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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
11.11.2013, futurezone.at
Europa investiert Milliarden in Technologien, die eine lückenlose Überwachung der Außengrenzen ermöglichen sollen. Eine ernsthaften Versuch, auf EU-Ebene eine politische Lösung für das Problem des Umgangs mit den Flüchtlingen zu finden, gibt es aber nicht, wie viele Experten kritisieren. Europa setzt stattdessen auf Abschottung. Die Rüstungsindustrie macht enorme Umsätze. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
11.11.2013, Der Standard
"138 Kilometer sind es, die Sie vor Bürgerkriegen, Monokratie, Tyrannei und Terror schützen. 138 Kilometer, die Sie von brutalen, gewaltbereuten Regimes trennen, die mit „eiserner" Hand ihre Völker entrechten und entmachten. Wären Sie 138 Kilometer weiter südlich geboren, müssten Sie in ständiger Angst leben." Eine Schülerin über ihre Ansichten zur europäischen Flüchtlingspolitik. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
11.11.2013, Die Zeit
Kairo (AFP) Ägypten hat nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten mehr als 1500 Flüchtlinge aus Syrien festgenommen und die meisten von ihnen abgeschoben. Die Flüchtlinge, überwiegend Palästinenser, seien wochen- oder sogar monatelang inhaftiert worden, kritisierte Human Rights Watch (HRW) am Montag. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
11.11.2013, Telepolis
Der EU-Gipfel zum Thema der Flüchtlingspolitik ging in Brüssel über die Bühne, indem man an Abschottung festhielt. Kein verbindliches Programm für den Schutz von asylsuchenden Menschen auf hoher See also - trotz der jüngsten Tragödie mit mehr als vierhundert Toten vor Lampedusa im Oktober. Judith Gleitze von "borderline-europe" im Interview mit Telepolis über Flüchtlingslager in Sizilien, Frontex und fatale Auswirkungen der Dublin-II-Regelung. Mehr lesen
11.11.2013, Süddeutsche Zeitung
Den sechs hungerstreikenden Flüchtlingen aus dem Senegal, die seit etwa eineinhalb Wochen auf dem Gehsteig vor dem bayrischen Sozialministerium in München campieren, haben sich nach Angaben des Unterstützernetzwerks 'Karawane' mittlerweile drei weitere Asylbewerber angeschlossen. Die Männer protestieren mit ihrem Camp gegen die Unterbringung in einem Heim im niederbayerischen Böbrach, das völlig isoliert im Wald liege. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
10.11.2013, Berliner Zeitung
Hunderttausende syrische Flüchtlinge leben inzwischen im Südosten der Türkei. Es ist das Syrien der Diaspora, Zufluchtsort von 15.000 Menschen, die keine Heimat mehr haben. Eine Kleinstadt mit einem Krankenhaus, zwei Moscheen, zwei Schulen und drei Supermärkten. Es gibt Straßenschilder und Spielplätze, aber kein einziges richtiges Haus, nur einige Baracken und mehr als 2000 weiß lackierte, ordentlich aufgereihte Container. Mehr lesen
10.11.2013, Now News
Die italienische Marine hat nach eigenen Angaben am Sonntag 16 Menschenschmuggler auf einem sogenannten "Mutterschiff" in internationalen Gewässern vor Lybien verhaftet. Das Fischerboot diente als eine Art Basis, von wo aus die Schmuggler syrische Flüchtlinge in kleineren, oft klapprigen Booten in Richtung Südeuropa versandt haben. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
10.11.2013, Der Spiegel
In den Libanon geflohene Syrer sehen sich gezwungen, Organhändlern Körperteile zur Transplantation zu verkaufen. Die Armut unter den Flüchtlingen sei so groß, dass es einen regelrechten Andrang von Verkaufswilligen gebe, sagte ein Anwerber eines libanesischen Organhändlerrings dem SPIEGEL. Die Schwarzmarkt-Preise zum Beispiel für Nieren seien deshalb bereits gefallen. Mehr lesen
09.11.2013, The Wall Street Journal
Mehr als zwei Millionen Menschen sind vor dem Bürgerkrieg in Syrien auf der Flucht. Die humanitäre Krise erreicht zunehmend Europa. Zehntausende aus der syrischen Mittelschicht, die genug Geld haben, um die Schlepper zu bezahlen, machen sich auf den Weg nach Nordeuropa - gelockt von laxer Asylpolitik und komfortablem Lebensstil. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Weltweit
09.11.2013, Handelsblatt
Wie kommt man ohne Papiere von Algerien nach Deutschland? Ein Flüchtling, der sich Fares nennt, schildert seine Odyssee, die durch ganz Südosteuropa ging. Unzählige Male musste er immer wieder neuen Mut und neue Kraft schöpfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland
