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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
14.11.2013, ORF
Die Europäische Ombudsfrau, Emily O’Reilly, hat die EU-Grenzschutzagentur Frontex aufgerufen, Flüchtlingen direkte Beschwerden über Menschenrechtsverletzungen zu ermöglichen. „Vor dem Hintergrund der Lampedusa-Tragödie und anderen humanitären Katastrophen an EU-Grenzen in jüngster Zeit ist es von größter Wichtigkeit, dass Frontex direkt Beschwerden von Einwanderern und anderen betroffenen Personen behandeln kann“, erklärte O’Reilly heute in Brüssel. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
14.11.2013, taz
"Lampedusa in Hamburg": Eine Hürde ist genommen. Am Donnerstag sind die ersten acht Wohncontainer für Lampedusa-Flüchtlinge auf dem Gelände der St. Pauli-Kirche in Hamburg aufgestellt worden. Vorrang haben Asylantragssteller, kontrolliert wird das aber nicht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
14.11.2013, Der Spiegel
Der Europäische Gerichtshof hat den Status illegal eingereister Flüchtlinge verbessert. Verhandelt wurde der Fall eines Iraners, der über Griechenland nach Deutschland gekommen war: Weil ihm im Ankunftsland eine erniedrigende Behandlung drohte, muss nun die Bundesrepublik den Asylantrag prüfen. Mehr lesen
Region(en): Deutschland, Europäische Union
13.11.2013, Süddeutsche Zeitung
Union und SPD planen in einer großen Koalition Lockerungen in der Asylpolitik. Verfahren sollen beschleunigt werden und Asylbewerber mehr Möglichkeiten bekommen, sich in Deutschland frei zu bewegen. Außerdem sollen sie früher als bisher arbeiten dürfen. Mehr lesen
13.11.2013, Der Standard
Die Union wirkt völlig planlos, wenn es um Einwanderungsthemen in ihren Mitgliedsländern geht. Gemeinschaft ist realpolitisch nicht vorhanden. Es war nur eine Frage der Zeit, bis ein Land auf die Idee kommt, die begehrte EU-Staatsbürgerschaft zu versilbern. Malta verkauft demnächst Staatsbürgerschaften für wohlfeile 650.000 Euro, um seine Finanzen zu sanieren. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
12.11.2013, ANSA med
Lybien hält Tausende Migranten unter furchtbaren Konditionen ohne ädequate sanitäre Einrichtungen in Lagern fest, berichtete das Internationale Komitee des Roten Kreuzes (ICRC) am Dienstag. Die vorübergehende Schließung von vielen Haftzentren im Süden des Landes habe zu einer ernstzunehmenden Überfüllung des Haftzentrums Al-Hamra im Westen Lybiens geführt. Hier sind vor allem Migranten aus Mali, Niger, Eritrea und Somalia untergebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika
12.11.2013, Deutschland Radio
Die Insel Malta ist neben der italienischen Insel Lampedusa eine der Anlaufstellen für Flüchtlinge von der nordafrikanischen Küste. Auf Malta erwartet sie eine Unterkunft, die an ein Internierungslager erinnert. Es herrschen unwürdige Zustände, und der Strom der Neuankömmlinge reißt nicht ab. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
11.11.2013, entwicklungspolitik online
Kenia und Somalia hatten am Sonntag unter Vermittlung des Flüchtlingshochkommissariats der Vereinten Nationen (UNHCR) eine Vereinbarung zur freiwilligen Rückführung der somalischen Flüchtlinge unterzeichnet. In Kenia leben 610.000 offiziell anerkannte Flüchtlinge aus dem Nachbarland und rund 500.000 illegale Flüchtlinge. Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat die geplante Rückführung als "realitätsfremd und unmenschlich" kritisiert. Die umstrittene Aktion soll in drei Jahren abgeschlossen sein. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
11.11.2013, futurezone.at
Europa investiert Milliarden in Technologien, die eine lückenlose Überwachung der Außengrenzen ermöglichen sollen. Eine ernsthaften Versuch, auf EU-Ebene eine politische Lösung für das Problem des Umgangs mit den Flüchtlingen zu finden, gibt es aber nicht, wie viele Experten kritisieren. Europa setzt stattdessen auf Abschottung. Die Rüstungsindustrie macht enorme Umsätze. Mehr lesen
11.11.2013, Der Standard
"138 Kilometer sind es, die Sie vor Bürgerkriegen, Monokratie, Tyrannei und Terror schützen. 138 Kilometer, die Sie von brutalen, gewaltbereuten Regimes trennen, die mit „eiserner" Hand ihre Völker entrechten und entmachten. Wären Sie 138 Kilometer weiter südlich geboren, müssten Sie in ständiger Angst leben." Eine Schülerin über ihre Ansichten zur europäischen Flüchtlingspolitik. Mehr lesen
