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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
29.11.2013, Der Spiegel
Rund acht Wochen nach dem Flüchtlingsdrama vor der Insel Lampedusa hat die italienische Marine 370 Migranten aus Seenot gerettet. Die Flüchtlinge seien auf vier Schiffen unterwegs gewesen und dann in Schwierigkeiten geraten, teilte die Marine am Freitag mit. Die Menschen seien nach Sizilien gebracht worden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
29.11.2013, taz
In dieser Woche hat das Europäische Parlament über die Neuregelung der Seeaußengrenzen beraten. Dabei geht es unter anderem um die Frage, ob Einheiten der Grenzschutzagentur Frontex verbindlich verpflichtet werden sollen, in Seenot Geratenen Hilfe zu leisten. Wie dringend das erforderlich ist, belegt das Protokoll eines Untergangs. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
29.11.2013, Parliamentary Assembly of the Council of Europe
"Ich bin geschockt,im heutigen "L'Espresso" Magazin die Resultate einer Investigation des Bootsunglücks vom 11. Oktober in den Gewässern zwischen Malta und Lampedusa zu lesen, die offenbaren, dass über 200 Flüchtlinge aus Syrien starben, obwohl sie gerettet werden hätten können," sagt Tineke Strik (Niederlande, SOC), PACE-Berichterstatterin über die verlorenen Leben im Mittelmeer. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
29.11.2013, borderline-europe
Über 200 Bootsflüchtlinge sterben, weil die rechtzeitige Rettung verweigert wurde - Italienische Küstenwache sendet Notruf weiter an Malta und bleibt tatenlos! Acht Tage nach der Lampedusa-Tragödie vom 3. Oktober 2013: Admiral der Italienischen Küstenwache rechtfertigt sich mit Verweis auf die Zuständigkeit von Malta; aktuelle Recherchen dokumentieren die verweigerte Seenotrettung am 11.Oktober 2013. Mehr lesen
29.11.2013, L'Espresso
Tragödie vom 11. Oktober: Das italienische Kriegsschiff "Libra" war nur ein paar Meilen von den Flüchtlingen entfernt. Aber sie wurde stundenlang nicht in die Rettungsoperation eingebunden. Der erste Notruf erreichte die Küstenwache in Rom. Diese reichte die Rettungsoperation an Malta weiter, obwohl die Italiener viel näher am Ort des Schiffsunglücks waren. "Wir haben nach den internationalen Abkommen gehandelt", so die Stellungnahme der Küstenwache. Dadurch starben am 11. Oktober mehr als 260 Menschen. Mehr lesen
28.11.2013, Medici per i Diritti Umani
Die italienische Organisation “Medici per i Diritti Umani” (MEDU) präsentiert in ihrem jüngsten Bericht mehr als hundert Zeugenaussagen von minderjährigen und erwachsenen Flüchtlingen über Rückschiebungen aus den Adriahäfen Italiens nach Griechenland. Jedes Jahr kommen einige Tausend Flüchtlinge aus Griechenland in Venedig, Ancona, Bari oder Brindisi an und werden auf Basis eines Vertrags zwischen den beiden Staaten ohne Einzelfallprüfung wieder zurückgeschickt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei
28.11.2013, neues deutschland
Im Schatten der Flüchtlingstragödien vor der italienischen Insel Lampedusa machten Hilfsorganisationen Druck bei den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD. Gefordert wurde ein starkes Bekenntnis für mehr Solidarität in Europa. Konkret beschlossen wurden aber vor allem nationale Neuregelungen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
27.11.2013, Mediapart
Im März 2011 verließ ein Boot mit 72 Flüchtlingen Tripolis mit dem Ziel Italien. Nachdem das Boot wegen einer Motorpanne abgedriftet war, näherten sich Militärhubschrauber, die, obwohl sie die Flüchtlinge sahen, abdrehten und sie ohne Hilfe im Meer zurückließen. 63 Flüchtlinge verhungerten und verdursteten. Im April 2012 erhoben 4 Überlebende Klage vor dem Oberstaatsanwalt der Pariser Republik wegen unterlassener Hilfeleistung, die ohne Folgen blieb. Eine neue zivile Klage liegt nun dem Obersten Untersuchungsrichter vor. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Weltweit
27.11.2013, Marokkanisches Internetportal «Yabiladi»
Um dem Zustrom von Flüchtlingen in die spanische Exklave Melilla, der in den letzten Monaten ein Rekordniveau erreicht hat, Einhalt zu gebieten, erwägt die marokkanische Regierung die Errichtung eines Stacheldrahtzauns an der Grenze zu Algerien. Während ein spanischer Regierungstreter von Melilla sich über die Pläne zufrieden zeigte, stößt das Vorhaben bei Menschenrechtsgruppen auf massive Kritik. Der Oppositionsführer der autonomen Stadt sieht die Verantwortung bei der Bekämpfung der illegalen Einwanderung bei der Europäischen Union. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
