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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
05.08.2011, Süddeutsche Zeitung
Die Vorwürfe wiegen schwer: Trotz Aufforderung der italienischen Behörden habe die Nato Hunderte Menschen auf einem havarierten libyschen Flüchtlingsboot ihrem Schicksal überlassen. Dabei ist jedes Schiff, auch jedes Kriegsschiff, verpflichtet, Menschen aus Seenot zu retten. Wenn das Militärbündnis es ernst meint mit dem Schutz der Zivilisten in Libyen, dann muss dieser Schutz auch für die Flüchtlinge auf dem MIttelmeer gelten. read more
05.08.2011, Die Zeit online, AFP, dpa
Bis zu 100 Menschen sollen während der Überfahrt aus Libyen auf dem Boot gestorben sein. Überlebende warfen nach eigenen Angaben alle Leichen von Bord. read more
04.08.2011, presseurop
Gerade sind 25 Flüchtlinge auf dem Weg nach Italien im Maschinenraum ihres Bootes erstickt. Ihr Tod ist nicht nur eine weitere Folge im jahrzehntealten Flüchtlingsdrama an Europas Südküsten, er ist zum Teil der europäischen Abschreckungsstrategie von Asylbewerbern geworden. read more
04.08.2011, OÖ Nachrichten
Griechenland will einen 30 Meter breiten und sieben Meter tiefen Graben entlang der 120 Meter langen türkischen Grenze graben. Damit will das EU-Land den Massenansturm an Migranten nach Griechenland bremsen. read more
04.08.2011, Spiegel online
Zehntausende Flüchtlinge drängten vergangenes Jahr über Griechenland nach Europa. Die Regierung verstärkt nun offenbar ihre Grenze: Sie hat einem Bericht zufolge mit dem Bau eines Grabens begonnen. Er soll 30 Meter breit und sieben Meter tief werden. read more
04.08.2011, Badische Zeitung
Die Hungerkatastrophe am Horn von Afrika droht sich weiter auszubreiten. Nach Auffassung der Vereinten Nationen gibt es allerdings Wege, sich besser auf künftige Dürrezeiten vorzubereiten. read more
04.08.2011, Der Standard
Griechenland will mit dem Bau eines rund 120 Kilometer langen Grabens die illegale Migration aus der Türkei über den Grenzfluss Evros (türkisch: Meriç) stoppen. Der Bau des 30 Meter breiten und sieben Meter tiefen Grabens hat nach Angaben der Online-Ausgabe der Athener Zeitung To Vima bereits begonnen. read more
04.08.2011, news.ch
Ein 20 Meter langes Flüchtlingsboot aus Libyen mit rund 300 Menschen an Bord ist am Donnerstag auf Lampedusa eingetroffen. Die italienische Küstenwache eilte zur Hilfe und eskortierte das Boot bis nach Lampedusa, teilten italienischen die Behörden mit. read more
04.08.2011, Süddeutsche Zeitung
Europa schützt die Grenzen, aber nicht die Flüchtlinge: 1820 Menschen sind seit Jahresbeginn bei dem Versuch, ihrer Not zu entfliehen, gestorben. Der Tod auf dem Mittelmeer ist zur unheimlichen Routine geworden. Er dient aber auch der Abschreckung. Die europäische Demokratie wird immer mehr zur großen exklusiven Veranstaltung, die den Reichtum drinnen und die Not draußen behalten möchte. read more
03.08.2011, Stern.de
Die italienische Küstenwache hat am Dienstagabend vor der Mittelmeerinsel Lampedusa erneut ein völlig überfülltes Flüchtlingsboot aufgegriffen. Nach Angaben der Behörden kam das 15 Meter lange Boot mit 330 Menschen an Bord aus Libyen und wurde durch drei Schiffe der Küstenwache zu der Insel geleitet. read more
03.08.2011, La Rebbublica Palermo
Die ersten Untersuchungen der 25 Leichen, die in einem Flüchtlingsboot auf Lampedusa geborgen wurden, haben ergeben, dass die Flüchtlinge wahrscheinlich eher erschlagen wurden, als dass sie erstickten. Auch die Überlebenden sprachen von Schlägen. Derweil ist ein weiteres Boot mit 330 Flüchtlingen aus Libyen auf Lampedusa angekommen, unter ihnen 50 Frauen und vier Kinder.(Artikel in ital. Sprache) read more