11.11.2013, Die Zeit
Kairo (AFP) Ägypten hat nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten mehr als 1500 Flüchtlinge aus Syrien festgenommen und die meisten von ihnen abgeschoben. Die Flüchtlinge, überwiegend Palästinenser, seien wochen- oder sogar monatelang inhaftiert worden, kritisierte Human Rights Watch (HRW) am Montag. Mehr lesen
11.11.2013, Telepolis
Der EU-Gipfel zum Thema der Flüchtlingspolitik ging in Brüssel über die Bühne, indem man an Abschottung festhielt. Kein verbindliches Programm für den Schutz von asylsuchenden Menschen auf hoher See also - trotz der jüngsten Tragödie mit mehr als vierhundert Toten vor Lampedusa im Oktober. Judith Gleitze von "borderline-europe" im Interview mit Telepolis über Flüchtlingslager in Sizilien, Frontex und fatale Auswirkungen der Dublin-II-Regelung. Mehr lesen
11.11.2013, Süddeutsche Zeitung
Den sechs hungerstreikenden Flüchtlingen aus dem Senegal, die seit etwa eineinhalb Wochen auf dem Gehsteig vor dem bayrischen Sozialministerium in München campieren, haben sich nach Angaben des Unterstützernetzwerks 'Karawane' mittlerweile drei weitere Asylbewerber angeschlossen. Die Männer protestieren mit ihrem Camp gegen die Unterbringung in einem Heim im niederbayerischen Böbrach, das völlig isoliert im Wald liege. Mehr lesen
10.11.2013, Berliner Zeitung
Hunderttausende syrische Flüchtlinge leben inzwischen im Südosten der Türkei. Es ist das Syrien der Diaspora, Zufluchtsort von 15.000 Menschen, die keine Heimat mehr haben. Eine Kleinstadt mit einem Krankenhaus, zwei Moscheen, zwei Schulen und drei Supermärkten. Es gibt Straßenschilder und Spielplätze, aber kein einziges richtiges Haus, nur einige Baracken und mehr als 2000 weiß lackierte, ordentlich aufgereihte Container. Mehr lesen
10.11.2013, Now News
Die italienische Marine hat nach eigenen Angaben am Sonntag 16 Menschenschmuggler auf einem sogenannten "Mutterschiff" in internationalen Gewässern vor Lybien verhaftet. Das Fischerboot diente als eine Art Basis, von wo aus die Schmuggler syrische Flüchtlinge in kleineren, oft klapprigen Booten in Richtung Südeuropa versandt haben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
10.11.2013, Der Spiegel
In den Libanon geflohene Syrer sehen sich gezwungen, Organhändlern Körperteile zur Transplantation zu verkaufen. Die Armut unter den Flüchtlingen sei so groß, dass es einen regelrechten Andrang von Verkaufswilligen gebe, sagte ein Anwerber eines libanesischen Organhändlerrings dem SPIEGEL. Die Schwarzmarkt-Preise zum Beispiel für Nieren seien deshalb bereits gefallen. Mehr lesen
09.11.2013, The Wall Street Journal
Mehr als zwei Millionen Menschen sind vor dem Bürgerkrieg in Syrien auf der Flucht. Die humanitäre Krise erreicht zunehmend Europa. Zehntausende aus der syrischen Mittelschicht, die genug Geld haben, um die Schlepper zu bezahlen, machen sich auf den Weg nach Nordeuropa - gelockt von laxer Asylpolitik und komfortablem Lebensstil. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Weltweit
09.11.2013, Handelsblatt
Wie kommt man ohne Papiere von Algerien nach Deutschland? Ein Flüchtling, der sich Fares nennt, schildert seine Odyssee, die durch ganz Südosteuropa ging. Unzählige Male musste er immer wieder neuen Mut und neue Kraft schöpfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland
08.11.2013, Schattenblick
Mit Pastor Sieghard Wilm von der St.-Pauli-Kirche hatte der Schattenblick am Tag der großen Demonstration, deren von der Polizei vorab auf 3.000 geschätzte Teilnehmerzahl mit 9.000 (nach Polizeiangaben) oder gar 10- bis 15.000 (nach Angaben der Veranstalter) weit übertroffen wurde, die Gelegenheit zu einem längeren Gespräch über die aktuelle Lage, die Haltung der evangelischen Kirche und die Beweggründe und Schlußfolgerungen eines engagierten Geistlichen. Mehr lesen
08.11.2013, Süddeutsche Zeitung
Alle Flüchtlinge wollen zu uns, es kommen immer mehr, und sie wollen nur unser Geld: Wenn über Asylpolitik gesprochen wird, gibt es Vorurteile. Die Süddeutsche Zeitung hat fünf Aussagen über Flüchtlinge auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft Mehr lesen
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