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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
05.06.2013, migreurop
Ein nigerianischer Asylsuchender wurde auf dem Weg zu seine Rückführung von Zypern der unmeschlichen Behandlung zweier Polizisten ausgesetzt. Laut eines Berichts der Vizepräsidentin des CST, Catherine Germain, die den grausam geschlagenen Mann auf der Polizeistation besuchte, sei er auf der Fahrt kontinuierlich geschlagen worden, auch nachdem man ihn auf seinem Sitz festgebunden hatte. Die Schläge führten zu blutenden Verletzungen an Körper und Gesicht. Da der Mann daraufhin auf medizinische Versorgung angewiesen war, musste die Rückführung abgebrochen werden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Weltweit
05.06.2013, New York Times
Die Identifizierungs- und Abschiebungszentren, ein Gefängniskomplex in den Außenbezirken von Rom, in denen irreguläre Migranten für Monate inhaftiert werden können, bis die Abschiebung möglich ist, sind keine Gefängnisse. Aber der Unterschied scheint nur ein semantischer zu sein... Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English
04.06.2013, rianovosti
Angesichts des großen Zustroms nordafrikanischer Einwanderer und illegaler Arbeiter aus den Ländern des Balkans will die EU Grenzkontrollen wieder einführen und die Visafreiheit mit einigen Ländern aussetzen. Experten erwarten davon einen großen Einfluss auf die Verhandlungen über die Reisefreitheit zwischen der EU, Russland und den GUS Staaten. Seit Ende letzter Woche sind sich das Europäische Parlament, die Europäische Kommission und der Europarat einig über die Änderung der europäischen Gesetzgebung. Sollte die endgültige Fassung demnächst im Parlament verabschiedet werden, können alle europäischen Länder auf Antrag eine legale Grenzkontrolle befristet auf 6 Monate durchführen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
04.06.2013, habeshia.blogspot
Am 20. Juni begehen wir weltweit den Tag der Flüchtlinge, doch was gibt es zu feiern? In den letzten Jahren, auch begünstig durch die moralische und soziale Krise Europas, ist eine starker Rückgang im Bereich der Menschenrechte zu verzeichnen. Eine weit verbreitete Politik, die nicht mehr zur Aufnahme geneigt ist, sondern dazu tendiert sich allen anderen gegenüber zu egoistische Weise verschließen und die Privilegien der Wenigen zu schützen. In einigen Fällen haben wir offen fremdenfeindliche Diskurse unterstützt. Die Wahrheit ist, dass eine große Unsicherheit um geht, die in den letzten Jahren gewollt verbreitet wurde. Die maßlos aufgebauschte Verbindung zwischen Nicht-EU-Bürgern und der Straftat der heimlichen Immigration. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Europäische Union
04.06.2013, ard mediathek
VIDEO - 500 Euro bar auf die Hand und dann ab nach Deutschland - so sollen italienische Behörden ein Problem gelöst haben, das jetzt die Stadt Hamburg hat: 150 bis 300 Flüchtlinge leben seit Wochen auf Hamburgs Straßen. Ihre Heimat ist Togo, Ghana oder die Elfenbeinküste. Später haben sie Arbeit gefunden in Libyen, mussten aber vor dem Krieg fliehen, über das Mittelmeer nach Italien. Anfang dieses Jahres hat Italien die Flüchtlingslager geschlossen und soll die Menschen nach Deutschland geschickt haben. Seitdem campieren sie im norddeutschen Schmuddelfrühling. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
04.06.2013, Die Welt