02.08.2011, La Repubblica
Am gestrigen Tag kam es im apulischen Bari und im kalabrischen Crotone zu Auständen der Asylsuchenden. In Bari blockierten größtenteils ghanaische Flüchtlinge aus Libyen die Straße und die Bahnverbindung, in Crotone protestierten zumeist Somalier mit Blockaden gegen die sehr langen Bearbietungszeiten ihrer Asylanträge. (siehe Fotostrecke) read more
02.08.2011, La Repubblica Palermo
Die 25 Toten, eine Frau und 24 Männer, die die Überfahrt aus Libyen gefordert hatte, sind wohl erstickt. Viele von ihnen wiesen blaue Flecken auf. Es muss Schläge gegeben haben, um sie daran zu hindern, vom Maschinenraum nach oben zu kommen. Einer von ihnen, so heißt es, habe es geschafft, aber er sei von den Bootsführern ins Meer geworfen worden und ertrunken. Die Überlebenden berichten, weitere fünf Boote während der Überfahrt gesehen zu haben , aber keines ist in Malta oder Italien angekommen. (Artikel in ital. Sprache) read more
02.08.2011, taz
Sechs mutmaßliche Schleuser werden nach dem qualvollen Tod von 25 jungen Männern in einem Flüchtlingsboot von den italienischen Ermittlern zu dem Migrantendrama auf See verhört. Die Migranten aus Ländern südlich der Sahara waren bei der Überfahrt von Tripolis zur italienischen Insel Lampedusa unter Deck vermutlich an Motorabgasen erstickt. read more
01.08.2011, dailyblog
Die Küstenwache rettete am Abend des 31.7. ein Boot mit ca. 300 Flüchtlingen an Bord, das aus Libyen losgefahren war. Diese konnten einen Alarm auslösen und befanden sich ca. 35 Seemeilen von Lampedusa entfernt. Erst schleppte die Küstenwache das Boot, dann jedoch musste umgebootet werden, dabei entdeckte sie, dass sie 25 Leichen an Bord befanden. Todesursache ist wahrscheinlich Erstickung aufgrund der Überfüllung des Bootes, muss aber noch geklärt werden (Artikel in ital. Sprache) read more
01.08.2011, taz
Im Laderaum eines vor Lampedusa entdeckten Bootes aus Nordafrika lagen 25 Leichen. Die Opfer sind vermutlich erstickt. Insgesamt befanden sich 300 Menschen an Bord. read more
Glück im Unglück: Nach ihrer Flucht aus der Heimat landeten die Tunesier Saber und Khaled bei Anna Maria in der toskanischen Idylle. read more
01.08.2011, sueddeutsche.de
Nur 15 Meter lang war das Boot, auf dem sich Hunderte Flüchtlinge zusammendrängten. 25 Männer überlebten die Überfahrt nach Italien nicht. Sie erstickten offenbar in der Enge des Laderaums. read more
01.08.2011, Die Presse.com
Europa braucht endlich einheitliche Asylregeln. Schon seit mehr als zehn Jahren ist dies ein Ziel der EU. Erst beim EU-Gipfel Ende Juni bestätigten alle EU-Staats- und Regierungschefs erneut, dass das Gemeinsame Europäische Asylsystem spätestens 2012 vereinbart werden muss. read more
01.08.2011, tagesschau.de
Es waren grauenhafte Bilder für die Helfer der Küstenwache von Lampedusa, die nach einem Notruf routinemäßig ausgerückt waren, um einem Flüchtlingsboot mit Motorschaden beizustehen. Es hatte etwa 50 Kilometer vor Lampedusa SOS gefunkt. Das Boot war, wie die meisten dieser Schiffe, komplett überladen. Als die Seeleute die meisten Bootsflüchtlinge an Bord ihres Schnellbootes genommen hatten, fanden sie unter Deck 25 Tote. Zumeist waren es junge Männer. Aber auch eine Frau lag im Laderaum des Flüchtlingsschiffs. Die Leichen wiesen keine Zeichen von Gewaltanwendung auf. Derzeit laufen in der Poliklinik von Lampedusa Untersuchungen. read more
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