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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.12.2014, Ansa
Die 11 von der Polizei verhafteten Eritrea seien Teil der größten Organisation von Menschenhändlern der "Mittelmeerüberfahrten". Eine Organisation mit transnationalem Charakter, die mehr als die Hälfte der Ankünfte in Italien die aus Libyen kamen, organisiert hätte. Unter den verhafteten ist auch ein Vertreter der Führungsspitze, die in Deutschland aufgespürt worden ist. Die Befragung durch die Staatsanwaltschaft Catania rückte außerdem ein Schiffsunglück mit 244 Toten in den Fokus. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europa
03.12.2014, Argauer Zeitung
Tausende Ertrinken auf der Überfahrt nach Europa. Die Süditalienermüssen mit dieser Tragödie fertig werden. Ein Besuch auf einem Friedhof, wo ein paar der Opfer ruhen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
03.12.2014, Süddeutsche Zeitung
Auch vor Australien ertrinken Flüchtlinge im Meer. Die australische Rundfunkanstalt ABC hat Angehörige der Royal Australian Navy zu ihren Erfahrungen befragt. Die Soldaten berichten von schockierenden Erlebnissen und erzählen, wie sie trotz ihrer schweren psychischen Probleme von der Regierung im Stich gelassen worden seien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Australien
03.12.2014, Ärzte ohne Grenzen
Auf den griechischen Ägäis-Inseln werden tausende Flüchtlinge von einem nicht funktionierendem Aufnahmesystem und unmenschlichen Lebensbedingungen empfangen, sagt die internationale medizinische Organisation Ärzte ohne Grenzen/Médecins Sans Frontières (MSF). Griechenland und die Europäische Union müssen die Lebensbedingungen für Flüchtlinge, Migranten und Asylsuchende dringend verbessern und ihnen angemessene medizinische Versorgung und Schutz bereitstellen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
03.12.2014, Welt online
Ein mutmaßlicher Schleuser, der für den Tod von bis zu 244 Afrikanern mitverantwortlich sein könnte, ist von der Bundespolizei in Brandenburg gefasst worden. Gegen den Mann aus Eritrea bestand ein internationaler Haftbefehl, teilte die Bundespolizei am Mittwoch mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
03.12.2014, Bundes Roma Verband
Am 06.11.2014 ist das „Gesetz zur Einstufung weiterer Staaten als sichere Herkunftsstaaten“ in Kraft getreten, nachdem der Bundestag dieses mit Zustimmung des Bundesrates beschlossen hat. Demnach zählen u.a. Serbien, Bosnien Herzegowina und Mazedonien als „sichere“ Herkunftsländer. In den vergangenen Jahren haben wir als Bundes Roma Verband wiederholt Recherchereisen unternommen, Filmmaterial bereitgestellt sowie unzählige Stellungnahmen, Berichte und Interviews veröffentlicht, die belegen, dass es kein sicheres Leben für Roma in diesen Ländern gibt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
03.12.2014, Frankfurter Rundschau
Das Kabinett hat die Änderungen des Aufenthaltsrechts auf den Weg gebracht. Wer gut integriert ist, soll leichter bleiben können - wer straffällig ist, dagegen leichter abgeschoben werden. Kritik kommt von Pro Asyl. Mehr lesen
03.12.2014, Le Courrier du Sahara
Die Association Mauritanienne des Droit de l’Homme – eine mauretanische Menschenrechtsorganisation – schlägt Alarm: Ein Großteil der in den letzten Wochen stark zunehmenden Zurückweisungen von Migranten entbehrt jeglicher gesetzlicher Grundlage. Dies nimmt den Migranten die Möglichkeit, Rechtsmittel gegen die Zurückweisungen einzulegen. Der AMDH zufolge wurden selbst Migranten, die legal nach Mauretanien eingereist sind und dort teilweise bis zu 30 Jahren gelebt haben, ausgewiesen. Die NGO prangert außerdem Abschiebungen von Transitmigranten an, denen die Aufenthaltsgenehmigung entzogen wurde. In der Hauptstadt Nouakchott breitet sich unter Migranten-Communities ein zunehmendes Klima der Angst aus. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Afrika
03.12.2014, The Local
Etwa 600 afrikanische Migranten erklommen am Dienstag den Grenzzaun der die spanische Enklave Melilla von Marokko trennt. 30 schafften dem Bericht der spanischen Regierung zur Folge über den Zaun zu klettern. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Spanien
03.12.2014, abc News