27.11.2013, Le Courrier
Genf verdreifacht die Anzahl der Plätze und baut das Gefängnis aus, um Leute abzuschieben. Seit drei Jahren ersetzt das Gefängnis von Brenaz jenes von Frambois. Mit der Neuheit, dass dieses Familien in derselben Zelle einsperrt. Das Ausbauen war schon seit längerem nötig. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Österreich / Schweiz
27.11.2013, Reuters
Lybien hat laut Informationen der staatlichen Nachrichtenagentur Lana mehr als 500 afrikanische Migranten in den Niger abgeschoben. So versucht es den Zustrom von Flüchtlingen und militanten Islamisten zu bekämpfen. Insgesamt würden 4.875 irreguläre Migranten verschiedener Herkunft in lybischen Abschiebehaftzentren festgehalten, so die Agentur. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
27.11.2013, taz
Das EU-Parlament will der Grenzschutzagentur Frontex erlauben, Flüchtlingsboote auf hoher See direkt zurückzuschleppen. Die Boote sollen auch in internationalen Gewässern gestoppt, durchsucht und sogar zurückgeschleppt werden dürfen. Grundlage dafür ist ein Entwurf der EU-Kommission zur Neuregelung der Überwachung der See-Außengrenzen. Er erweitert die Befugnisse von Frontex erheblich. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
27.11.2013, Deutsche Welle
Um in Zukunft die Arbeit an den EU-Außengrenzen besser zu koordinieren, setzt die Grenzschutzbehörde Frontex jetzt auf Hightech. Doch das System "Eurosur", das am 1. Dezember startet, sorgt schon jetzt für Kritik. Ob Eurosur tatsächlich Menschenleben retten kann, wie Frontex behauptet, oder Europa sich weiter abschottet, das muss sich nach dem 1. Dezember zeigen. Mehr lesen
27.11.2013, Dossier
Wie Behörden in Österreich dabei versagen, Asylwerber menschenwürdig zu beherbergen. Eine „Dossier“-Recherche: Wir wollen dokumentieren, wie Asylsuchende in Österreich wohnen und leben. Wir wollen wissen, wie es ihnen geht. Was bekommen sie zu essen? Wie behandelt man sie? Wir wollen auch wissen, wie von den Betreibern der Quartiere mit Steuergeld umgegangen wird. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
27.11.2013, Group of Lawyers for the Rights of Migrants and Refugees, Athen
Am 25. November 2013 wurden zwei Offiziere der griechischen Küstenwache zu drei bzw. sechs Jahren Haft verurteilt, weil sie 2007 Asylsuchende gefoltert hatten. Dieser Vorfall war durch eine Recherche von Pro Asyl im Jahr 2007 bekannt geworden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
27.11.2013, Focus Online
Flüchtlingstragödie in der Karabik: Mindestens 30 Menschen sind nach dem Kentern eines Segelschiffes vor den Bahamas ums Leben gekommen. 110 Flüchtlinge konnten von der US-Küstenwache aus dem Wasser gerettet werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
27.11.2013, Ekathimerini
Zwei Offiziere der griechischen Küstenwache sind wegen der Mißhandlung von marokanischen Migranten im Jahr 2007 zu drei bzw. sechs Jahren Gefängnis verurteilt worden. Die Gruppe der Rechtsanwälte für die Rechte der Flüchtlinge und Migranten begrüßte das Urteil. Die Folterung der Migranten war durch eine 2007 veröffentlichte Recherche von Pro Asyl aufgedeckt worden. Mehr lesen
27.11.2013, Blätter für deutsche und internationale Politik 11/2013
Am 3. Oktober kenterte vor der Küste Lampedusas ein Schiff mit über 500 Flüchtlingen, nur 155 von ihnen überlebten. Politiker in ganz Europa zeigten sich schockiert – als ob es das erste Mal gewesen wäre, dass Menschen auf ihrer Flucht nach Europa ertrinken. Forderungen nach einer grundlegenden Änderung der Asyl- und Migrationspolitik der Europäischen Union. Mehr lesen
26.11.2013, Comisión Española de Ayuda al Refugiado
Die Spanische Kommission für Flüchtlingshilfe (CEAR) verurteilt die Installation von rasiermesserscharfen Klingen an den Grenzschutzzäunen von Ceuta und Melilla und bezeichnet die Verstärkung mit Klingen als einen Angriff auf die Menschenrechte der Migranten und Flüchtlinge und das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Spanien, Nordafrika
26.11.2013, RFI
Laut den Vereinten Nationen versuchen jeden Monat fast 3.000 Eritreer Europa zu erreichen, unter der Gefährdung ihres Lebens. Sie fliehen vor einem Land, wo Menschenrechte mit Füßen getreten werden. Sheila Keetharuth ist UN-Sonderberichterstatterin zur Lage der Menschenrechte in Eritrea. Sie ist von einer zehntägigen Mission in Malta und Tunesien zurückgekehrt, wo sie Eritreer in Flüchtlingslagern traf. Eine Mission, die sie Nicolas Champeaux erzählt. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Weltweit
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