Die in Hamburg gestrandeten afrikanischen Flüchtlinge werden vorläufig weiter in der evangelischen St.-Pauli-Kirche übernachten. Eine zunächst geplante Zeltstadt um Gotteshaus herum wird aber nicht errichtet. Um den vor dem Libyen-Krieg geflüchteten Afrikanern dennoch zu helfen, will die Gemeinde auf unbefristete Zeit das Kirchengebäude als Nachtlager zur Verfügung stellen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
04.06.2013, BILD
Der Zoff um die afrikanischen Flüchtlinge, die aus Italien mit 500 Euro in der Tasche nach Deutschland geschickt wurden und in Hamburg gestrandet sind, spitzt sich weiter zu. Pastor Sieghard Wilm (47) wollte sie im Garten der St. Pauli-Kirche unterbringen. KIRCHENASYL IM ZELT! Mehr lesen
04.06.2013, greenpeace magazin
Die Chancen von Asylsuchenden, in Europa Schutz zu finden, werden durch die europäische Zuständigkeitsregelung („Dublin II“) erheblich verschlechtert und verzögert. Zu diesem Schluss kommt der Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) in einem am Dienstag in Brüssel vorgestellten Bericht. Dafür wurden 257 Asylsuchende, die von diesem Verfahren unmittelbar betroffen waren, in neun EU-Staaten nach ihren Erfahrungen gefragt. Deutschland wird u.a. für die häufige Inhaftierung von Asylsuchenden kritisiert. Mehr lesen
Der Bundespolizei ist ein Schlag gegen eine Schleuserbande gelungen. An mehr als 30 Orten in Deutschland durchsuchte eine Hundertschaft an Beamten Wohnungen von Mitgliedern eines syrisch-irakischen Familienclans. "Wir ermitteln gegen einen Schleusering, der 80 bis 100 Menschen aus Syrien und dem Irak nach Deutschland gebracht hat", sagte der Sprecher der Bundespolizei, Holger Jureczko, der "Welt". "Dabei wurden pro Schleuserring zwischen 4500 und 10.000 Euro bezahlt." Mindestens vier Personen seien festgenommen worden. Die Ermittlungen leitet die Staatsanwaltschaft Verden. Mehr lesen
03.06.2013, washington post
Jerusalem - Israel hat, laut eines Gerichtsdokumentes, ein Abkommen geschlossen, um tausende afrikanische Migranten in unbestimmte Staaten abzuschieben. Dies hat Kritik über die mögliche Gefährdung der Migranten hervorgerufen. Der Plan ist, sofern er durchgestzt wird, der Versuch eines der dringlichsten Probleme Israels zu lösen: Was tun, mit einem Zufluss von ca. 60 000 afrikanischen Migranten, die in den letzten 8 Jahren heimlich von Ägypten aus nach Israel gekommen sind. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Weltweit
03.06.2013, Die Welt
Eisenhüttenstadt - Nach dem Suizid eines Flüchtlings haben in Eisenhüttenstadt rund 130 Asylbewerber gegen die Lebensbedingungen in der Erstaufnahmestelle der Stadt demonstriert. Der Trauerzug - zugleich ein Protest - verlief am Montagnachmittag nach Polizeiangaben friedlich. Die Demonstration richte sich gegen die Residenzpflicht sowie unmittelbar drohenden Abschiebungen, sagte ein Sprecher der Demonstranten. Zugleich forderten die Flüchtlinge eine bessere Gesundheitsversorgung, saubere Sanitäranlagen und gesünderes Essen. Mehr lesen
03.06.2013, Deutsche Welle
Die EU reformiert das Schengen-Abkommen. Bei einem erhöhten Ansturm illegaler Flüchtlinge an den Außengrenzen können EU-Staaten Passkontrollen wieder einführen - nach Rücksprache mit Brüssel und bis zu zwei Jahre lang. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
03.06.2013, Radio Vatikan
Die Stadt Oran in Algerien ist als bedeutende Industriestadt bekannt. Direkt am Hafen gelegen ist Oran allerdings nicht nur Dreh- und Angelpunkt für den Handel – auch viele Flüchtlinge aus der Südsahara oder aus Mali landen in der Stadt, die nach der Hauptstadt Algier die zweitgrößte des Landes ist. Um die Einwanderer, die hier stranden, kümmert sich u.a. Schwester Sandra Catapano von den Missionsschwestern Unserer Lieben Frau von den Aposteln Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
