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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
02.04.2012, Europa Press
Brüssel: Der Generalsekretär der NATO, Anders Fogh Rasmussen, versprach am Montag, dass die NATO alle Anfragen des Europarates zum Tod von 63 Immigranten im Mittelmeer "sorgfältig" prüfen wird. Der Vorfall ereignete sich Ende März 2011. Untersucht werden soll der Grad der Verantwortung der alliierten Streitkräfte, die sich damals in dem betreffenden Seegebiet aufhielten, aber nicht halfen. (Artikel in Spanisch) read more
Melilla: Ein kleines Boot mit 21 Sub-Saharianern erreichte in den frühen Morgenstunden die Küste von Melilla. Das Boot startete von der Küste Marokkos. Unter den Einwanderern befinden sich 15 Männer, 6 Frauen, 2 noch minderjährige Mädchen. Die Eltern der Mädchen waren mit an Bord. (Artikel in Spanisch) read more
Brüssel: Am Montag verteidigte die griechische Regierung in Brüssel die Mauer an der Grenze zur Türkei. Sie diene der Abwehr illegaler Einwanderung und sei eine notwendige Maßnahme zur Abwehr krimineller Netzwerke. Griechenland betonte, dass es sich hiebei um eine "innenpolitische" Entscheidung handele. (Artikel in Spanisch) read more
01.04.2012, Boats4People
Einer der neun Überlebenden der Schiffstragödie, deren Verlauf der Europarat kritisch dokumentiert hat, wurde am 29.03. in den Niederlanden festgenommen. Der 23-jährige Äthiopier war im Mai 2011 in einer Gruppe von 63 Flüchtlingen aus Libyen aufgebrochen. Als das Schiff fahruntüchtig wurde und Notrufe aussendete, kamen nahgelegene NATO- und Küstenwachschiffe nicht zu Hilfe, obwohl sie informiert worden waren. Nach zwei Wochen Irrfahrt verdursteten und verhungerten 63 Flüchtlinge an Bord. read more
01.04.2012, Arte
Reportage von Gustav Hofer zur Situation von Flüchtlingen in Neapel. In Libyen wurden sie auf ein Boot gezwungen und kamen schließlich in Lampedusa an. In Italien wurden sie in einem Hotel untergebracht, für welches der Zivilschutz 40Euro pro Tag an die Hoteliers zahlt. Die Flüchtlinge warten dort, nichts passiert. Viele von ihnen würden lieber in einem Flüchtlingslager untergebracht, da sie dort Anhörungen hätten. In den Hotels jedoch sind sie sich selbst überlassen. read more
01.04.2012, Die Presse
Zwei blinde Passagiere gelangten in einem türkischen Lkw nach Österreich. Indes kam es in der syrischen Hauptstadt Damaskus erneut Kämpfen zwischen Regierungstruppen und Aufständischen. read more
31.03.2012, RP Online
Der nordrhein-westfälische Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat einen Abschiebungsstopp für syrische Flüchtlinge angeordnet. "Rückführungen in ein Land, in dem die Regierung mit anhaltender Brutalität gegen ihre Bürgerinnen und Bürger vorgeht, sind nicht zu verantworten", erklärte er am Freitag in Düsseldorf. read more
31.03.2012, Swiss Info
Mehr als hunderttausend Menschen sind seit Jahresbeginn vor den Kämpfen zwischen Regierungskräften und den Taliban im Nordwesten Pakistans geflohen. Ein Grossteil der Flüchtlinge seien Frauen und Kinder, teilte das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Freitag in Genf mit. read more
31.03.2012, Oberösterreichische Nachrichten
„Zuerst war der Horror, und dann kam die bittere Kälte“, fasst Abdelkader die letzten sechs Wochen seines Lebens zusammen. Den Horror erlebte der spindeldürre Syrer in Qusayr, einer Ortschaft bei Homs. Sechs Tage habe er sich dort mit seinem Bruder Ibrahim im Keller eines zerschossenen Wohnhauses versteckt. read more
31.03.2012, UNHCR
UNHCR heißt das gestern von der Europäischen Union beschlossene gemeinsame Resettlement-Programm willkommen und geht davon aus, dass der Beschluss einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer substanzielleren Beteiligung Europas am globalen Resettlement-Programm darstellt. read more
