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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
26.08.2013, Kölnische Rundschau
Tausende Einwanderer treten jedes Jahr die gefährliche Reise auf einem Güterzug durch Mexiko in die USA an. Jetzt ist „La Bestia“ im Osten des Landes entgleist. Das Unglück lenkt den Blick auf das Schicksal der Wirtschaftsflüchtlinge. Schätzungen zufolge überqueren dort täglich zwischen 300 und 400 Menschen die Grenze, um durch Mexiko in die Vereinigten Staaten zu gelangen. Allerdings wird die Route von kriminellen Banden kontrolliert, die die Einwanderer häufig ausrauben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
26.08.2013, dh.be
Das Kabinett der Staatssekretärin für Asyl und Migration Maggie De Block räumt ein, dass es finanzielle Schwierigkeiten gibt. Grund dafür seien laut der Sprecherin die zahlreichen Abschiebungen in der ersten Hälfte des Jahres. Das Jahresbudget der Polizei für zwangsweise Rückführungen sei schon fast komplett aufgebraucht und die Bundespolizei habe sogar ein für Freitag geplantes Verfahren verschoben, um die Zahlung eines Wochenendzuschlages zu vermeiden, berichteten am Montag De Standaard und Het Nieuwsblad. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
26.08.2013, Süddeutsche
Die Protestmärsche von Asylsuchenden in Bayern sind am Wochenende fortgesetzt worden. Auf ihrem Weg nach München wurden Flüchtlinge, die sich derzeit auf dem Weg durch die Oberpfalz befinden, von der Polizei kontrolliert. Dabei kam es auch zu Festnahmen, wie die Polizei am Sonntag bestätigte. Insgesamt wurden 19 Personen vorläufig festgenommen. Zwei Flüchtlinge und auch ein Beamter seien verletzt worden, ein Asylbewerber musste vorübergehend im Krankenhaus behandelt werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
26.08.2013, Der Westen
Die italienische Küstenwache hat nach eigenen Angaben in der Nacht zum Montag vor der Insel Lampedusa 204 in Seenot geratene Flüchtlinge gerettet. Die Einwanderer befanden sich demnach auf zwei großen Schlauchbooten und stammten zum größten Teil aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara. Den Angaben zufolge wurden sie in ein Auffanglager auf Lampedusa gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
26.08.2013, yahoo
Ein Güterzug, auf dem Migranten in Richtung USA reisten, entgleiste in einer abgelegenen und sumpfigen Gegend im Südosten Mexikos. Mindestens 6 Menschen kamen dabei ums Leben und viele wurden verletzt. Der unter dem Namen "Die Bestie" bekannte Zug transportiert zentralamerikanische Migranten, die Schmuggler bezahlen, um auf den als Fracht geladenen Autos zu mitzureisen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
25.08.2013, Giornale di Sicilia
Ein Schlauchboot mit 99 Flüchtlingen, darunter 29 Frauen und vier Kinder, ist während der Nacht im Kanal von Sizilien gerettet worden. Die Migranten befinden sich jetzt auf einem Handelsschiff, das in Richtung Siracusa unterwegs ist. Das Umbooten der Migranten von dem Schiff der Küstenwache auf das italienische Handelsschiff fand gegen 23 Uhr ungefähr 100 Meilen von Lampedusa entfernt statt. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
24.08.2013, yabiladi.com
