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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
07.09.2013, radio plassenburg
Die Flucht aus dem Krisengebiet hat am Donnerstag für vier Syrer auf der A 9 bei Münchberg ihr vorläufiges Ende gefunden. Wie die Polizei meldet, sind die Flüchtlinge mit einem italienischen Schleuser Richtung Berlin unterwegs gewesen. Bei der Kontrolle der Papiere wurde festgestellt, dass die Syrer keine Einreiseerlaubnis dabei hatten. Die Polizei ermittelt nun gegen den 58-jährigen Italiener wegen Einschleusens von Ausländern. Die syrischen Staatsangehörigen wurden an das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge nach Zirndorf gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
06.09.2013, taz.de
Wer in Europa Asyl beantragt, muss seine Fingerabdrücke überprüfen lassen. In der Datei EURODAC sind die Fingerabdrücke aller Asylbewerber gespeichert, so dass sofort auffällt, wenn jemand bereits in einem anderen EU-Staat einen Asylantrag gestellt hat. Seit einigen Jahren versuchen manche Flüchtlinge diese Prozedur zu unterlaufen, vor allem wenn sie die EU in Italien oder Griechenland erreicht hatten, wo Flüchtlinge kaum oder keine Versorgung erhalten. Sie stellen in Deutschland einen neuen Asylantrag und schmirgeln sich dann mit Schleifpapier oder an rauen Wänden die Fingerkuppen ab, so dass ihre Fingerabdrücke nicht auswertbar sind. Mehr lesen
05.09.2013, Migreurop
Die angekündigte Räumung des "Beer House" genannten besetzten Hauses in der Rue Mouron in Calais fand heute morgen tatsächlich statt. Die Hälfte der Besetzenden hatte das Gebäude schon vorher verlassen, einige haben es geschafft, nach England weiterzureisen, andere haben sich auf die Suche nach einem anderen Schlafplatz gemacht oder Calais verlassen, wenn sie die Möglichkeit dazu hatten. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
05.09.2013, Bundesverwaltungsgericht
Asylbewerber sind gesetzlich verpflichtet, sich zur Feststellung ihrer Identität Fingerabdrücke abnehmen zu lassen. Vereiteln sie deren Auswertbarkeit durch Manipulation ihrer Fingerkuppen, kann das Asylverfahren wegen Nichtbetreibens eingestellt werden, ohne dass eine Entscheidung über die Begründetheit des Asylgesuchs getroffen wird. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig heute entschieden. Mehr lesen
05.09.2013, Die Zeit
Immer mehr Flüchtlinge stranden in Griechenland. Die verarmten Griechen können den noch ärmeren Fremden kaum noch helfen. Bei so viel Armut und Schwäche müssen wir Griechen aufpassen, dass wir unsere Frustration nicht an noch Ärmeren und Schwächeren auslassen: den vielen Ausländern, die in unserem Land sind und die überhaupt nicht versuchen, unsere Sprache zu verstehen oder unsere Kultur zu akzeptieren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
05.09.2013, 02elf.net
Heute, 05.09.2013, innerhalb von 9 Stunden, 26 Flüchtlinge aus Eritrea ohne oder mit falschen Papieren im Fährhafen Puttgarden. Heute Mittag, 05.09.2013, kontrollierten Beamte der Bundespolizei im Fährhafen Puttgarden einen Reisebus, der in Richtung Skandinavien unterwegs war. Bei der Kontrolle in Puttgarden stellte sich dann heraus, dass 18 Reisende – zwei Frauen und sechzehn männliche Personen – ohne Papiere unterwegs waren und nach ersten Angaben aus Eritrea stammen. Mehr lesen
05.09.2013, Telepolis
Rüstungskonzerne und Luftfahrtinstitute drängen auf Drohnen zur Überwachung der EU-Außengrenzen. Es geht zunächst um Weißrussland, Lettland, Marokko, Tunesien und Libyen. Seit Jahren fördert die EU-Kommission Forschungen zur Nutzung von unbemannten Plattformen zur Grenzüberwachung. Hintergrund ist die Errichtung des Grenzüberwachungssystems EUROSUR, das dieses Jahr in mehreren Mitgliedstaaten in Betrieb geht und deren Aufklärungskapazitäten zusammenschalten soll. Als Zentrale dieses sogenannten "Konzepts der virtuellen Grenzen" fungiert das Hauptquartier der EU- Grenzüberwachungsagentur FRONTEX in Warschau (Militarisierung des Mittelmeers). Eine Studie schlägt nun konkrete Einsatzgebiete für Drohnen vor. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Nordafrika
