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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
03.11.2013, taz
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex soll in Zukunft auf dem Meer aufgegriffene oder aus Seenot gerettete Flüchtlinge direkt in Länder außerhalb Europas zurückschieben dürfen – ohne dass sie vorher einen Asylantrag stellen können. Auch das Stoppen, Durchsuchen und Abdrängen von Booten mit Papierlosen auf Hoher See, also außerhalb der europäischen Hoheitsgewässer, soll den Grenzschützern künftig ausdrücklich erlaubt sein. Das sieht ein Reformvorschlag der EU-Kommission vor. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Europäische Union
03.11.2013, Salzburger Nachrichten
Ein Schiff der italienischen Marine hat nach offiziellen Angaben 200 Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet, die mit einem zwölf Meter langen Boot unterwegs nach Europa waren. Das Boot war in Seenot geraten. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta
03.11.2013, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Der Entwicklungsökonom Paul Collier spricht im Interview über die Lehren aus der Tragödie von Lampedusa und die gesellschaftlichen Folgen von Ein- und Auswanderung. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta, Weltweit
03.11.2013, Deutschland Radio
Einen Monat nach der Flüchtlingskatastrophe vor Lampedusa gedenken die Staaten der Afrikanischen Union heute der rund 360 Toten. read more
02.11.2013, Neues Deutschland
Mehr als 10.000 Menschen haben am Samstag in Hamburg gegen die Flüchtlingspolitik von EU, Bund und Ländern demonstriert. Unter dem Motto »Solidarität mit Lampedusa in Hamburg« forderten sie unter anderem Bleiberecht für die rund 300 afrikanischen Flüchtlinge, die sich seit Juni in der Hansestadt aufhalten. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Deutschland
02.11.2013, Die Welt
Rund 10.000 minderjährige Flüchtlinge leben ohne Familie in Deutschland. So wie Samir. Er war 14, als er in Afghanistan zum Selbstmordattentäter ausgebildet werden sollte. Doch er flüchtete. read more
01.11.2013, Wiener Zeitung
Etwa 600.000 syrische Flüchtlinge leben nach Schätzungen der jordanischen Regierung im Land. Davon haben sich 533.000 beim UNHCR als "Flüchtling" registrieren lassen. Mehr als zwei Drittel davon leben aber nicht im Lager, sondern inmitten der jordanischen Gesellschaft in Städten. Die rund 400.000 urbanen Flüchtlinge tauschen die Rundumversorgung mit Nahrung, Wasser und Zelten im Lager für mehr Freiheit in der Stadt. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Weltweit
01.11.2013, Deutschland Radio
Spanien verstärkt die Grenzbefestigung an seiner Exklave Melilla in Marokko, um Flüchtlinge von der illegalen Einreise abzuhalten. Der Delegierte der spanischen Regierung, Barkani, sagte der Zeitung "El Pais", rund ein Drittel der etwa neun Kilometer langen Grenze werde erneut mit Stacheldraht versehen. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Spanien
01.11.2013, Die Presse
Am Freitag begann im afrikanischen Niger eine dreitägige Staatstrauer für jene 92 Migranten, deren teilweise schon stark verweste Überreste am Donnerstag im Norden des Binnenlandes an der Grenze zu Algerien in der Sahara gefunden worden waren. Die Regierung in Niamey hat nur einen Tag später eine erste Maßnahme verkündet, mit der sie solche Tragödien künftig eindämmen will: Frauen und Kindern soll es verboten sein, von der Stadt Arlit aus weiter in den Norden zu reisen. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Nordafrika
Der bulgarische Staat scheint unfähig oder unwillig, den Zufluchtsuchenden ein menschenwürdiges Dasein zu gewähren. Er zahlt Flüchtlingen gerade einmal 65 bulgarische Lew im Monat, also rund einen Euro pro Tag, für Lebensmittel. Um mit der "Flüchtlingskrise" fertigwerden zu können, so behauptet die sozialistisch geführte Regierung von Ministerpräsident Plamen Orescharski, brauche das arme Bulgarien finanzielle Hilfe von der EU. Gleichzeitig kündigte Innenminister Tsvetlin Iovtschev an, bis Februar 2014 um fünf Millionen Euro einen Zaun an der grünen Grenze zur Türkei errichten zu lassen. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Europäische Union, Weltweit
