Audio & Video

28.02.2014

Proteste in Berlin gegen das Flüchtlingsmassaker in Ceuta

Flüchtlingsaktivist*innen protestieren gemeinsam mit Afrique-Europe Interact vor der spanischen und der marokkanischen Botschaft in Berlin gegen das Flüchtlingsmassaker vom 6.2.2014 in Ceuta/Spanien.

Sprache(n): Deutsch / German

28.02.2014

Massaker von Ceuta vom 6.2.2014: Protest in Berlin

Berlin, 25. Februar 2014. MigrantInnen-Aktivisten haben, zusammen mit dem Afrique-Europe Interact Netzwerk, vor den Spanischen und Marokkanischen Botschaften gegen das Massaker von Ceuta am 6. Februar protestiert. Stoppt die Verfolgung von MigrantInnen und das Mörderregime an den Europäischen Grenzen!

Sprache(n): Englisch / English

24.02.2014

Eindrücke von der noborder lasts forever-Konferenz

Nachdem vor zwei Jahren die letzte noborder lasts forever-Konferenz stattfand, ist viel passiert, zum Beispiel die Flüchtlingsmärsche von Würzburg nach Berlin, das Flüchtlingscamp am Oranienplatz, die Hungerstreiks von Flüchtlingen in Bayern oder „Lampedusa in Hamburg“. Deshalb sollte die antirassistische Konferenz Raum schaffen, um Erfahrungen austauschen zu können und sich zu vernetzen...

Sprache(n): Deutsch / German

24.02.2014

Zeugen berichten von brutalem Einsatz der Guardia Civil

Nach dem brutalen Einsatz der Guardia Civil am 6. Februar an der spanisch - marokkanischen Grenze, meldet sich in diesem Video ein Überlebender zu Wort und erzählt, dass die Guardia Civil direkt auf die
im Meer schwimmenden Flüchtlinge geschossen hat.

Sprache(n): Spanisch / Español

21.02.2014

EU macht Weg frei für legale Push-Backs

Der Innenausschuss des EU-Parlaments hat sich mit großer Mehrheit auf eine neue Verordnung über die Politik an den Seeaußengrenzen der EU geeinigt. Vordergründig untersagt der Text "Zurückweisungen" (Push-Backs) von Flüchtlingen auf hoher See. Bei genauer Betrachtung legalisiert der Entwurf jedoch eben diese Praxis, die von Menschenrechtsorganisationen angeprangert wird.

Sprache(n): Deutsch / German

12.02.2014

Wie ist die Situation der Flüchtlinge in Tunesien ein halbes Jahr nach der Schließung des Wüstencamps Choucha?

20.000 Kriegsflüchtlinge aus Libyen haben das tunesische Wüstencamp durchlaufen, letzten Sommer wurde es geschlossen , trotzdem leben dort noch viele Geflüchtete ohne Wasserversorgung und Strom. Ende Januar war eine kleine Delegation in Tunesien um sich ein Bild über die jetztige Situation zu verschaffen, auch über die sogenannten Integrationsprogramme für die Geflüchteten. Rdl sprach mit einer Teilnehmerin der Delegationsreise.

Sprache(n): Deutsch / German

06.02.2014

Italienische Marine rettet über tausend Flüchtlinge

Die italienische Marine hat 1.100 Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet. Die Menschen waren auf großen Flößen von Nordafrika aus unterwegs.

Sprache(n): Deutsch / German

04.02.2014

Israel: Abschiebelager für afrikanische Flüchtlinge

Mitten in der israelischen Negev-Wüste, wo außer Sand und Steinen nichts ist, reiht sich Baracke an Baracke. Zäune umgeben das triste Lager, doppelt gezogen, mit Stacheldraht gesichert. Seit Dezember betreibt Israel das Flüchtlingslager Holot. Die Flüchtlinge werden wie Kriminelle behandelt, im offiziellen Sprachgebrauch heißen sie "illegale Eindringlinge".

Sprache(n): Deutsch / German

31.01.2014

Flüchtlinge in der Zentralafrikanischen Republik warten weiter auf Hilfe

Fast eine Million Menschen - ein Viertel des Gesamtbevölkerung - sind derzeit in der Zentralafrikanischen Republik auf der Flucht vor Gewalt und Kämpfen zwischen verschiedensten bewaffneten Gruppen. Allein in der Hauptstadt Bangui sind es etwa 500.000 Menschen, die hier vor allem vor Auseinandersetzungen zwischen Christen und Muslimen fliehen. In Lagern wie hier am Flughafen der Hauptstadt suchen sie Zuflucht. 100.000 Menschen hausen hier seit Wochen - die meisten unter erbärmlichen Bedingungen, sagte Lindis Hurum von der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen.

Sprache(n): Deutsch / German

29.01.2014

Da.Sein: Trailer und weitere Informationen zum Film

Im Mittelpunkt des Dokumentarfilms Da.Sein (September 2013) stehen die Schicksale von Menschen, die “da” gelebt haben und abgeschoben wurden. Ihre Geschichten werden in Dialog gesetzt mit denen von Freund_innen und Angehörigen, die “da” geblieben sind.

Sprache(n): Deutsch / German

29.01.2014

Großbritannien nimmt doch Flüchtlinge auf

Die britische Regierung hatte sich lange dagegen gewehrt, Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen. Jetzt hat sie dem Druck von Menschenrechtsorganisationen nachgegeben. Grund für die Kehrtwende sei die stete Verschlimmerung des Konflikts, so Vizepremierminister Nick Clegg.