08.11.2013, Schattenblick
Mit Pastor Sieghard Wilm von der St.-Pauli-Kirche hatte der Schattenblick am Tag der großen Demonstration, deren von der Polizei vorab auf 3.000 geschätzte Teilnehmerzahl mit 9.000 (nach Polizeiangaben) oder gar 10- bis 15.000 (nach Angaben der Veranstalter) weit übertroffen wurde, die Gelegenheit zu einem längeren Gespräch über die aktuelle Lage, die Haltung der evangelischen Kirche und die Beweggründe und Schlußfolgerungen eines engagierten Geistlichen. Mehr lesen
08.11.2013, Süddeutsche Zeitung
Alle Flüchtlinge wollen zu uns, es kommen immer mehr, und sie wollen nur unser Geld: Wenn über Asylpolitik gesprochen wird, gibt es Vorurteile. Die Süddeutsche Zeitung hat fünf Aussagen über Flüchtlinge auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft Mehr lesen
08.11.2013, taz
Dutzende der Flüchtlinge, die sich auf dem Anfang Oktober vor Lampedusa mit hunderten Menschen an Bord gekenterten Boot befanden, sind zuvor in Libyen gefoltert und vergewaltigt worden. 130 Flüchtlinge aus Eritrea seien in der libyschen Wüste festgehalten worden, teilte die Polizei am Freitag mit. Ein Staatsanwalt sprach von einem „Konzentrationslager“. Einer der mutmaßlichen Schlepper und Vergewaltiger aus Somalia wurde diese Woche festgenommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
08.11.2013, Die Welt
Knapp fünf Wochen nach der Flüchtlingstragödie von Lampedusa hat die italienische Polizei einen Menschenschmuggler festgenommen. Der 24-jährige Somalier wird verdächtigt, die gefährliche Überfahrt mitorganisiert zu haben, bei der am 3. Oktober 336 Flüchtlinge ertranken. Dies teilte die Polizei der sizilianischen Stadt Agrigento mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
08.11.2013, euronews
Seit Tagen sind syrische Einwanderer in einem Auffanglager auf Lampedusa im Hungerstreik. Sie protestieren dagegen, dass sie nicht wie andere Flüchtlinge das Lager nach einigen Tagen verlassen und weiterziehen dürfen. Sie wollen nicht in Italien bleiben, sondern in nordeuropäischen Ländern Asyl beantragen. Mehr lesen
08.11.2013, Frankfurter Rundschau
Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD), forderte die Bundesregierung Deutschlands zur Aufnahme zusätzlicher Flüchtlinge auf. „Es ist eine Schande, dass die EU Italien mit dem Flüchtlingsstrom aus Afrika so lange allein gelassen hat“, sagte Schulz der „Bild-Zeitung“. Die Bundesregierung wies diesen Vorwurf zurück. Ihr Sprecher Steffen Seibert erklärte, Deutschland tue das, „was seiner Größe und seiner Bevölkerungszahl in Europa entspricht“. Mehr lesen
08.11.2013, neues deutschland
Die griechische Grenzpolizei und die EU-Grenzschutzagentur Frontex verletzen laut einem am Donnerstag von Pro Asyl vorgelegten Report systematisch Menschenrechte. Fast ein Jahr lang hat ein Team der Flüchtlingsorganisation an der türkisch-griechischen Land- und Seegrenze recherchiert und stellte nun in einem Bericht unter dem Titel »Pushed Back« den Athener und Brüsseler Behörden ein verheerendes Zeugnis aus. Die interviewten Flüchtlinge berichteten, dass sie oft willkürlich stundenlang ohne Wasser und Nahrung eingesperrt und auch misshandelt worden seien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
07.11.2013, L' Espresso
Der Tod von 268 Flüchtlingen, die bei dem Schiffsunglück vor Lampedusa am 11. Oktober ertranken, hätte verhindert werden können. Drei von Flüchtlingen via Satellitentelefon getätigte Anrufe wurden von den italienischen Autoritäten ignoriert. So verzögerte sich die Rettung auf See um zwei Stunden. "Durch diese unentschuldbare Verspätung haben wir unsere Familien verloren", erzählen einige Flüchtlinge "L'Espresso". "Es hat keinen Sinn, jetzt ruhig zu bleiben und zuzulassen, dass solche Tragödien sich wiederholen." Sie hoffen nun auf eine Untersuchung des Falls durch die italienische Justiz. Mehr lesen
07.11.2013, Der Spiegel
In Hamburg fordert seit Monaten eine Gruppe von Lampedusa-Flüchtlingen mit Protesten ein Bleiberecht. Der Senat ist unwillig. Dabei gäbe es auch bei geltender Gesetzeslage die Möglichkeit, den Menschen aus humanitären Gründen zu helfen. Doch dieser Weg erfordert Mut. Mehr lesen
07.11.2013, Die Zeit
Tag für Tag füllt sich der Mailänder Hauptbahnhof mit Flüchtlingen aus Syrien. Sie warten dort auf die Festland-Schlepper, die sie über die Alpen bringen sollen. Mehr lesen
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