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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
12.07.2011, Europäisches Parlament
Nach der Revolution in Tunesien landeten tausende Flüchtlinge auf der italienischen Insel Lampedusa. Gleichzeitig flohen nach Ausbruch des Krieges in Libyen viele Menschen über die Grenze nach Tunesien. Eine Delegation von sechs Europaabgeordneten besucht nun Tunesien, um sich vor Ort ein Bild von der Lage der Flüchtlinge zu machen. read more
12.07.2011, Fortress Europe
100 Meilen nördlich der libyschen Küste ist das spanische Schiff "Juan de Borbón" im NATO-Einsatz. Täglich kreuzen die Schiffe in den Gewässern die Wege der Flüchtlingsboote Richtung Lampedusa. Bei diesem Flüchtlingsboot, das sich in Seenot befand, autorisierte die NATO das spanische Schiff zur Rettung der Flüchtlinge. Es stellt sich nun allerdings das Problem, dass die ca. 100 Geretteten kein Land aufnehmen will. Spanien hat bereits mit Italien, Tunesien und Malta Kontakt aufgenommen, in der Hoffnung, dass eines der Länder die Migranten aufnimmt. (in ital. Sprache) read more
11.07.2011, Spiegel online
Italien erlebt einen Flüchtlingsansturm aus Libyen: Allein am Wochenende haben mehr als 1300 Menschen die Insel Lampedusa über das Mittelmeer erreicht. Im Kriegsgebiet eskalieren die Kämpfe zwischen Gaddafis Truppen und Rebellen nach einer flammenden Rede des Despoten. read more
11.07.2011, europe online magazin
Bei einem Verkehrsunfall in Nordgriechenland sind am Montag neun Flüchtlinge, darunter drei Kinder, ums Leben gekommen. Vier weitere Migranten wurden zum Teil schwer verletzt, berichtete der Radiosender der Stadt Komotini. Der Minibus mit den 13 Menschen war aus unklarer Ursache von der Straße abgekommen und gegen ein Verkehrsschild geprallt. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um einen der vielen Transporte von illegalen Migranten handelte. read more
11.07.2011, Radio Vatikan
Hilfswerke sind besorgt über die extreme Dürre in Ostafrika: Im Grenzgebiet zwischen Kenia, Somalia und Äthiopien hat es in den vergangenen sieben Monaten keinen Niederschlag gegeben. Nur zwei Jahre nach der letzten Katastrophe stehen die Länder am Horn von Afrika damit vor der schwersten Dürre seit sechzig Jahren. read more
11.07.2011, euronews
Dies ist der Grenzübergang von Dehiba, in Süd-osten von Tunesien. Einer der beiden größten Übergänge für Flüchtlinge aus Libyen. Zwischen 800 und 1000 Menschen kommen hier jeden Tag an, die aus ihrer Heimat Libyen fliehen. Die tunesischen Behörden sprechen von mehr als 60.000 Flüchtlingen, die Dehiba zwischen April und Juni passiert haben. (Video in deutscher Sprache) read more
10.07.2011, der Standard
Die italienische Küstenwache hat eine Flüchtlingstragödie vor der Mittelmeerinsel Lampedusa knapp verhindern können. Ein Schiff der Küstenwache eilte in der Nacht auf Sonntag einem Boot mit 299 Migranten an Bord zu Hilfe. Der Motor des Bootes war 20 Seemeilen von Lampedusa entfernt in Brand geraten. read more
10.07.2011, ANSA.it
Mit der Ankunft der letzten 299 Flüchtlinge, befinden sich nunmehr 2053 Migranten auf der Insel, die in zwei Lagern untergebracht sind. Unter ihnen sind 1363 Männer, 176 Frauen und 514 Minderjährige. (Artikel in italienischer Sprache) read more
10.07.2011, Der Freitag
Vor dem Gerichtshof für Menschenrechte wird die EU-Migrationspolitik verhandelt. 24 Flüchtlinge klagen gegen ihre Übergabe an die libyschen Behörden. read more
