentlichte "Bild" eine angeblich exklusive Zahl: 390.000 Syrerinnen und Syrer dürften 2018 ihre Familien nachholen. Bereits in der Vergangenheit hatten "Bild" und andere Medien immer wieder mit Prognosen über Millionen Geflüchtete, die über den Familiennachzug nach Deutschland kommen würden, Angst und Panik geschürt. Jetzt verbreitet "Bild" mit dem Bericht erneut den Eindruck, Deutschland bewillige massenhaft Visa an syrische Staatsangehörige, Tendenz steigend. Doch das Gegenteil ist der Fall. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
31.08.2017, Welt N24
Eine Truppe aus früheren Militärs, Polizist*innen und Zivilist*innen hindert Geflüchtete in Libyen, nach Europa zu fliehen. Das könnte wichtigen Anteil daran haben, dass im Juli und August immer weniger Migrant*innen nach Italien gekommen sind. Ironie der Geschichte: Die kriminelle Bande tut das, was Militärs und EU-Grenzschützer*innen selbst legal machen wollten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
31.08.2017, OpenDemocracy
Ein neuer Bericht verfolgt das EU-Bestreben des letzten Jahrzehnts eine Wirtschaft des Heimatschutzes aufzubauen, wobei moderne Technologien als "aussichtsvollste Lösung" für eine Vielzahl von "Bedrohungen" gesehen werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
31.08.2017, Süddeutsche Zeitung
Ungarn fordert von der EU 400 Millionen Euro für die Errichtung des Grenzzauns. Der Zaun an Ungarns Südgrenze soll Geflüchtete von der Einwanderung abhalten. Er ist Teil von Orbáns umstrittener Abschottungspolitik. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
31.08.2017, Focus Online
Ungarn gehört zu den Ländern, die sich der Umverteilung von Flüchtlingen innerhalb der EU verweigern. Die wenigen Flüchtlinge, die dennoch nach Ungarn gelangen, werden unter teils fragwürdigen Bedingungen interniert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
31.08.2017, hessenschau.de
Heute vor zwei Jahren hielt die Kanzlerin der Flüchtlingskrise ein "Wir schaffen das" entgegen. Inzwischen sind die meisten Asylbewerber in Hessen auf Städte und Kreise verteilt. Doch viele leben noch in Sammelunterkünften - vor allem in Städten. Das soll sich ändern. Mehr lesen
Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, den Familiennachzug für syrische Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus weiter auszusetzen. Um die Zahlen der Flüchtlinge zu begrenzen, die über das Mittelmeer nach Europa kommen, schlägt de Maizière einen drastischen Schritt vor. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Naher Osten, Deutschland
31.08.2017, Presseportal
Politische Lösungen für die auf der Balkanroute gestrandeten Geflüchteten fordert der Deutsche Caritasverband: "In Serbien sitzen einige tausend Flüchtlinge und Migranten fest, die weder vor noch zurück können und angesichts dieser Ausweglosigkeit zunehmend verzweifelter sind. Mehr lesen
31.08.2017, Forschungsgesellschaft Flucht & Migration
Der Generalsekretär der Organisation der Vereinten Nationen (UNO), Antonio Guterres, appelliert an die libyschen Autoritäten die am meisten gefährdeten Migrant*innen, die in Libyen festgenommen wurden, "unverzüglich freizugeben", laut einem Bericht, der gestern von AFP veröffentlicht wurde. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
31.08.2017, Der Standard
Ungarn hat den "Masseneinwanderungs-Krisenfall" um weitere sechs Monate verlängert. Sonderrechte für Behörden gelten nun bis zum 7.März 2018 Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europäische Union
31.08.2017, Flüchtlingsrat Hessen
Derzeit finden keine Überstellungen im Rahmen des Dublin-Verfahrens nach Ungarn statt. Dies erklärt die Bundesregierung in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Deutschland
31.08.2017, German Foreign Policy
