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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
01.02.2018, Neue Zürcher Zeitung
Die Organisationen prangern die vor einem Jahr unterzeichnete Vereinbarung zwischen Italien und Libyen zur Unterstützung der libyschen Küstenwache und zum Grenzschutz im Kampf gegen illegale Einwanderung an. Ihretwegen seien Menschen Folter, willkürlicher Haft, Erpressung und unvorstellbaren Zuständen in Gefangenenlagern ausgesetzt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europa
Etwa 7000 syrische Flüchtlinge dürfen weitere 18 Monate in den Vereinigten Staaten leben und arbeiten. Dies teilte das amerikanische Heimatschutzministerium mit. Das Schutzprogramm werde wegen des weiter andauernden Bürgerkrieges in ihrem Heimatland verlängert. Dies gelte jedoch nur für diejenigen, die nach dem 1. August 2016 in den USA Zuflucht gesucht haben. Unerwähnt blieb, wie viele Flüchtlinge die Voraussetzungen nicht erfüllen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Amerika
31.01.2018, Stuttgater Nachrichten
Das UN-Flüchtlingswerk hat zu einer schnellen Lösung für zwei Schiffe deutscher Hilfsorganisationen mit 49 Migrant*innen an Bord aufgerufen. Wegen schlechten Wetters würde sich die Lage an Bord wahrscheinlich verschärfen, teilte UNHCR mit. Die Schiffe der Organisationen Sea-Watch und Sea-Eye warten seit Tagen auf dem Mittelmeer auf die Zuweisung eines Hafens. Der Einsatzleiter auf dem Schiff "Sea-Watch 3", Philipp Hahn, sagte der Deutschen Presse-Agentur, die 32 Menschen an Bord seien im "Überlebensmodus". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
31.01.2018, Huffington Post
Lesbos ist eines der Epizentren der europäischen Flüchtlingskrise. Wie groß die Not der Menschen ist und wie unterschiedlich damit umgegangen wird, zeigt sich in den zwei Lagern Moria und PIKPA. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
31.01.2018, Die Welt
Der Migrationsforscher Rass bewertet die Integration von Flüchtlingen hierzulande als Erfolgsgeschichte. Trotzdem werde Zuwanderung oft mit Konflikten assoziiert. Den Deutschen fehle Selbstbewusstsein und Gelassenheit. Mehr lesen
31.01.2018, ntv
Misshandlung, Vergewaltigung und Sklavenhandel - die Lage in libyschen Flüchtlingscamps ist dramatisch. Ein Evakuierungsplan soll die Situation entschärfen, doch seit November werden nur wenige der Menschen in Sicherheit gebracht. Die Ende November auf dem EU-Afrika-Gipfel beschlossene Notevakuierung von Flüchtlingen aus dramatischen Verhältnissen in libyschen Lagern ist schleppend angelaufen. Bislang wurden "rund 400 besonders schutzbedürftige Flüchtlinge" in Sicherheit gebracht, berichtet die "Rhein-Neckar-Zeitung" unter Berufung auf eine Antwort des Auswärtigen Amtes auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion. Es sei "geplant", 900 weitere Flüchtlinge aus dem Lager zu holen. Dabei sitzen in den Lagern Schätzungen zufolge zwischen 400.000 und eine Million Migranten fest. Bislang evakuiert wurden demnach Menschen aus Äthiopien, Eritrea, dem Jemen und Somalia, ihre Unterbringung erfolge in "Gästehäusern" in Niamey, der Hauptstadt des Nigers. Von dort sollen sie in sichere Drittstaaten gebracht werden. Nach Berichten über Gefangenschaft, Folter und Sklavenhandel hatte der EU-Afrika-Gipfel Ende November einen Evakuierungsplan vereinbart. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
31.01.2018, irinnews.org
In nur zwei Monaten, so die israelische Regierung, wird sie damit beginnen, Asylsuchende, die eine Abschiebung ablehnen, auf unbestimmte Zeit einzusperren. IRIN Middle East Editor Annie Slemrod untersucht, was das für Zehntausende von Menschen bedeutet, die sich nun einer ungewissen Zukunft gegenübersehen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Naher Osten
31.01.2018, lettera43
Nach monatelangen Versuchen des Innenministeriums, das Statut der Mission, das zwischen den italienischen Behörden und Frontex ausgehandelt wurde, zu ändern, nach vergeblichen Aufforderungen an die Nachbarstaaten, ihre Häfen zu öffnen, wird die EU-Grenzkontrollagentur unter dem Druck Roms endlich eine neue Mission einleiten. Und damit wird auch ein neuer operationeller Plan eingeführt, der im Gegensatz zu jenem der Mission "Triton" nicht die Verpflichtung beinhaltet, die auf See geretteten Migrant*innen in die Häfen Italiens zu bringen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europa
31.01.2018, ORF
Die Ende November auf dem EU-Afrika-Gipfel beschlossene Rettung von Flüchtlingen aus dramatischen Verhältnissen in libyschen Lagern ist schleppend angelaufen. Bisher wurden „rund 400 besonders schutzbedürftige Flüchtlinge“ nach Niger gebracht, um dann nach Europa geflogen zu werden, berichtete die „Rhein-Neckar-Zeitung“ heute. Das Medium berief sich auf eine Antwort des Auswärtigen Amtes in Berlin auf eine Anfrage der Bundestagsfraktion der Linken. Die Rettung von 900 weiteren Flüchtlingen sei „geplant“. Bisher seien Menschen aus Äthiopien, Eritrea, dem Jemen und Somalia in Sicherheit gebracht worden, ihre Unterbringung erfolge zunächst in „Gästehäusern“ in Niamey, der Hauptstadt Nigers. Von dort sollen sie nach Europa gebracht werden. Mehr lesen