Syrische Flüchtlinge im Libanon geraten am Dienstag in Panik wegen der Nachricht, dass die Vereinten Nationen Nahrungsmittelhilfe für 1,7 Millionen Flüchtlinge einstellt, aufgrund von mangelnden Mitteln? Eine Entscheidung, die offiziellen Angaben zur Folge dazu führt, dass tausende Familien bedroht sind zu verhungern. Die Entscheidung erhöhe außerdem den Druck auf die ohnehin schon angespannte Lage in den Aufnahmeländern. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Asien
03.12.2014, hxonews.gr fm
Daniel Esra, Chef der IOM in Griechenland, berichtet in einem Interview, das 150 der auf Kreta angekommenen Flüchtlinge sich nach Gesprächen mit der IOM dafür entschieden hätten, freiwillig in ihre Herkunftsländer zurück zu kehren, weil sie weder in Griechenland noch in Italien eine Chance auf einen legalen Aufenthalt hätten. Diejenigen die nicht zurückkehren wollen, könnten freigelassen werden und würden eine 6-monatige Erlaubnis bekommen, wenn nachgewiesen wäre, dass sie aus Syrien kommen. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
03.12.2014, Passauer Neue Presse
Sie kommen oftmals zusammen mit anderen Asylbewerbern in Bussen aus München an: junge Flüchtlinge, die ohne Begleitung reisen. Eine genaue Registrierung findet dann erst hier im Landkreis Freyung-Grafenau statt − und dabei fällt dann so manches mal auf, dass der Flüchtling noch minderjährig ist. Diese sogenannten "unbegleiteten Minderjährigen" bedürfen dann einer besonderen Fürsorge und Unterbringung. Und wie genau hierzu die aktuelle Situation im Landkreis Freyung-Grafenau ist, erfuhren nun die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses. Mehr lesen
03.12.2014, Hamburger Wochenblatt
Der Kreisvorsitzende der FDP Fuhlsbüttel-Langenhorn im Bezirk Hamburg-Nord Finn Ole Ritter (MdHB) und stellvertretende Vorsitzende und familienpolitische Sprecher der Bürgerschaftsfraktion kritisiert das anhaltende SPD-Senatsversagen im Umgang mit minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen in der Einrichtungen des Kinder- und Jugendnotdienstes (KJND) an der Feuerbergstraße in Ohlsdorf. Mehr lesen
03.12.2014, Berliner Morgenpost
Heute beschließt das Bundeskabinett die Reform des Aufenthaltsrecht. Ein erster Gesetzentwurf von Thomas de Maizière wurde als gigantisches Inhaftierungsprogramm angeprangert. Nun hat der CDU-Politiker nachgebessert, doch gut ist es nicht geworden. Mehr lesen
02.12.2014, Avvenire
T. ist unter 30 Jahre alt und in Eritrea geboren. Nach der Flucht aus seinem Land, landete er im August an den italienischen Küsten: in Sizilien wurde er von den Sicherheitsbehörden fotoregistriert. Kurz darauf gelang es ihm Schweden zu erreichen, wo seine Angehörigen auf ihn warteten. Aber im November holten ihn den schwedischen Behörden auf Basis des "Dublin-Systems" ab und setzen ihn in ein Flugzeug um ihn nach Italien zurückzuschicken. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europa
02.12.2014, Focus online
Tausende Flüchtlinge sterben jedes Jahr im Mittelmeer bei dem Versuch, nach Europa zu kommen. Angedacht sind nun Anlaufstellen in Nordafrika, in denen sich Menschen um einen legalen Weg in die EU bemühen könnten. Kritiker halten das für verfehlt und wirkungslos. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europa
02.12.2014, Euractive
Der neue EU-Flüchtlingskommissar Dimitris Avramopoulos fordert von den EU-Mitgliedsstaaten mehr Solidarität bei der Aufnahme von Flüchtlingen. Bei seinem ersten Treffen mit Innenminister Thomas de Maizière kündigte der Grieche Reformen an – darunter auch eine gerechtere Verteilung von Asylbewerbern. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
02.12.2014, Welt online
Deutschland treibt das Projekt von Asylzentren in Nordafrika voran: Entscheidungen könnten so "vorverlagert" werden. Jetzt prüfen die EU-Staaten das Vorhaben, das Schleusern das Handwerk legen soll. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
02.12.2014, Open Access Now
Wir, Organisationen der Open Access Now Kampagne möchten mit so vielen Menschen wie möglich den Brief von Mr. X, den er während seiner Haft im Abschiebezentrum von Korinthos verfasste, teilen. In seinem Brief, der an die Mitglieder des Euopaparlamentes gerichtet ist, berichtet Mr. X von der Verlängerung der Haftzeit in Griechenland, über 18 Monate. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
02.12.2014, shz
Als erstes Bundesland nutzt Schleswig-Holstein nach Angaben des Innenministers einen Passus im Aufenthaltsgesetz für einen Winter-Abschiebestopp. Die Maßnahme für Flüchtlinge und abgelehnte Asylbewerber gilt Ende März. Mehr lesen
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