Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
20.07.2014, Der Standard
Nach dem neuen Flüchtlingsdrama vor Lampedusa, bei dem 19 Menschen ums Leben gekommen sind, hat der italienischer Premier Matteo Renzi einen neuen Appell an die EU gerichtet. Europa müsse gemeinsame Strategien entwickeln, um die Flüchtlingsabfahrt aus Libyen zu stoppen. Nach jüngsten Zahlen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) trafen in den vergangenen drei Tagen 5.200 Flüchtlinge ein. Mehr als Hundert Personen könnten dabei nach vorläufigen Angaben ums Leben gekommen sein. 60 Personen werden nach einem Schiffbruch vor der libyschen Küste vermisst. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
19.07.2014, Ansa
SOS Anruf per Telefon. Die Syrerin Nawel Sufil bekommt einen Anruf von Syrern und Palestinensern, die auf einem Flüchtlingsboot im Mittelmeer im Schwierigkeiten geraten sind. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
19.07.2014, Daily News Egypt
Ein Fischerboot mit 56 Ägyptern an Bord auf dem Weg nach Italien ist an der ägyptischen Küste nahe der Stadt Metoubes im Regierungsbezirk Kafr El-Sheikh gekentert. Das Unglück ereignete sich am Freitag. Zwei Leichen konnte bisher geborgen werden, sie wurden in ein Krankenhaus in Beheira gebracht. Zur Zeit der Publikation suchen Rettungskräfte nach Überlebenden und finden dabei mehr Leichen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
19.07.2014, Radio Cittá del Capo
Das Identifizierungs- und Abschiebezentrum (CIE) in Bologna wird zu einem Zentrum zur Aufnahme von Asylbewerbern (CARA). Gegen zwei Uhr heute nachmittag werden die ersten 200 Migranten ankommen. Sie wurden durch Mare Nostrum nach Salerno gebracht und von dort werden sie per Bus nach Bologna gebracht. In der Zwischenzeit wird daran gearbeitet das Zentrum von einem Ort der Haft in einen Ort Aufnahme umzugestalten. Den Flüchtlingen wird es möglich sein das Zentrum auf eigenen Willen zu verlassen und zu betreten. Mehr lesen
19.07.2014, Die Presse
Innenministerin Mikl-Leitner will bis Sommer 2015 die Flüchtlingsbetreuung reformieren: Die Erstversorgung soll etwa in jedem Bundesland möglich sein. Während das Erstaufnahmezentrum in Traiskirchen überfüllt ist, nehmen viele Bundesländer nicht die von ihnen verlangte Anzahl an Flüchtlingen auf. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) kündigte daher - und auch wegen der dramatischen Situation in Syrien und anderen Krisengebieten - eine Reform an: „Ich will die Auflösung aller Erstaufnahmestellen in ihrer heutigen Form", sagte sie der „Presse". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
19.07.2014, Repubblica Palermo
Mare Nostrum funktioniert, es funktioniert sogar sehr gut aber es ist nicht die Lösung für die Probleme der Migranten" so Giusi Nicolini, Bürgermeisterin vn Lampedusa, gegenüber Adnkronos. Sie erklärt, dass in Lampedusa keine Boote ankommen, sondern nur Migranten, die von der Marine gerettet werden. "Diese Schiffe voller Lebensgeschichten sollten sich nicht auf den Weg über das Meer machen müssen. Diese Menschen, es sind auch Palestinenser dabei sollten sich nicht in die Hände der Kriminalität begeben müssen. Es sollte ihnen möglich gemacht werden auf eine humane Art und Weise Europa um Hilfe beten zu können." Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union, Europa
19.07.2014, Der Standard
Die 22 Flüchtlingscamps, die in zehn verschiedenen Provinzen nahe der syrischen Grenze errichtet wurden, reichen längst nicht mehr zur Versorgung der Vertriebenen aus. Deshalb wurden die Flüchtlinge im ganzen Land verteilt. Doch da die Kommunen auf eine solche Situation nicht vorbereitet sind, lassen sich mittlerweile viele soziale Probleme erkennen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Asien
