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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
04.04.2012, Boats4People
Offener Brief von Human Rights Watch, Amnesty International, Gisti, International Federation for Human Rights und Migreurop zu der für den 5. April geplanten Abschiebung von Abu Kurke Kebato und seiner Frau aus den Niederlanden nach Italien. Abu Kurke Kebato ist einer der Überlebenden der Schiffstragödie, bei der im späten März/frühen April 2011 63 Menschen bei der Überfahrt nach Lampedusa starben (Brief in engl. Sprache). read more
04.04.2012, Radio Netherlands Worldwide
Die Niederlande haben die Abschiebung von Abu Kurke Kebato, einem 25-jährigen äthiopischen Flüchtling zeitweilig ausgesetzt. Er soll vorerst nicht abgeschoben werden. Der Minister für Immigration Gerd Leers wollte Kebato am 5. April nach Italien abschieben, weil dieser Europe dort zum ersten Mal betreten habe. Kebato´s Anwalt Marq Wijngaarden appellierte an den "Council of State", die Abschiebung zu stoppen (Artikel in engl. Sprache). read more
04.04.2012, Griechenland Blog
Der griechische Europa-Abgeordnete Nikos Chountis lastet die Verantwortung für das Problem der illegalen Immigranten in Griechenland definitiv der EU-Politik an. read more
04.04.2012, Times of Malta
Der Mann aus Mali, der letzten Freitag von einem Polizisten angeschossen und schwer verletzt wurde, soll erst seit seiner Internierung psychiatrische Symptome gezeigt haben, berichten Zeugen (Artikel in engl. Sprache). read more
04.04.2012, All Africa
Hamda*, Mutter zweier Kinder wurde von Schmugglern geschlagen, von bewaffneten Männern im Tschad vergewaltigt und für einen Monat in einem Gefängnis in Südlibyen eingesperrt. Der zwölfjährige Abdul* landete alleine in einem Camp in Tripoli - sein Onkel starb an Malaria, als sie die Sahara durchquerten. Die beiden Somalier befinden sich ohne gültige Papiere in Libyen. Sie wollen beide nach Europa, trotz der Tortur, die sie bereits hinter sich haben. Nach Ansicht des UNHCR gehören sie zur Gruppe der gefährdetsten Somalis, die in großer Zahl aus dem subsaharischen Afrika nach Libyen fliehen (Artikel in engl. Sprache). read more
03.04.2012, Pro Asyl
Tineke Strik untersuchte im Auftrag des Europarats eine Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer, bei der 63 Menschen starben. Ende letzte Woche präsentierte sie die Ergebnisse. read more
03.04.2012, Pressemitteilung der hungerstreikenden iranischen Asylbewerber
Wir befinden uns seit nunmehr 15 Tagen im Hungerstreik vor dem Vierröhrenbrunnen in der Würzburger Innenstadt. Unsere Forderung ist nach wie vor die sofortige Anerkennung als politische Flüchtlinge. read more
03.04.2012, Main Post
Ein zweites Mal haben die iranischen Asylbewerber aus der Würzburger Gemeinschaftsunterkunft ihren Hungerstreik am Vierröhrenbrunnen verschärft. Seit diesem Montag trinken alle zehn Flüchtlinge nur noch Wasser. Fünf von ihnen verzichten bereits seit letzter Woche auf Kaffee, Tee und Säfte. „Wir wollen, dass endlich ein Verantwortlicher zu uns kommt und mit uns spricht“, sagte Hassan Hosseinzadeh im Gespräch mit Margarete Bause, der Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Landtag. read more
03.04.2012, Zeit Online
Über Minenfelder gejagt, von Regimetruppen verfolgt, flüchten immer mehr Syrer in die Türkei. Sie berichten: Iranische Milizen kämpfen für Assad. read more
03.04.2012, Süddeutsche Zeitung
Yahya und Feiz sind Kinder, 13 und 14 Jahre jung, und schlagen sich alleine von Afghanistan nach Schweden durch. In Bayern hat sie die Bundespolizei aufgegriffen - kein seltener Fall: Immer häufiger müssen sich Behörden um jugendliche unbegleitete Flüchtlinge kümmern. read more
03.04.2012, Infokrieg