Die Freizügigkeit der Arbeitnehmer in der EU hat für grosse Konkurrenz zwischen marokkanischen Saisonarbeitern und lateinamerikanischen und osteuropäischen Arbeitern in dem Gebiet "Bouche du Rhone" in Südfrankreich gesorgt. Die marokkanischen Arbeiter, die seit 30 Jahren in dem Gebiet arbeiten, werden nun durch lateinamerikanische und osteuropäische Arbeiter ersetzt, da diese als Zeitarbeiter individuell ein- und abberufen werden können. 2004 gab es etwa genauso viel polnische wie marrokanische Saisonkräfte. Die südamerikanischen Arbeiter, die zunächst in Spanien gearbeitet haben, kommen aufgrund von besserem Stundenlohn nach Frankreich. Mehr lesen
24.08.2013, La Repubblica
Ein somalischer Migrant, Gast im Aufnahmelager von Pozzallo (Ragusa), wurde von zwei Männern zusammengeschlagen, als er sie nach einer Zigarette fragte. Laut den Ermittlern sei es die drängende Bitte um eine Zigarette vonseiten des Jugendlichen gewesen, die die Wut der beiden Männer entfesselte. "Die Zigaretten geben sie dir im Aufnahmelager, hau ab", sollen die Angreifer gesagt haben. Mehr lesen
24.08.2013, Kleine Zeitung
Die italienische Küstenwacht hat am Samstag bei Sizilien knapp 200 Flüchtlinge aus Nordafrika aufgegriffen. 116 Migranten, die an Bord eines Schlauchbootes in Seenot geraten waren, wurden gerettet und auf Lampedusa gebracht. Weitere 100 Migranten, darunter sieben Kinder, wurden von einem Schiff der EU-Grenzschutzagentur Frontex aufgegriffen und nach Portopalo auf Sizilien geführt. Mehr lesen
24.08.2013, yahoo
Die italienische Küstenwache sagte am Samstag, sie habe über 200 Migranten vor Sizilien gerettet. Damit steigt die Zahl der tausenden von Migranten weiter an, die aufgrund des ruhigen Sommerwetters die Überfahrt wagen. Eine Gruppe von 116 Menschen, die meisten Somalier, trieb auf einem kleinen Schlauchboot im Kanal von Sizilien, als sie von einem Marineschiff entdeckt wurden und die Küstenwache sie dann nach Lampedusa brachte. Weitere 100 wurden von einem Schiff der Europäischen Grenzschutzagentur Frontex aufgegriffen und der Küstenwache übergeben, die sie nach Portopalo brachte, einem sizilianischen Hafen im Süden von Syrakus. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
23.08.2013, Die Zeit
Die wachsende Zahl der Flüchtlinge wird zum Wahlkampfthema. Doch die meisten Probleme hat die Politik selbst geschaffen und sie sind zu bewältigen – wenn man will. Die Töne kommen einem bekannt vor, die Begleitmusik auch. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich nennt die steigende Zahl an Asylbewerbern in Deutschland alarmierend, sein CDU-Fraktionskollege Wolfgang Bosbach klagt, in vielen Kommunen seien die "Grenzen der Belastbarkeit" erreicht. Mehr lesen
23.08.2013, Giornale di Sicilia
Ein Boot mit 140 Flüchtlingen, alle syrischer und ägyptischer Nationalität, ist heute morgen im Hafen von Siracusa eingelaufen. Unter den Migranten waren ein Neugeborenes, das während der Überfahrt von der Mutter gestillt wurde, 80 Männer, 29 Frauen und 31 Minderjährige. Bei ihrer Ankunft bekamen die Migranten eine Stärkung und wurden medizinisch untersucht. Mehr lesen
23.08.2013, Süddeutsche
Was Instabilität in den Nachbarregionen Europas auch heißen kann, ist seit einigen Wochen im südlichen Mittelmeerraum wieder in besonders beklemmender Weise zu sehen. Zu Hunderten werden Flüchtlinge aufgegriffen, die in Booten und Schiffen, die entweder ihren Namen nicht verdienen oder überfüllt oder beides gleichzeitig sind, das Mare Nostrum durchqueren. In der Hoffnung, beispielsweise in Italien oder Malta ein besseres Leben zu beginnen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
22.08.2013, PRO ASYL