19.07.2014, Deutsch-Türkisches Journal
Die Türkei reichte den fliehenden Menschen aus Syrien als eines der ersten Länder die Hand. Doch die fehlende mittel- und langfristige Flüchtlingspolitik und die politische Fehleinschätzung des Konflikts stellt das Land heute vor große Probleme. Die Flüchtlingspolitik der Türkei steht vor großen Herausforderungen. Wenn die Situation nicht dringend beruhigt wird, droht die Lage an der syrischen Grenze zu eskalieren. Die 22 Flüchtlingscamps, die in zehn verschiedenen Provinzen nahe der syrischen Grenze errichtet wurden, reichen längst nicht mehr zur Versorgung der Vertriebenen aus. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Asien
19.07.2014, Zeit Online
Vor Italiens Küste haben Einsatzkräfte 18 Tote auf einem Flüchtlingsschiff gefunden. Erst gestern hatten erneut Hunderte Flüchtlinge aus Afrika Lampedusa erreicht. Vor der Insel Lampedusa haben italienische Rettungskräfte 18 Tote von einem Flüchtlingsschiff geborgen. Ein weiterer Mann sei zudem beim Transport auf die Insel vor der Südküste Italiens um Leben gekommen, wie die die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Auf dem Schiff sollen sich mehr als 600 Menschen befunden haben, die Opfer seien offenbar erstickt, so die Agentur weiter. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
19.07.2014, adn kronos
Neue Migranten-Tragödie vor Lampedusa. Ein Schiff, welches mit hunderten FLüchtlingen von Libyen aus losgefahren war wurde etwa 80 Meilen vor der Insel gerettet. Im Schiffsraum wurden 18 Leichen gefunden, sie sind wahrscheinlich durch Ausströmungen des Motors erstickt. Die Leichen wurde von einem maltesischen Patrouillenboot nach Malta gebracht. Im Schiffsraum waren auch drei Personen in ihren letzten Atemzügen, die direkt nach Lampedusa gebracht wurden, einer von ihnen ist noch auf der Fahrt dorthin verstorben. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
18.07.2014, La Voix du Nord
Mehr als 7.000 Migranten und Flüchtlinge wurden im Laufe des ersten Jahreshälfte im Hafen von Calais festgenommen. Das entspricht der doppelten Zahl der Festgenommenen im selben Zeitraum letzten Jahres. Die Festnahmen finden bei Versuchen statt, auf illegale Weise nach Großbritannien zu gelangen. Bei den Flüchtlingen handelt es sich größtenteils um Menschen aus dem Horn von Afrika, Somalia, Sudan und vor allem aus Eritrea. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Europa, Afrika
18.07.2014, Hurriyet Daily News
Ein Boot mit 17 Migranten aus Eritrea und Afghanistan an Bord ist im Ägäisches Meer vor der Küste von Aycalik gesunken. Die Migranten waren auf dem Weg nach Europa, genauer nach Lesbos einer griechischen Insel im nordöstlichen Teil der Ägäis. Vier Menschen sind gestorben, einer wird vermisst. Es waren 13 Eritreer, drei Afghanen und eine Person dessen Nationalität nicht klar ist an Bord als das Boot sank. Die türkische Küstenwache sah das Boot und konnte 12 Personen retten als sie schon im Wasser waren. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
18.07.2014, Online News
Die Flotte die Mare Nostrum zur Verfügung steht reicht nicht mehr aus, sie ist mittlerweile auf die Hilfe von Handelsschiffen angewiesen: In den letzten Stunden haben sich einige davon an Rettungsaktionen beteiligt. Aber trotzdem reicht es noch nicht aus, um die Scharr an Migranten die von Libyen Richtung Italien aufbrechen aufzuspüren und an Bord zu nehmen. Ein Schiff ist heute morgen direkt in Lampedusa angekommen. In zwei Tagen wurden etwa 5.000 Migranten in der Straße von Sizilien gerettet, die Gesamtzahl der Ankünfte in Italien nähert sich mittlerweile an die 80.000. Mehr lesen
18.07.2014, Spiegel Online