31.03.2012, Deutsche Welle
Wo ein Flüchtling europäischen Boden betritt, dort soll auch sein Asylantrag geprüft werden. In der Praxis führt diese EU-Regel zur Verschiebung von Flüchtlingen quer durch Europa - mit unwürdigen Folgen. read more
31.03.2012, The Guardian
Wie The Guardian am 29.04.2012 berichtet, wird in einem Bericht des Europarats zum Sterben im Mittelmeer kritisiert, dass die europäischen Behörden von einem “doppelten Standard” bei der Bewertung von Menschenleben ausgehen. Exemplarisch wurde über neun Monate ein Schiffsunglück im Mai 2011 untersucht, bei dem 63 Menschen starben. Die NATO und europäische Küstenwachen befanden sich in der Nähe des Unglücksschiffs, an dem sich 72 afrikanische Flüchtlinge befanden. Als sie in Seenot gerieten, sendeten sie mehrfacht Notrufe aus. Das Boot wurde von den europäischen Küstenwachen identifiziert, aber kein Hilfsversuch unternommen. Die Menschen starben an Hunger und Durst, unter ihnen auch zwei Babys. Nur neun Flüchtlinge überlebten, und sie strengten anschließend, von Libyen aus, die Untersuchungen an. Die Flüchtlinge kamen vor allem aus Somalia und Eritrea (Artikel in engl. Sprache) read more
31.03.2012, Athens News Agency
M. Chrisochoïdis, griechischer Minister für Bürgerschutz, gab am Montag die Schaffung von 30 geschlossenen Aufnahmezentren für illegale Einwanderer in zehn Regionen in Griechenland bekannt, um das Problem der illegalen Einwanderung anzugehen (Artikel in franz. Sprache). read more
30.03.2012, TAZ
Der Bericht des Europarats ist vernichtend: Die Nato, Italien und Libyen haben vor rund einem Jahr über 60 Flüchtlinge im Mittelmeer ertrinken lassen, obwohl sie mehrere Notrufe erreicht hatten. read more
30.03.2012, Pro Asyl
Mitglieder des Flüchtlingsrates Brandenburg wurden wegen übler Nachrede verurteilt. Ihr „Vergehen“: Sie hatten es gewagt, eine Behördenmitarbeiterin öffentlich für ihr Fehlverhalten zu kritisieren. read more
30.03.2012, EU Infothek
Europäische Länder sollen in Zukunft mehr Unterstützung von der EU erhalten, wenn sie im Rahmen eines gemeinsamen, Neuansiedlungsprogramms Flüchtlinge aufnehmen. Das am Donnerstag von den Abgeordneten verabschiedete Programm zielt darauf ab, die Rolle der EU gegenüber besonders schutzbedürftigen Zielgruppen wie gefährdeter Frauen und Minderjähriger ohne Begleitung zu stärken. Dies soll in Kooperation mit dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) erfolgen. read more
30.03.2012, FFM Online
Tunesische Boat-people, die in Lampedusa angekommen waren, berichteten in den letzten Wochen in Tunesien, dass sie innerhalb weniger Tage nach Tunesien abgeschoben worden sind. Weder in den italienischen noch in den tunesischen Medien finden sich dazu Angaben. read more
29.03.2012, UNHCR
In der Antike galt Asyl als ein besonderes Rechtsgut, das häufig göttlichem Recht entsprach. Niemand, der seine Heimat verlassen musste, sollte in der Fremde rechtlos sein. Der antike Dramaturg Euripides (480 – 406 v. Chr.) griff das Thema in seinem Stück 'Die Schutzflehenden' auf, das jetzt am Mainfranken Theater zu sehen ist. read more
29.03.2012, Touring Afrika
Die italienische Insel Lampedusa ist seit dem Ausbruch der Revolution in Tunesien, Libyen und Ägypten zu unfreiwilligem Ruhm gekommen. Ständig wird sie in den Medien genannt, weil sie so nah an Nordafrika liegt und deshalb das begehrteste und leichtest zu erreichende Ziel innerhalb der EU im Mittelmeer ist. read more
29.03.2012, NTV
Für viele Flüchtlingskinder ist es "das schlimmste Erlebnis ihres Lebens" - die Abschiebung. Laut einer Studie von Unicef quälen 44 Prozent von ihnen Depressionen. Jedes dritte Kind leidet unter postraumatischen Belastungsstörungen. read more
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