05.09.2013, merkur-online.de
Am Wochenende waren es 60. Sie kamen aus Syrien und Eritrea, aus Pakistan und dem Kosovo. Sechs Schleuser hatten versucht, sie von Italien aus nach Deutschland zu schmuggeln. Einige kamen in Autos oder Kleintransportern, die meisten in einem EuroCity aus Verona. „Die Strecke haben wir gerade besonders im Visier“, sagt Rainer Scharf, Sprecher der Bundespolizei in Rosenheim. Ganze Familien saßen in diesem EC. „Da mussten wir gar nicht groß suchen.“ Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Weltweit
05.09.2013, BBC
Jeden Monat unternehmen tausende von Migranten eine gefährliche Reise über den Indischen Ozean, um zu versuchen, die australische Küste zu erreichen. Viele von ihnen fliehen vor Schwierigkeiten in Ländern wie Afghanistan, Iran und Sri Lanka. Sie bezahlen enorme Summen an Menschenschmuggler, damit diese sie auf meist unsicheren Booten aus Indonesien herausbringen. Die BBC sprach mit drei Migranten auf unterschiedlichen Etappen ihrer Reise. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
04.09.2013, BBC
Marokko ist zu einer der Hauptrouten für Flüchtlinge geworden, die aus Ländern der Subsahara fliehen. Für manche ist diese Flucht tödlich. Die Europäische Union bezahlt der marokkanischen Regierung Millionen von Euro, um unsere Grenzen zu überwachen. Nicht-Regierungs-Organisationen (NGOs) berichten dabei jedoch von ernst zu nehmenden Verletzungen der Menschenrechte der Migranten. Eintausend Menschen schafften es innerhalb der ersten drei Monate diesen Jahres, von Marokko aus "illegal" in die EU einzureisen. Auf dem Seeweg sehen sie sich mit der spanischen Polizei und einer EU Agentur namens Frontex konfrontiert. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
04.09.2013, Tagesschau
Seit Monaten kämpfen Asylbewerber in Deutschland für ihre Rechte, organisieren Hungerstreiks und Protestmärsche. Die Flüchtlinge treten mittlerweile selbstbewusster auf, die Vorurteile in der Bevölkerung bleiben. In Deutschland haben in den vergangenen Monaten zahlreiche Asylsuchende für bessere Lebensbedingungen protestiert. Die Flüchtlinge setzen dabei auch ihre Gesundheit aufs Spiel: Wochenlange Protestmärsche, Hungerstreiks, einige haben sich sogar den Mund zunähen lassen. Mehr lesen
03.09.2013, heute.at
Der italienische Ministerpräsident Enrico Letta hat der EU erneut eine fehlende Strategie im Umgang mit den Flüchtlingen aus Syrien und anderen Krisenländern vorgeworfen. Mittlerweile sind mehr als zwei Millionen Menschen aus dem Bürgerkriegsland geflohen. An jedem Tag würden nahezu 5.000 Syrer ihre Heimat verlassen und vor allem in den Nachbarstaaten auf Sicherheit und humanitäre Hilfe hoffen, teilten die Vereinten Nationen am Dienstag in Genf mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Weltweit
03.09.2013, ORF
Die Polizei hat am Montag in Rudersdorf (Bezirk Jennersdorf) einen Kastenwagen gestoppt, in dem sich zwölf Flüchtlinge befanden. Die drei Frauen und neun Männer waren regelrecht hineingepfercht worden, heißt es von der Polizei. Die Männer und Frauen stammen aus Eritrea und aus dem Sudan, teilte die Landespolizeidirektion Burgenland am Dienstag mit. Der mutmaßliche Schlepper, ein 41-jähriger Ungar, wurde festgenommen und in das Polizeianhaltezentrum in Eisenstadt gebracht. Er soll die Flüchtlinge illegal von Ungarn über die Grenze nach Österreich gebracht haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Österreich / Schweiz
03.09.2013, Süddeutsche