09.07.2011, ANSA
Gestern sind ca. 100 tunesische Flüchtlinge auf der italienischen Insel Pantelleria angelandet und wurden in das dortige Auffanglager gebracht. Was nun mit ihnen geschieht ist nicht bekannt. (Artikel in ital. Sprache) read more
1041 Flüchtlinge erreichten in vier Booten die Insel Lampedusa. Unter ihnen 133 Frauen, zum Teil hochschwanger, und 33 Kinder. Die Fähre "Moby Fantasy" legte in Lampedusa, um die Flüchtlinge in die verschiedenen Zentren in Italien zu transportieren. (Artikel in ital. Sprache) read more
09.07.2011, ORF
Die italienische Mittelmeer-Insel Lampedusa wird wieder von einer starken Flüchtlingswelle belastet. Vier Boote mit insgesamt 1.042 Flüchtlingen, darunter etwa 30 Kinder, erreichten in der Nacht auf heute die Insel, berichtete die italienische Küstenwache read more
09.07.2011, El Pais.com
Seit Ende diesen Frühjahres ist die Zahl der Einwanderer über den Seeweg nach Ceuta und Melilla so sprunghaft angestiegen, dass von einem neuen Rekordhoch gesprochen wird. Ursachen für das Rekordhoch sollen das schöne Wetter und der Einspruch der Marrokaner, dass die Guardia Civil in ihre Hoheitsgewässer eindringe um Illegale (Menschen ohne Papiere) auf See abzufangen und auf der Stelle zurückzuschicken. (Artikel in Spanisch) read more
08.07.2011, fortress europe
Schwere Vorwürfe gegen die UNHCR hat fortress europe in einem Artikel erhoben: in der Haftanlage Chinisia (Sizilien) befinden sich mehrere Asylantragsteller aus Tunesien. Als der Haftrichter sie entlassen und in Aufnahmezentren überweisen soll, weigert sich die UNCHR, dem Richter die Liste der Antragstellungen auf Lampedusa per Fax zuzusenden. Das sei nicht ihre Aufgabe, Order von oben... (Artikel in ital. Sprache) read more
08.07.2011, no-racism.net
Seit Beginn der Krise in Libyen im Februar 2011 sind mehrere hunderttausend Menschen von dort geflohen. Am 14. Juni hat die Internationale Organisation für Migration (IOM) eine Million Flüchtlinge gezählt, die Libyen verlassen haben, davon 500.000 nach Tunesien, mehr als 300.000 nach Ägypten und 70.000 nach Niger. read more
07.07.2011, Süddeutsche Zeitung
Drei Menschen haben überlebt - alle anderen wurden von den Wellen verschluckt. Wieder ist ein Flüchtlingsboot gesunken und hat fast 200 Menschen in den Tod gerissen. Dieses Mal geschah dies nicht im Mittelmeer, sondern auf der Überfahrt von Sudan nach Saudi-Arabien. Auch dort versuchen Schlepper jedes Jahr, Tausende afrikanische Flüchtlinge über das Meer zu schleusen. read more
07.07.2011, Jungle world
Mit zehn Schiffen bereiteten sich 350 Aktivisten darauf vor, auf Einladung der Hamas-Regierung Kurs auf den Fischereihafen von Gaza zu nehmen. Doch die Abfahrt der »Freedom Flotilla II« verzögert sich. read more
06.07.2011, taz
Der Seeweg durch den Golf von Aden und das Rote Meer gilt als tödlichste Route der Welt. Fast 200 Menschen sterben auf der Flucht nach Saudi-Arabien. read more
06.07.2011, der Standard
Interview mit der Amnesty-Krisenbeauftragten Donatella Rovera über afrikanische Söldner, Viagra für libysche Soldaten und Muammar Gaddafis Kriegsverbrechen. read more
06.07.2011, D news
Die italienische Polizei hat einen Schleuserring gesprengt, der tausende illegale Einwanderer unter lebensgefährlichen Bedingungen nach Europa gebracht hat. read more
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