03.06.2013, taz
Neue Zahlen belegen: Den angeblichen Ansturm von Flüchtlingen, die über Griechenland in die EU und von dort aus nach Deutschland einreisen, gibt es nicht. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linkspartei hervor, die der taz vorliegt. Demnach sind im vergangenen Jahr ganze 3.617 Flüchtlinge über Griechenland nach Deutschland gekommen. Im Jahr davor waren es noch 4.630 Menschen gewesen, im ersten Quartal dieses Jahres 1.226. Die meisten von ihnen stammen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak. Mehr lesen
02.06.2013, taz
Libysche Flüchtlinge bekommen Kirchenasyl. Damit entgehen sie vorerst einer Sammelabschiebung, in die der Senat unter Olaf Scholz die Kirche einbinden wollte. Mehr lesen
02.06.2013, Der Standard
Über sechstausend Menschen hat das Meer verschlungen auf der gefährlichen Reise von Afrika nach Europa. Es ist von Wien aus nicht einfach, nach Lampedusa zu kommen. Doch lande ich nach drei Flügen und neun Stunden sicher auf der Insel und schäme mich schon für diesen ersten Satz; denn jene anderen Reisenden erreichen die Insel meist unter erbarmungswürdigen Bedingungen oder gar nicht. Sie sitzen zusammengepfercht auf engem Raum in veralteten, unsicheren Kähnen, am Schiffsboden Exkremente, ausgelaufenes Benzin und Salzwasser, das bei höherem Seegang über die Reling geschwappt ist. Ein Lagebericht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
01.06.2013, the guardian
Ein schäbiges, über Stacheldrahtzaun hängendes Bettlacken als Zeichen dafür, dass kürzlich Migranten dort vorbeigekommen sind. Es ist ein gnädiger Fund: in den letzten Jahrzehnten wurden mehr als 2000 Leichen in dem Gebiet der Sonoran Wüste gefunden, meist ausgetrocknet, die Knochen durch wilde Tiere verstreut. Bei Tagestemperaturen von 54°C wird die Wüste zum Grab vieler Migranten auf dem Weg von Mexiko in die USA. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
01.06.2013, ANSA
Ein Boot mit circa 70 Migranten wurde nahe der Küste Avolas von einen Boot der Küstenwache abgefangen. Es wurde in den Hafen der Stadt Aretusea geleitet, wo die Identifikation der Nicht-EU-Bürger begonnen hat. Es handelt sich ausschließlich um Männer, ein Großteil von ihnen ist wahrscheinlich minderjährig. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
01.06.2013, Die Welt
Der Großteil der nordafrikanischen Flüchtlinge aus Italien will in Deutschland bleiben. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" haben das 71 Prozent der kontrollierten Flüchtlinge bei Befragungen durch die deutschen Behörden angegeben. Wenn die Flüchtlinge in Deutschland bleiben wollen, droht der Konflikt zu eskalieren. Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) sieht für die Flüchtlinge nämlich "keine Chance, hier zu bleiben". Sie müssten "nach Italien oder in ihre Heimatländer zurück" Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
31.05.2013, NBC news
Tel Aviv: Viele Anwohner fordern die Regierung auf, sich um die 56 000 nicht erfassten Immigranten zu kümmern, die hauptsaächlich aus Nordafrika stammen und sich laut Behörden im Land niedergelassen haben. In den letzten Wochen ist Wut in offene Gewalt übergegangen. Letzten Monat hatten ca. 1000 Israelis eines Stadtteils in den Straßen demonstriert und die Umsiedlung der Afrikaner in einen anderen Teil der Stadt gefordert. Die Protestierenden riefen "Schwarze raus", griffen Afrikaner auf offener Straße an und warfen Scheiben von ausländischen Geschäften ein. Mehr lesen
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