Zwei Wochen lang sind Flüchtlinge quer durch Bayern gelaufen, immer wieder wurden sie von der Polizei aufgehalten und kontrolliert: Nun sind die beiden Protestmärsche in München angekommen, wo sie bis Mitternacht eine Abschlusskundgebung abhalten wollen. Unter anderem wenden sich die Protestierenden gegen die sogenannte Residenzpflicht. Sie schreibt vor, dass Asylbewerber den ihnen zugeteilten Regierungsbezirk nur dann verlassen dürfen, wenn sie vorher einen Antrag stellen. Mehr lesen
02.09.2013, Migreurop
In der ganzen Welt sind die Staaten mit einem Zuwachs an Flüchtlingen und Asylsuchenden konfrontiert. Meist schieben sie eine Bedrohung der nationalen Sicherheit vor und inhaftieren Menschen ohne gültige Papiere sowie Asylsuchende, damit diese die Einreise in ein europäisches Land zweimal überdenken. In der Realität gibt es jedoch keinerlei Beweise, dass diese Strafmaßnahmen Flüchtlinge abschrecken. Vielmehr hat sich gezeigt, dass die Inhaftierung körperliche und seelische Folgen hat. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Weltweit
02.09.2013, The Guardian
Die finanzielle Unterstützung der EU wurde dazu genutzt, Subsahara-Migranten daran zu hindern, marokkanisches Territorium zu verlassen. So wurden bis zu 20 000 Menschen an der Einreise in die EU gehindert. Die EU bezahlt Marokko jetzt also Millionen von Euro im Jahr, damit dieses die Migranten von ihrem Gebiet fernhält. Das Problem dabei ist vor allem, dass die marokkanische Polizei immer wieder die Menschenrechte der Migranten verletzt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Europäische Union
02.09.2013, terrelibere.org
Am 11. August gab es eine Anlandung an einem Strand in Calabrien. Am 19. kam ein Boot mit 100 Migranten vor Catania an. In beiden Fällen wurden die Ägypter unter ihnen identifiziert und von den anderen getrennt. Menschenrechtsgruppen prangern an, dass sie keinen Asylantrag stellen konnten und innerhalb von 24 Stunden mit Linienflügen abgeschoben wurden. Der Grund dafür? Es wird weiterhin ein mit dem Mubarak-Regime abgeschlossenes Geheimabkommen aus dem Jahre 2007 angewendet. Auch heute noch, in Zeiten eines Bürgerkriegs. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
02.09.2013, BBC
Die Behörden in Malaysia haben im Zuge einer Aktion, bei der zirka eine halbe Million illegaler Migranten ausgewiesen werden sollen, 2500 Menschen festgenommen. Zehntausende Polizisten, Soldaten und lokale Einsatztruppen waren bei Malaysias großflächigster Aktion von Festnahmen ausländischer Arbeiter im Einsatz. Viele der Arbeiter kommen aus Indonesien, Banglagesh und Burma. Mehr lesen
02.09.2013, swissinfo
Eine Frau ist bei der Überfahrt von Syrien nach Italien an Bord eines Flüchtlingsschiffes ums Leben gekommen. Das Schiff mit 104 Insassen sei am Montag vor der Küste Siziliens von der Küstenwache abgefangen worden, berichteten italienische Medien.Die meisten der Asylsuchenden, unter ihnen auch viele Kinder, stammen demnach aus Syrien und Ägypten. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa handelte es sich bei der Toten um eine 52-jährige Palästinenserin, die in Syrien lebte. Ihr Mann, der an einer Beinverletzung leide sowie ihre beiden erwachsenen Söhne seien ebenfalls unter den Flüchtlingen gewesen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
02.09.2013, BILD
Die Bundespolizei in Rosenheim hat im August einen deutlichen Anstieg illegal eingereister Flüchtlinge festgestellt. Die Beamten fassten etwa 400 Frauen und Männer, die keine Aufenthaltsberechtigung hatten. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren sei das ein Höchststand, wie die Beamten am Montag mitteilten. Im Juli waren es 310 Fälle. Auf den Autobahnen und Zugstrecken aus Österreich in Richtung München verzeichneten die Beamten immer wieder organisierte Großschleusungen. In vielen Fällen konnte die Polizei Schlepperrouten über Italien nachvollziehen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
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