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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
25.05.2016, Die Welt
Zivile Boote und Kriegsschiffe sind im Mittelmeer im Dauereinsatz: Binnen 48 Stunden retteten die Helfer Tausende Flüchtlinge aus maroden Booten. Die Behörden rechnen mit einer Zuspitzung der Lage. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta, Nordafrika
25.05.2016, Zeit Online
Martin Schulz hat das Lager in Idomeni als Schandfleck bezeichnet. Verantwortlich macht der EU-Parlamentspräsident Staaten, die nicht genug Flüchtlinge aufnehmen. Der Präsident des Europaparlaments sagte mit Blick auf unwillige Staaten: "Die Staaten, die sich hartnäckig weigern, Geflüchtete aufzunehmen, haben die EU in solch eine Situation getrieben." Griechenland stecke in einer tiefen Wirtschafts- und Finanzkrise und benötige auch bei der Flüchtlingsfrage dringend Solidarität und Hilfe. "Wir dürfen Griechenland mit dem Flüchtlingsproblem nicht alleine lassen." Er erwarte, dass sich alle 28 Mitgliedsstaaten der EU an der Verteilung beteiligten. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Griechenland / Türkei
Internationale Rettungskräfte haben am Dienstag erneut etwa 3000 Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet. Die Zahl der seit Montag geretteten Flüchtlinge sei damit auf 5600 gestiegen, teilte die italienischen Küstenwache mit. Unter anderem hätten Schiffe der Küstenwache, der Militäroperation EUNAVFOR MED und einer Hilfsorganisation bei insgesamt 23 Einsätzen Migrant*innen in Sicherheit gebracht. Die Flüchtlinge waren in Booten aus Nordafrika in Richtung Italien unterwegs. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Nordafrika, Europa
24.05.2016, Kölner Stadt-Anzeiger
In Katterbach sind rund 60 Flüchtlinge in den Hungerstreik getreten. Die meisten der Asylbewerber kommen aus Syrien und dem Irak, einige auch aus Ägypten, Algerien und Eritrea. Sie verweigern seit Sonntag die Nahrung, weil sich ihre Asylverfahren verzögern. Um eine schnellere Bearbeitung zu erreichen, planen sie am Montag außerdem einen Protestmarsch durch die Stadt. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Deutschland
24.05.2016, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Die Anzahl der Flüchtlinge, die bei der Überfahrt über das Mittelmeer gestorben sind, ist im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Hoch bleibt sie dennoch – wohl auch in Zukunft. In diesem Jahr sind bereits 1370 Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa im Mittelmeer ertrunken. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) sind dies fast 25 Prozent weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres, was darauf zurückzuführen sei, dass sich deutlich weniger Menschen auf den Weg von der Türkei nach Griechenland machten. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Europa
24.05.2016, Spiegel Online
Neue Jobs, verpflichtende Sprachkurse, strenge Wohnsitzauflage: Die Bundesregierung beschließt den Entwurf zum neuen Integrationsgesetz. Doch vor allem die Wohnsitzauflage und die Sanktionen sind von mehreren Verbänden wie der Diakonie und Pro Asyl kritisiert worden. In einem Brandbrief forderten sie eine Streichung der Paragrafen. Auch die Caritas sieht durch das geplante Integrationsgesetz Flüchtlinge benachteiligt: Der Gesetzentwurf erreiche "das Gegenteil von dem, was das ursprüngliche Ziel war - nämlich die Integration von Flüchtlingen zu fördern". Die Kritik führt grundsätzlich an, dass zu viele Regulierungen, Strafen und Auflagen eher dazu führen, die Aufnahme in die Gesellschaft zu erschweren read more
24.05.2016, Die Welt
Friedliche Räumung des Flüchtlingscamps im griechischen Idomeni: Am Dienstag haben gut 2000 Menschen das wilde Lager an der Grenze zu Mazedonien verlassen. Sie wurden mit Bussen in Auffanglager gebracht. Widerstand gab es nicht. Newsticker der Zeitung die Welt. read more
Die verwahrloste Zeltstadt von Idomeni wird geräumt - für die Flüchtlinge wird jetzt alles besser, verspricht die griechische Regierung. Doch dann betreten die Menschen das neue Auffanglager. Die staatliche Einrichtung ist sehr weit von dem entfernt, was die griechische Regierung versprochen hatte. Eine Reihe von Zelten auf dreckigem Boden, darüber ein Dach. Hastig eröffnet am vergangenen Samstag, um einen Teil der 8500 Menschen aus Idomeni aufzunehmen. read more