Griechenlands Innenminister Michalis Chrisochoidis hat die tausenden illegalen Einwanderer in seinem Land als “Zeitbombe” für die griechische Gesellschaft bezeichnet. Griechenland stehe einer “fürchterlichen humanitären Krise” gegenüber, sagte Chrisochoidis am Montag in Brüssel nach einem Treffen mit der EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström. “Als Folge davon haben wir ernste Probleme hinsichtlich des sozialen Friedens.” Chrisochoidis forderte, ein Rückübernahmeabkommen mit der Türkei schnell in Kraft zu setzen. read more
03.04.2012, ANSA
48 Migranten wurden im Kanal von Sizilien gerettet. Ihr Floß befand sich aufgrund starken Seegangs in Gefahr, zu sinken. Die Flüchtlinge, die wahrscheinlich in Libyen absetzten, wurden dem Patrouillenboot der Küstenwache übergeben, das nach Lampedusa fährt. Die Migranten selbst hatten zuvor mit einem Satelliten-Telefon einen Notruf gegeben (Artikel in ital. Sprache). read more
03.04.2012, La Reppublica
Noch eine Tragödie im Kanal von Sizilien: Zehn Migranten, sechs Eritreer und vier Somalier, sollen auf der Überfahrt von Libyen an die italienische Küste gestorben sein. Das berichteten, die 48 Flüchtlinge, die gestern etwa 60 Meilen südlich von Lampedusa aus Seenot gerettet wurden (Artikel in ital. Sprache). read more
03.04.2012, Greenpeace Magazin
PRO ASYL widerspricht entschieden den Äußerungen von Bundesinnenminister Friedrich, Griechenland versage bei der Kontrolle der Außengrenzen. „Griechenland versagt nicht beim Grenzschutz, sondern beim Flüchtlingsschutz“, so Günter Burkhardt, Geschäftsführer von PRO ASYL. read more
03.04.2012, Südtirol Online
Ein Boot mit 48 afrikanischen Flüchtlingen, darunter drei Schwangere, ist von der Küstenwache 60 Seemeilen südlich von Lampedusa zwischen Sizilien und Tunesien in Sicherheit gebracht worden. read more
03.04.2012, Tagesschau
In Griechenland können illegale Einwanderer künftig für unbestimmte Zeit in Aufnahmelagern interniert werden. Das sieht das neue Integrationsgesetz vor, das das griechische Parlament in der vergangenen Nacht verabschiedet hat. Die Regierung will die illegalen Migranten nun in ehemaligen Kasernen unterbringen. Migranten sollten dann so schnell wie möglich in ihre Herkunftsländer zurückgeschickt werden. Da viele der illegalen Einwanderer keine Ausweispapiere dabeihaben, ist dies jedoch oft schwierig und langwierig. read more
03.04.2012, Bayerischer Rundfunk
Die Dublin II-Verordnung war lange ein Thema für Insider. In ihr regeln die europäischen Mitgliedsstaaten die Zuständigkeit für Asylverfahren. Doch inzwischen sind die Probleme, die durch diese Verordnung entstehen, für niemanden mehr zu übersehen. Vor allem in den Ländern, die die größte Last tragen, den Ländern mit EU-Außengrenzen wie Griechenland, Italien und Malta geraten tausende Flüchtlinge in eine für sie ausweglose Situation. Sie landen entweder im Gefängnis oder in der Obdachlosigkeit, können keinen Asylantrag stellen und fristen ein unwürdiges und vollkommen aussichtsloses Leben. read more
03.04.2012, Deutsche Welle
Seit Monaten tobt zwischen Nord- und Südsudan ein gewaltsamer Konflikt. Brutal geht die Regierung des Nordens gegen die Menschen in den Bundesstaaten Süd-Kordofan und Blauer Nil vor. Vielen bleibt nur die Flucht. read more
03.04.2012, Spiegel Online
Innenminister Friedrich will die Binnengrenzen der Europäischen Union stärker überwachen lassen - vor allem aus Griechenland drohe sonst ein Flüchtlingsstrom. Die Grünen sprechen von einem Rückfall in die "Schlagbaumzeit". read more
02.04.2012, Südtirol Online
42 Flüchtlinge tunesischer Staatsangehörigkeit haben am Sonntag die süditalienische Insel Linosa unweit von Lampedusa erreicht. read more
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