Mit den aktuellen EU-Plänen zum Aufbau von Flüchtlingslagern ("Hotspots") in Nordafrika steht ein alter Vorschlag von Ex-Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) vor der Realisierung. Der Plan wird jetzt offiziell auf Initiative des französischen Staatspräsidenten, faktisch jedoch unter wohlwollender Zustimmung der Bundesregierung umgesetzt. Was auf die Geflüchteten im Niger und im Tschad zukommt, lassen die Zustände in den "Hotspots" auf den griechischen Ägäisinseln von Lésvos bis Kos erahnen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
31.08.2017, Merkur
Mindestens 17 Rohingyas sind auf der Flucht von Myanmar nach Bangladesch ertrunken. Zwei Boote mit Flüchtlingen aus der muslimischen Minderheit seien in der Nacht gekentert, teilte ein Sprecher der Behörden in Teknaf im äußersten Süden Bangladeschs am Donnerstag mit. Fischer hätten die Leichen aus dem Grenzfluss Naf geborgen. Die meisten Opfer seien Frauen und Kinder. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
31.08.2017, Tiroler Tageszeitung
Die italienische Regierung hat Medienberichte entschieden dementiert, wonach Rom ein Abkommen zwischen der international anerkannten libyschen Regierung um Fayez al-Serraj und Milizen unterstützt habe, die in den Menschenhandel verwickelt seien. Damit soll den Berichten zufolge in den vergangenen Wochen ein Rückgang bei der Zahl nach Italien aufbrechender Migranten erreicht worden sein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
31.08.2017, Die Welt
Nach einem vorübergehenden Rückgang im ersten Quartal 2017 haben die Übergriffe auf Flüchtlinge und ihre Unterkünfte in Brandenburg wieder zugenommen. Mehr lesen
30.08.2017, migazin.de
EU-Pläne, wonach Asylprüfungen von Flüchtlingen aus Afrika schon in Niger und Tschad erfolgen sollen, stößt beim Migrationsforscher Jochen Oltmer auf Kritik. Er wirft Deutschland und Europa innenpolitisches Kalkül vor. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa, Afrika
30.08.2017, kurier.at
"Wir haben eine humanitäre Verantwortung, diese illegalen Wege zu ordnen", sagte die deutsche Kanzlerin Angela Merkel am Montag bei einem EU-Afrika-Gipfel. Gemeint waren die Flüchtlingsströme über die Mittelmeerroute – die zur Zeit äußerst ruhig zu sein scheint. Seit knapp drei Wochen gibt es dort laut der Organisation für Migration (IOM) keine Todesopfer mehr, seit Juli geht die Zahl der in Italien ankommenden Migranten deutlich zurück. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Afrika, Weltweit
30.08.2017, Radio Vatikan
Am römischen Flughafen Fiumicino ist am Dienstag die zehnte Gruppe syrischer Flüchtlinge über einen humanitären Korridor nach Italien eingereist. Die 35 Syrer, Familien mit Kindern, waren am Vormittag aus Beirut gekommen. Seit Beginn der Initiative im Februar 2016 sind mit dieser jüngsten Gruppe inzwischen 900 Kriegsflüchtlinge legal und sicher nach Italien gekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Naher Osten, Europa
30.08.2017, Borderline-Europe
Stellungnahme von borderline-europe zur Kriminalisierungswelle gegen zivile Seenotrettungsorganisationen Am 02.08.2017 wurde das Seenotrettungsschiff Iuventa der privaten Seenotrettungsorganisation Jugend Rettet von italienischen Behörden beschlagnahmt und der Verein wegen der Beihilfe zur illegalen Einreise in drei Fällen angeklagt. Zeitgleich haben weitere drei Search And Rescue (SAR)-NGOs, Sea Eye, Ärzte ohne Grenzen und Save the Children, ihre Rettungseinsätze eingestellt, weil das gewaltsame Auftreten der „libyschen Küstenwache“, die von der European Naval Force - Mediterranean (EUNAVFOR Med), also der EU, trainiert und ausgerüstet wird, für die Besatzungen der Rettungsschiffe lebensbedrohlich geworden ist. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Deutschland, Europäische Union
30.08.2017, Spiegel Online
Ein Kriegsschiff der Bundeswehr ist im Mittelmeer zu einem Noteinsatz gerufen worden. Gemeinsam mit einem Hilfsboot der Organisation "Open Arms" retteten sogenannte Boarding-Teams der Bundeswehr wenig später die Geflüchteten von dem Schlauchboot. Dass die Bundeswehr nun gemeinsam mit "Open Arms" Geflüchtete rettete, könnte ein Zeichen der Solidarität mit den ehrenamtlichen Retter*innen sein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
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