24.05.2016, Tagesschau
Bericht der Tagesschau zur Räumung des Lagers Idomeni. read more
Um sechs Uhr morgens schlafen die meisten Flüchtlinge in Idomeni noch friedlich in ihren Zelten, das provisorische Lager mit 8500 Menschen im Niemandsland an der griechischen-mazedonischen Grenze scheint auf den ersten Blick ruhig. Vom Dach der heruntergekommenen Bahnstation aber wirkt die Szenerie bedrohlich. 39 Einheiten der griechischen Spezialkräfte stehen bereit, sie sind mit Dutzenden gepanzerten Fahrzeugen gekommen. Teams von Zivilpolizisten patrouillieren in dem Lager zu Fuß. Die Evakuierung von Idomeni soll beginnen. read more
24.05.2016, Moving Europe
As journalists and independent observers are not let into the area of the camp in Idomeni, on this site we are constantly collecting observations and information which residents of the camp send to us. read more
Language(s): Englisch / English Region(s): Griechenland / Türkei
Erst hat Griechenland die Flüchtlinge in Idomeni monatelang ihrem Schicksal überlassen. Mit der Räumung des Camps nehmen die Verantwortlichen den Schutzsuchenden nun auch noch die Möglichkeit, wahrgenommen zu werden. read more
24.05.2016, Der Spiegel Online
Deutschland hat im Rahmen des Abkommens mit der Türkei noch keinen einzigen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling aufgenommen. Das geht aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Schriftliche Frage der Grünen-Bundestagsabgeordneten Franziska Brantner hervor, die SPIEGEL ONLINE vorliegt. read more
Die Kanzlerin findet in Istanbul zu dem klaren Tonfall zurück, den sie zuletzt im Umgang mit Erdogan vermieden hatte. Sie stellt die Visumfreiheit infrage. Die Zukunft des Flüchtlingsdeals: ungewiss. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Griechenland / Türkei, Europäische Union
24.05.2016, EurActiv.de
Humanitäre Hilfe wird gegenwärtig so stark beansprucht wie selten zuvor – durch Kriege, Instabilität, Ungleichheit, Naturkatastrophen und daraus resultierende Flüchtlingskrisen. Der erste Humanitäre Weltgipfel muss darum Reformen auf den Weg bringen, damit die Vereinten Nationen in Zukunft ihrer humanitären Verantwortung nachkommen können. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Weltweit
24.05.2016, Zeit Online
Das Lager von Idomeni ist abgesperrt und wird geräumt. Bislang konnte die Polizei wie erhofft Gewalt vermeiden. Die Flüchtlinge lassen das Camp bereitwillig hinter sich. read more
Im Mittelmeer haben Rettungskräfte und Hilfsorganisationen rund 2600 Flüchtlinge in Sicherheit gebracht. Sie wollten von Nordafrika nach Europa - zum Teil mit kleinen Schlauchbooten. read more
Der Sommer bringt eine neue Flüchtlingswelle: Allein am Montag wurden weit über 2000 Migranten in seeuntüchtigen Booten aufgegriffen. Der Meerweg von Libyen nach Italien wird zur neuen Hauptroute. read more
23.05.2016, Reuters
The U.N.'s refugee agency said on Monday border closures in Europe to stop migrants were "inhumane", and government efforts to stem the flow had averted the crisis only temporarily. The border closures across the Balkans and a controversial deal between Turkey and the EU have sharply reduced the number of people crossing into Europe this year, after a million made the often perilous journey in 2015. But Melissa Fleming, spokeswoman for the UNHCR, said "It has pushed the problem backwards and the problem is not yet solved." On the moves to seal borders, she added: "The sudden closure and the action by unilateral states was inhumane vis-à-vis many vulnerable people." read more
Language(s): Englisch / English Region(s): Europa
23.05.2016, The Guardian
Recep Tayyip Erdoğan said on Sunday that Europe was not doing enough to shoulder the refugee burden in Turkey, which now holds more refugees than any other country in the world, after the Syrian civil war forced 2.7 million Syrians to flee northwards across the Turkish border. “As the Syrian civil war enters its sixth year, we are calling on the world to rise to the challenge and create a fair mechanism for sharing the burden,” Erdoğan wrote. read more
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