Anlässlich der rassistischen Proteste in Marzahn-Hellersdorf gegen Asylsuchende hat die Asyldebatte neuen Schwung aufgenommen. Zwar haben sich mittlerweile viele Politikerinnen und Politiker klar zum Flüchtlingsschutz bekannt, doch das eigentliche Problem bleibt dabei oft unterbelichtet: die Stigmatisierung und Ausgrenzung von Flüchtlingen. Mehr lesen
22.08.2013, taz.de
In einem Supermarkt in Bramsche-Hesepe sind Nicht-EU-Bürger ungern gesehen. Wachmänner wurden offenbar angewiesen, Flüchtlinge nicht reinzulassen. Die Aufschrift lautet „EU-Bürger sind herzlich Willkommen“. Davor stehen zwei Wachleute, die seit elf Tagen Ein- und Austritt überwachen. Direkt neben dem Supermarkt befindet sich ein Flüchtlingslager. Etwa 600 Asylbewerber leben hier und warten auf ihre Anerkennung. Mehr lesen
22.08.2013, Hessischer Rundfunk
In Hanau sind am Donnerstag mehrere Wohnungen zwangsgeräumt worden. Die Bewohner, 17 Erwachsene und 22 Kinder aus Rumänien, hatten keine Miete gezahlt. Das Sozialforum spricht von Vertreibung. Die Stadt verspricht Hilfe. Eine Bewohnerin sagte der hessenschau, sie habe in ihrer Wohnung über Monate keine Heizung gehabt und kein Wasser. Arbeiten durfte sie nur eingeschränkt. Die Räumung war auf richterlichen Beschluss erfolgt. Mehr lesen
22.08.2013, Stuttgarter Zeitung
Auf einem Fischkutter 336 Personen; 99 auf einem hölzernen Kahn ohne Sonnenschutz. Auf Schlauchbooten die anderen. Männer, Frauen, Kinder, Neugeborene sogar. Nach einem Jahr relativer Ruhe nimmt die Zahl der Flüchtlinge an Italiens Südküste wieder rapide zu. Rund 19 400 sind es bisher dieses Jahr. Jeden Tag ziehen Marine, Küstenwache und Polizei etwa 500 Personen an Land. Mehr lesen
22.08.2013, Spiegel Online
Eine Kirche im Hamburger Stadtteil St. Pauli hat rund 80 Flüchtlinge aufgenommen. Doch das ungewöhnliche Flüchtlingslager ist eine Lösung auf Zeit. Viele der Hamburger Flüchtlinge waren als Wanderarbeiter nach Libyen gekommen. Als dort der Bürgerkrieg ausbrach, flohen sie über das Mittelmeer, strandeten auf der italienischen Insel Lampedusa. Als Anfang des Jahres ihre Camps in Italien geschlossen wurden, so schildern es die Flüchtlinge, hätten die italienischen Behörden sie mit Papieren und Bargeld ausgestattet und auf die Reise nach Nordeuropa geschickt. Mehr lesen
22.08.2013, Neues Deutschland
»Die aktuelle Auseinandersetzung weckt schlimme Erinnerungen an die 1990er«, sagt Petra Pau (LINKE), die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. Die große Unterstützung für die Flüchtlinge zeige, dass man aus diesen Erfahrungen gelernt habe. »Wir Demokraten müssen zusammenhalten«, betont Pau. Das meint auch Marlitt Köhnke. »Von den Behörden kam im Vorfeld wenig«, räumt die SPD-Bezirksverordnete jedoch ein. Mehr lesen
21.08.2013, now.mmedia.me
Dutzende von Libanesen aus Tripoli und Akkar versammelten sich am Donnerstag in der Nähe der australischen Botschaft in Beirut, um gegen die neue Flüchtlingspolitik des Landes zu protestieren, die darauf abzielt, Asylsuchende daran zu hindern an den australischen Küsten anzulanden. Zahlreiche Libanesen aus dem Norden des Landes waren nach Indonesien gereist, wo sie dann auf Fischerboote stiegen, die die Flüchtlinge in australische Gewässer bringen. Laut dem neuen Gesetz, das am 19. Juli ratifiziert wurde, werden unerlaubte Ankömmlinge jedoch zur Überprüfung nach Papua Neuguinea geschickt. Wenn sich herausstellt, dass sie asylberechtigt, werden sie dort untergebracht, wenn nicht, schickt man sie nach Hause. Mehr lesen
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