Vor der Küste Italiens sind am Freitag erneut Hunderte afrikanische Flüchtlinge abgefangen worden. Zwei Boote mit 825 Menschen an Bord wurden von der Marine und dem Grenzschutz gestoppt, wie Sicherheitskräfte mitteilten. Zwei weitere Schiffe mit insgesamt 446 Flüchtlingen aus Ländern wie Eritrea, Somalia und Syrien erreichten die Insel Lampedusa. Binnen zwei Tagen wurden somit nach offiziellen Angaben 3500 Bootsflüchtlinge abgefangen, unter ihnen 1400 Menschen, die von Libyen aus das Mittelmeer überquerten. Ein Schiff aus Libyen ist vermutlich gekentert, Augenzeugen sprechen von Dutzenden Toten. Mehr lesen
18.07.2014, Epoch Times
Ein Handelsschiff hat vor der Küste Libyens 62 Bootsflüchtlinge gerettet. Die Geretteten sagten allerdings, es sei möglich, dass ebenso viele Menschen ertrunken seien. Das Handelsschiff war von der italienischen Küstenwache zu den Flüchtlingen geschickt worden, um sie aufzunehmen. Eine Bestätigung der Todesfälle gab es nicht. Nach Angaben der italienischen Marine wurden allein in den vergangenen zwei Tagen mehr als 3500 Menschen abgefangen, die versuchten, die europäische Küste zu erreichen. Mehr lesen
18.07.2014, taz
Der Hungerstreik von rund 40 Flüchtlingen am Brandenburger Tor ist nach nur einem Tag von der Polizei beendet worden. Am Freitagnachmittag räumten insgesamt rund 190 Beamte den Protest. Begründung: Der Pariser Platz sei durch den Jour de Fête am Samstag belegt. Das Fest wird von deutsch-französischem Jugendwerk und der französischen Botschaft veranstaltet. Zuvor hatten es die 40 Geflüchteten abgelehnt, ihren Hungerstreik in den Tiergarten auf der anderen Seite des Brandenburger Tores zu verlegen. Die Hungerstreikenden wurden von der Polizei teils brutal abgeführt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
18.07.2014, Salerno Today
Währenddessen geht die Suche nach Schuhen, Kleidung und weiteren wichtigen Sachen für die Migranten weiter. Das Militärsschiff sollte die Migranten eigentlich schon am 15. Juli nach Salerno bringen, die Ankunft wurde aber nach hinten verschoben, weil noch mehr Migranten aufgenommen wurde. Morgen werden also 2200 in Salerno ankommen. die Stadt bereitet sich vor, nachdem bereits am 1. Juli 1044 Migranten nach Salerno gebracht wurden. Mehr lesen
18.07.2014, Il Giornale d'Italia
In weniger als zwei Tagen hat die italienische Marine wieder 3500 Menschen gerettet, die von den nordafrikanischen Küsten Richtung Europa aufgebrochen waren. Schweigen von Renzi und Alfano. Die Marine fährt viele Einsätze, um weitere Tote im Mittelmeer zu verhindern. Das Phänomen der Anlandungen in Italien scheint kein Ende zu nehmen. In den letzten zwei Tagen wurden 3510 Menschen durch das italienische Militär gerettet. Mehr lesen
18.07.2014, Migration & Bevölkerung
Der Europäische Rat hat auf seiner Sitzung am 26. und 27. Juni erstmals ein konkretes migrationspolitisches Programm für die Europäische Union beschlossen. Dieses sieht eine effizientere und besser abgestimmte Migrationspolitik vor. In den nächsten fünf Jahren sollen zusätzliche legale Einwanderungsmöglichkeiten geschaffen und die irreguläre Migration stärker bekämpft werden. Am 16. Juli hat das Europaparlament den Spitzenkandidaten der Konservativen bei den Europawahlen Jean-Claude Juncker zum Kommissionspräsidenten gewählt. Er kündigte an, einen Kommissar für Migration zu benennen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
18.07.2014, Stol - Nachrichten für Südtirol
Italien erlebt derzeit einen beispiellosen Ansturm an Flüchtlingen über das Mittelmeer. Sie werden hin- und hergeschoben, es wir über sie verhandelt und diskutiert. Die Caritas fordert einen menschenwürdigeren Umgang mit Flüchtlingen, sei es vonseiten der Institutionen als auch der Gesellschaft. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europa
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern