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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
11.08.2011, austria.com
Mit der Ankunft im Flüchtlingslager auf Lampedusa dachte Ahmed*, er habe das Schlimmste hinter sich, doch die Realität sah anders aus. Nicht nur das das Lager hoffnungslos überfüllt war, auch die hygienischen Bedingungen in den Unterkünften waren furchtbar. „Die Menschen schlafen auf dem Boden und haben teilweise nur einen Müllsack als Decke. Waschbecken oder WC- Anlagen waren größtenteils total verdreckt und defekt“, so Ahmed im VOL- Interview. read more
11.08.2011, Deutschlandfunk
Bootsflüchtlinge aus Afrika überqueren das Mittelmeer, um in Italien ein neues Leben zu beginnen. Die Insel Lampedusa ist für sie das Tor nach Europa, doch die meisten Flüchtlinge werden zurückgeschickt. Um den richtigen Umgang mit den verzweifelten Menschen dreht sich die Einwanderungsdebatte. read more
10.08.2011, Berliner Zeitung
Shousha - Ein Ort für Schutzbefohlene: Camp Shousha ist eines von drei Camps in der Nähe des tunesischen Grenzorts Ras Ajdir. Das Lager gilt als Sonderfall unter den Flüchtlingscamps. Übergriffe tunesischer Soldaten auf Flüchtlinge sind keine Seltenheit. Die UNHCR untersucht die Vorfälle und wirft die Frage auf, ob die Flüchtlinge in Shousha Schutz benötigen vor ihren Beschützern. Derzeit leben rund 4000 Flüchtlinge in Shousha (UNHCR-Angabe). Über 700 entkamen dem Völkermord in der sudanesischen Provinz Darfur. Kein Land ist derzeit zu ihrer Aufnahme bereit. Viele Flüchtlinge wagen die gefährliche Flucht über das Mittelmeer. read more
09.08.2011, mallorcazeitung
Die unweit von Cabrera auf einem Boot entdeckten Flüchtlinge aus Algerien müssen damit rechnen, bereits in den kommenden Tagen in ihre Heimat abgeschoben zu werden. Am Dienstag sollten die sieben Männer der Justiz übergeben werden, für Mittwoch ist ihre Überbringung in das spanische Zentrum für Inmigranten in Barcelona vorgesehen. Es handelt sich um das dritte Flüchtlingsschiff, das es dieses Jahr bis nach Mallorca geschafft hat. Sämtliche Boote waren im algerischen Hafen von Dellys abgefahren. read more
09.08.2011, ACNUR-NOTICIAS: Etiopía
ADO DOLL, Äthiopien - Rund 4.000 somalische Flüchtlinge wurden in ein neues Lager verlegt. Mehr als 78.000 Somalis sind bisher in Dollo Ado im südlichen Äthiopien angekommen. Die Standortkapazität ist ausgereizt. Neben Kobe (eröffnet im Juni), haben UNHCR und die Internationale Organisation für Migration am 5. August ein weiteres Lager eröffnet. UNHCR und die Internationale Organisation für Migration haben begonnen, Flüchtlinge aus dem überfüllten Standort Dollo Ado auf die neuen Lager zu verteilen. (Artículo en español) read more
08.08.2011, Spiegel online
Nur wenige Meter liegen zwischen Armut und Aufbruch: Die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla gehören zu Europa, liegen aber in Afrika. Seit Flüchtlinge vor sechs Jahren massenhaft die Zäune stürmten, haben sich die Städte mit Hightech-Anlagen noch stärker abgeschottet. read more
08.08.2011, BBC
Australiens oberster Gerichtshof verhindert die Abschiebung von Asylbewerbern nach Malaysia. Rechtsanwälte von Flüchtlingen behaupteten, dass ihre Abschiebung nach Malaysia illegal wäre. Nach der Vereinbarung, die letzten Monat unterschrieben wurde, soll Australien über einen Zeitraum von vier Jahren 800 Asylbewerber nach Malaysia schicken. Im Gegenzug nimmt Australien 4.000 von der UN anerkannte Flüchtlinge auf. Kritikern zufolge werden die Flüchtlinge in Malaysia misshandelt. Malaysia erkennt die GFK nicht an. (Artikel in Englisch) read more
08.08.2011, El País.com
Ein maritimes Bergungsteam hat ein Boot mit 58 Menschen an Bord, subsaharischer Herkunft, 10 Meilen nördlich vor der andalusischen Insel Alboran abgefangen. Bei den Einwanderern handelt es sich um 54 Männer, drei Frauen und ein Baby, alle offenbar bei guter Gesundheit. (Artikel in spanischer Sprache) read more
06.08.2011, Frankfurter Rundschau
Im Mittelmeer verschwinden unzählige namenlose Flüchtlinge aus Afrika auf ihrem Weg nach Europa. Europas Antwort darauf scheint sich auf das Wegschauen zu beschränken. read more
06.08.2011, Der Tagesspiegel
Athen lässt an der Grenze zur Türkei eine tiefe Mulde ausheben – Ankara spottet darüber read more
06.08.2011, FAZ
Fast täglich erreichen arabische Flüchtlinge Lampedusa. Tausende von ihnen sind in Frankreich untergetaucht. In Paris haben wir fünf Tunesier begleitet. Ihr Traum von Europa ist zerbrochen, aber zurück wollen sie nicht. read more
06.08.2011, Kleine Zeitung
Lampedusa erlebt einen neuen Flüchtlingsnotstand. 437 Migranten sind in der Nacht auf Samstag auf der italienischen Mittelmeerinsel eingetroffen, nachdem die Küstenwache dem Flüchtlingsboot zu Hilfe gekommen war. An Bord befanden sich auch acht Kinder und 53 Frauen. Ein Migrant musste behandelt werden, weil er bei einer Rauferei mit einem anderen Flüchtling verletzt wurde. read more
05.08.2011, Stern.de
Auf einem Flüchtlingsschiff aus Libyen mit an die 300 Personen an Bord sind einer Augenzeugin zufolge während der Überfahrt nach Italien etwa hundert Menschen gestorben. Vor allem Frauen hätten die Überfahrt nicht überlebt. read more
05.08.2011, tagesschau.de
Vor Lampedusa hat sich offenbar ein weiteres Flüchtlingsdrama ereignet. Ein Boot aus Libyen soll bereits mehrere Tage auf dem offenen Meer getrieben sein, als es die italienische Küstenwache nun entdeckte. Die Flüchtlinge berichteten von Dutzenden Toten. read more
05.08.2011, Deutsche Welle
Die italienische Küstenwache hat hunderte Flüchtlinge aus Afrika von einem fahruntüchtigen Schiff im Mittelmeer gerettet. Die ersten Geretteten würden in Kürze auf der Insel Lampedusa erwartet, sagte ein Sprecher der Küstenwache. Wie es in Agenturberichten heißt, berichteten mehrere der Überlebenden von einem Drama während der Überfahrt. read more
05.08.2011, La Rebbublica Palermo
Bevor die italienische Küstenwache sich nach der Meldung eines zypriotischen Schiffes aufmachte, die 300 seit Tagen treibenden Flüchtlingen in libyschen Gewässern zu retten, hatte sie die NATO angefragt, eines ihrer Schiffe zu entsenden, das sich deutlich näher bei dem Boot befand. Diese lehnte, so wie es scheint, ab. (Artikel in ital. Sprache) read more
05.08.2011, Süddeutsche online
Die italienische Küstenwache hat Hunderte Menschen von einem Flüchtlingsboot im Mittelmeer gerettet, doch viele sind auf dem Boot womöglich elendlich gestorben - nun werden Vorwürfe gegen die Nato laut. Womöglich hätte das Militärbündnis den Tod der Menschen verhindern können. read more
Europa schützt die Grenzen, aber nicht die Flüchtlinge: 1820 Menschen sind seit Jahresbeginn bei dem Versuch, ihrer Not zu entfliehen, gestorben. Der Tod auf dem Mittelmeer ist zur unheimlichen Routine geworden. Er dient aber auch der Abschreckung. Die europäische Demokratie wird immer mehr zur großen exklusiven Veranstaltung, die den Reichtum drinnen und die Not draußen behalten möchte. read more
Nach dem jüngsten Flüchtlingsdrama vor Lampedusa hat Italiens Außenminister Frattini Aufklärung von der NATO verlangt. Ein Schiff der Allianz soll es abgelehnt haben, den Schiffbrüchigen auf dem Mittelmeer zu helfen. Ein NATO-Sprecher in Neapel wies die Anschuldigung zurück. read more
05.08.2011, Süddeutsche.de
Etwa hundert Flüchtlinge aus Libyen sind auf dem Meer vor Lampedusa umgekommen - angeblich hat die Nato die Hilfe verweigert. Nun muss sie ihr Libyen-Mandat ausdehnen, fordert Italien: Ein solches Drama soll sich nicht mehr wiederholen. read more
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