31.10.2013, Xinhua
Le Premier ministre libyen Ali Zeidan a déclaré mercredi que l'Italie avait lancé un programme électronique de protection des frontières en Libye, après une série de naufrages meurtriers impliquant des réfugiés. read more
Language(s): Englisch / English Region(s): Italien / Malta, Nordafrika
31.10.2013, BBC
Until 2012, 90% of illegal immigrants entered Europe through Greece. The numbers have now dropped but the Greek government says it is still shouldering a huge burden in the midst of its worst financial crisis in living memory - and that the north must show solidarity. "I feel desperate and ashamed when the immigrants talk to us about the problems they face in my country - and I feel very angry," says Efi Latsoudi, the local co-ordinator of the group Doctors of the World. read more
Language(s): Englisch / English Region(s): Griechenland / Türkei
31.10.2013, Neue Zürcher Zeitung
In der Wüste zwischen Niger und Algerien sind bei einem Flüchtlingsdrama offenbar deutlich mehr Menschen ums Leben gekommen als bisher bekannt. Wie der Gouverneur der nigrischen Provinz Agadez am Donnerstag mitteilte, wurden 92 Leichen geborgen. read more
31.10.2013, EPD
Die evangelische Reformationsbotschafterin Margot Käßmann hat die Bundesregierung aufgefordert, bei Flüchtlingsdramen wie auf Lampedusa künftig aktiv zu helfen. "Wir sollten verlangen, dass deutsche Schiffe zur Seenothilfe in den Süden geschickt werden - die Marine ist bestens geeignet für so einen humanitären Einsatz", forderten Käßmann und die Münchner Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler in einer gemeinsamen Predigt in Augsburg. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Italien / Malta, Deutschland
31.10.2013, ORF
24 Flüchtlinge befinden sich seit Dienstag in der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Geht es nach Rektorin Eva Blimlinger, sollen sie diese jedoch bis spätestens Montag verlassen. Ansonsten werde man „am Montag weitersehen“, sagt Blimlinger. read more
Language(s): Deutsch / German Region(s): Österreich / Schweiz
31.10.2013, Medico International
Die Situation der syrischen Flüchtlinge im Libanon ist dramatisch. Bei einer Bevölkerung von knapp über vier Millionen beherbergt der Libanon inzwischen laut offiziellen Schätzungen 800.000 Flüchtlinge aus dem benachbarten Syrien. Um das Ausmaß zu verdeutlichen: In Deutschland entspräche das 15 Millionen Flüchtlingen, die es in der Not zu versorgen gilt. read more
31.10.2013, Die Presse
In den Flüchtlingslagern in Kenia muss das UNO World Food Programme (WFP) ab 1. November die Nahrungsrationen für mehr als eine halbe Million Flüchtlinge kürzen. WFP und dem UNO-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) fehlen die Mittel, um die Menschen in den Lagern Dadaab und Kakuma zu ernähren, hieß es am Donnerstag. read more
31.10.2013, Die Welt
Wer als eritreischer Flüchtling in Italien strandet, muss einer Hilfsorganisation zufolge selbst dort noch Repressalien seiner Heimatregierung befürchten. read more
31.10.2013, Salzburger Nachrichten
Südlich der Insel Lampedusa wurde ein in Seenot geratenes Schlauchboot in Sicherheit gebracht. An Bord befanden sich 105 Menschen, darunter 18 Minderjährige. Außerdem wurden von dem Schiff der italienischen Marine 212 Personen, darunter drei Neugeborene, gerettet. Sie wurden nach Sizilien geführt. Trotz Radarkontrollen und Patrouillen der italienischen Marine erreichte ein Flüchtlingsboot am Donnerstagvormittag ungesichtet den Hafen Lampedusas. An Bord befanden sich 150 Personen, die vermutlich aus Eritrea stammen. read more
31.10.2013, Amnesty International
Hunderte Flüchtlinge aus Syrien werden an der Grenze zu Jordanien und anderen Nachbarländern an der Einreise gehindert und abgeschoben. Das dokumentiert ein neuer Amnesty-Bericht. Amnesty fordert die syrischen Nachbarstaaten dazu auf, ihre Grenzen weiter offen zu halten. read more
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