Sprache(n): Deutsch / German

27.01.2014

Da, da & da: "Berlin calling Lampedusa"

Miriam Böttger hat an der Konferenz "Berlin calling Lampedusa" teilgenommen. In der dreitägigen Veranstaltung kamen sowohl Geflüchtete, als auch Aktivist_innen und Künstler_innen aus Italien und Deutschland zu Wort, um gemeinsam die weitreichenden Dimensionen der europäischen Asylpolitik zu beleuchten.

Sprache(n): Deutsch / German

26.01.2014

Syrische Flüchtlinge: Schweden als Musterland

Joseph Saado ist Syrer. Doch seit fünf Monaten lebt er in Schweden. Vor dem Bürgerkrieg in seinem Land geflohen, kam er illegal ins Land - gemeinsam mit seinen zwei jüngeren Schwestern. Sie stellten einen Asylantrag und die schwedischen Behörden hatten nichts dagegen. Mittlerweile besucht Joseph sogar eine Schule und lernt Schwedisch. Nun will er seine Eltern nachholen. Ein Beispiel für viele. Kein europäisches Land nimmt (gemessen an der Einwohnerzahl) so viele syrische Flüchtlinge auf wie Schweden. Unsere Reportage von Simon Hufeisen erklärt warum das so ist.

Sprache(n): Deutsch / German

23.01.2014

Syrische Flüchtlinge: Keine Hoffnung auf Genf-2

Die syrischen Flüchtlinge im Lager Zatari in Jordanien glauben nicht, dass die Konferenz Genf-2 wirklich Frieden in ihrer Heimat bringen kann. Naim hat alle Hoffnung verloren: “Die Friedensverhandlungen werden ergebnislos zu Ende gehen. Die Welt wird weiterhin zuschauen, wie das syrische Volk vertrieben wird, leidet und stirbt.” 2,2 Millionen Syrer haben ihr Land verlassen. Viele haben den Glauben an eine Rückkehr in die Heimat längst aufgegeben.

Sprache(n): Deutsch / German

17.01.2014

Syrische Flüchtlinge in Bulgarien

Aus Syrien fliehen, um am Leben zu bleiben: Immer mehr Flüchtlinge kommen über Bulgarien nach Europa. Sie haben eine lange und gefährliche Reise über die “grüne Grenze” zwischen der Türkei und Bulgarien hinter sich. Die meisten haben alles hinter sich gelassen. Sie haben all ihre Ersparnisse Schleusern gegeben, um nach Deutschland zu gelangen. Jetzt stecken sie fest in überfüllten Lagern und warten unter katastrophalen Bedingungen auf eine ungewisse Zukunft.

Sprache(n): Deutsch / German

17.01.2014

Luise Amtsberg über ihre flüchtlingspolitische Fraktionsreise in Italien

Luise Amtsberg, Bundestagsabgeordnete der Grünen, sprach vor dem Bundestag über die flüchtlingspolitische Fraktionsreise der Grünen nach Rom und Sizilien im vergangenen Dezember. Bei ihrem Besuch in Italien führten Katrin Göring Eckardt und Luise Amtsberg Gespräche mit italienischen PolitikerInnen, der Küstenwache, mit Flüchtlingen und VertreterInnen von borderline-europe.

Sprache(n): Deutsch / German

16.01.2014

Gerechte Verteilung durch Quotenregelung?

Für Asylsuchende ist in Europa der Staat entscheidend, den der Flüchtling zuerst betritt. Mit oftmals katastrophalen Folgen: Länder an den EU-Außengrenzen wie Griechenland sind mit dem Andrang hoffnungslos überfordert, die Menschenrechte von Flüchtlingen werden mit Füssen getreten. Wissenschaftler halten eine Verteilung der Asylbewerber nach einem Quotensystem daher für gerechter - sowohl für das Land, das aufnimmt, als auch für die Integration der Flüchtlinge. Marei Pelzer, rechtspolitische Referentin von Pro Asyl, hält nicht viel von Quoten. Sie fordert dagegen, dass Flüchtlinge selbst entscheiden sollen, wo sie leben wollen.

Sprache(n): Deutsch / German

12.01.2014

Immer mehr Flüchtlinge im Südsudan

Während über einen Waffenstillstand für den Südsudan verhandelt wird, sind dort mehr als 200.000 Menschen auf der Flucht.

Sprache(n): Deutsch / German

09.01.2014

Seit 100 Tagen im Bundestag: Luise Amtsberg

Die 30-jährige Islamwissenschaftlerin wurde früh durch ihr Elternhaus politisiert; sie stammt aus Ost-Berlin. Ihre Partei repräsentierte sie bereits im Landtag von Schleswig-Holstein. Die Grünen-Politikerin reiste nach Sizilien um das Flüchtlingslager Mineo zu besuchen, begleitet wurde sie von borderline-europe. Weiteres zu der flüchtlingspoltischen Italienreise der Grünen finden Sie hier: http://www.borderline-europe.de/hintergrund/bericht-von-der-fl%C3%BCchtlingspolitischen-fraktionsreise-der-gr%C3%BCnen-nach-rom-und-sizilien

Sprache(n): Deutsch / German

08.01.2014

Flüchtlinge im Südsudan: Kein Wasser, keine Nahrung

Wochenlange Kämpfe im Südsudan haben mehr und mehr Menschen in die Flucht getrieben. Nach Schätzungen der Vereinten Nationen mussten bis zu 200.000 Menschen ihre Häuser verlassen. Einige verstecken sich in Sumpfgebieten. Viele suchen Schutz in den Flüchtlingscamps. Aber auch dort fehlt es an Nahrung, sauberem Wasser und sanitären Einrichtungen. Krankheiten breiten sich aus.

Sprache(n): Deutsch / German

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