31.01.2018, Deutschlandfunk
US-Präsident Trump will das Schutzprogramm für syrische Flüchtlinge im Frühjahr auslaufen lassen. Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, wird die Regierung keine neuen Anträge mehr annehmen, wenn das derzeitige Programm im März endet. Grund dafür ist, dass das US-Heimatschutzministerium Syrien als ausreichend sicheres Herkunftsland einstufen will. - Derzeit leben 7.000 Flüchtlinge aus Syrien in den USA. Ihr Aufenthaltsrecht soll für weitere 18 Monate bestehen bleiben. Mehr lesen
31.01.2018, MDR
Schlagen, anschreien, einschüchtern - es sind verstörende Taten, die unsere Recherchen offenlegen. In Flüchtlingsunterkünften sollen Betreuer immer wieder Bewohner angegriffen haben. Kaum ein Opfer zeigt die gewalttätigen Übergriffe an, Mitarbeiter und Heimbetreiber leugnen die Anschuldigungen. Mehr lesen
31.01.2018, Der Standard
Italien verzeichnet seit Jahresbeginn wieder mehr Ankünfte – mehr auch als im Rekordjahr 2016. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei, Europäische Union, Europa
31.01.2018, IMI-n.org
Todesfälle von Migrant*innen in Grenzgebieten sind zu einem wichtigen sozialen und politischen Thema geworden, insbesondere in der Europa-Mittelmeer-Region und im Zusammenhang mit der Flüchtlings-/Migrationskrise. Während Medien, Aktivist*innen und Politiker*innen oft präzise Zahlen über die Zahl der Todesfälle nennen, ist über die Erstellung statistischer Daten zu diesem Thema wenig bekannt. Dieses Papier untersucht die Politik der Zählung der Todesfälle von Migrant*innen in Europa. Diese statistische Aktivität wurde in den 90er Jahren von zivilgesellschaftlichen Organisationen initiiert, um die tödlichen Folgen der Festung Europa aufzuklären und die kontrollorientierte Politik der Staaten in Frage zu stellen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa, Afrika
31.01.2018, RFI Afrique
Hunderte von Migrant*innen aus Subsahara-Afrika wurden an diesem Sonntag an der algerisch-nigrischen Grenze ausgewiesen. Sie waren am Mittwoch und letzten Donnerstag in Algier und in der Stadt Blida festgenommen worden. Nach einem eintägigen Aufenthalt im Camp Tamanrasset wurden hunderte Menschen mit Lastwagen der algerischen Armee zur Grenze nach Niger gebracht. Sie sollen nun nach Arlit und dann nach Agadez transportiert werden, wo sie laut den Verbänden in der Region freigelassen werden. Diese Verhaftungsoperation in der Hauptstadt ist die dritte in etwas mehr als einem Jahr, die ohne ein Abkommen mit Niger durchgeführt wurde. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Afrika
31.01.2018, Kronen Zeitung
Ein besonderer Fall skrupellosen Menschenschmuggels ist im Burgenland aufgeflogen. Als in einer Lederfabrik eine Lkw-Lieferung Tierhäute entladen werden sollte, sprangen zwei Geflüchtete aus dem Frachtraum. Nicht nur die Beschäftigten reagierten verdutzt, sondern auch die beiden Afghanen. Sie dachten, sie seien in Frankreich. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz, Europa
31.01.2018, Bayrischer Rundfunk
Union und SPD sind sich einig: Deutschlandweit soll es Transitzentren für Flüchtlinge geben. Dort sollen Asylverfahren effizienter und Menschen ohne Bleibeperspektive leichter abgeschoben werden. Modell sind die bayerischen Einrichtungen in Manching und Bamberg, wo Hoffnung und Frust ganz nahe beieinander liegen. Mehr lesen
Misshandlung, Vergewaltigung und Sklavenhandel - die Lage in libyschen Flüchtlingscamps ist dramatisch. Ein Evakuierungsplan soll die Situation entschärfen, doch seit November werden nur wenige der Menschen in Sicherheit gebracht. Mehr lesen
31.01.2018, Tagesschau
Bei einer bundesweiten Razzia hat die Polizei drei Mitglieder einer Schleuserbande gefasst, die Migrant*innen in Lkw transportiert haben soll. Die Männer hatten Lebensgefahr für die Geflüchteten in Kauf genommen. Mehr lesen
30.01.2018, jib-collective.net
Geheime Überwachung und zwielichtige Befehle – mit einer mehrmonatigen Kampagne entfernte die Europäische Union zivile Seenotretter aus dem Mittelmeer. Erstmals veröffentlichte Dokumente zeigen jetzt, wie italienische Behörden gegen „Jugend Rettet” vorgingen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa, Afrika
30.01.2018, irinnews.org
Millionen von Dollar an EU-Mitteln fließen in den Sudan, um die afrikanische Migration einzudämmen. Asylsuchende sagen, dass sie sich zunehmend gefangen fühlen und in diesem wichtigen Transitland in einem ständigen Zustand der Angst und Ausbeutung leben. Das Muster von Korruption und Rechtsverletzungen, das aufgedeckt wurde, gibt Anlass zu allgemeiner Besorgnis darüber, ob die Migrationspolitik der EU die schwierige Situation nur noch verschlimmert. Mehr lesen
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