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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
15.12.2012, La Repubblica
Afu Lampedusa sind erneut zwei Flüchtlingsboote mit mehr als 400 Flüchtlingen angelandet. Eines wurde in der Nähe der Insel, eines in ca. 60 Seemeilenm Entfernung gerettet. Das Auffanglager der Insel ist erneut hoffnungslos überfüllt. (Artikel in ital. Sprache) Mehr lesen
15.12.2012, Welt Online
Bei einem Flüchtlingsdrama vor der griechischen Insel Lesbos sind mindestens 18 Menschen getötet worden. Nach dem Kentern eines Flüchtlingsbootes seien 18 Leichen am Strand entdeckt worden, sagte am Samstag ein Sprecher der griechischen Hafenpolizei. Neun Menschen würden nach dem Unglück in der Nacht zum Freitag noch vermisst. Die Polizei setzte am Samstag ihre Suche nach Überlebenden fort. Mehr lesen
15.12.2012, Zeit Online
Zwei Boote mit knapp 440 afrikanischen Flüchtlingen an Bord sind am Samstag auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa eingetroffen. Die beiden Boote seien in der Nacht von der italienischen Küstenwache auf offener See aufgegriffen worden, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. Im ersten Boot befanden sich demnach 218 Flüchtlinge aus der Subsahara-Region, im zweiten Boot 220 Menschen. Mehr lesen
15.12.2012, ABNA
Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, sind im Libanon seit Ausbruch des Krieges gegen die Führung in Syrien im Libanon mindestens 156 000 Flüchtlinge gezählt worden. Mehr als 115 000 Flüchtlinge waren allein offiziel gezählt worden, die Dunkelzahl wird aber auf mehr geschätzt. Mehr lesen
15.12.2012, archives rezo
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 15.12., kenterte ein unzulänglich ausgerüstetes Boot vor der Insel Lesbos. 16 Migranten kamen um, nach weiteren elf werde noch gesucht, so eine Sprecherin der Hafenpolizei. Inzwischen seien elf Leichen am Strand Thermi der Insel entdeckt worden. Nur eine Person überlebte das Unglück. (Artikel in frz. Sprache) Mehr lesen
14.12.2012, Pro Asyl
Zahlreiche internationale Berichte dokumentieren, dass Roma und Angehörige anderer Minderheiten in Serbien und Mazedonien umfassender rassistischer Diskriminierung ausgesetzt sind. In scharfem Kontrast dazu steht die Anerkennungspraxis des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, das asylsuchende Roma aus diesen Staaten hastigen Schnellverfahren unterzieht und ihre Anträge rigoros als unbegründet ablehnt. Mehr lesen
13.12.2012, Spanien Urlaub Spezial
Die Patera, die gestern in aller früh gekentert war, war in der Dunkelheit mit einem Patrouillenboot der Guardia Civil, welches sie abfangen wollte, kollidiert. Das Patrouillenboot war durch das SIVE Alarmsystem von der Patera in Kenntnis gesetzt worden. Man hatte 17 Personen retten können, dann machte man sich auf die Suche nach den restlichen 8 Bootsinsassen, von denen ein weiterer tot geborgen werden konnte. Mehr lesen
13.12.2012, Jungle World
In den Niederlanden ist eine besondere Sans-Papiers-Bewegung entstanden: Es sind die abgelehnten Asylsuchenden, die in verschiedenen Städten Protestcamps organisieren. Vergangene Woche wurde ein Zeltlager in Amsterdam nach zwei Monaten geräumt. Mehr lesen
13.12.2012, taz.de
„Haben Sie nachts die Hubschrauber gehört?“, fragt der Flüchtlingsaktivist. Die überwachen ständig den Zaun. Im Auftrag der EU. Ein Besuch in Melilla. Mehr lesen
12.12.2012, Le Monde
Am letzten Samstag, 8. Dezember, rettete die türkische Küstenwache bei Ayvalik 71 Migranten, darunter zahlreiche Frauen und Kinder, aus Seenot. In zwei Schlauchbooten hatten die Flüchtlinge eine griechische Insel erreichen wollen. Auf hoher See, als das Benzin ausging, hatten die Schlepper die Menschen ihrem Schicksal überlassen. (Artikel in franz. Sprache) Mehr lesen
12.12.2012, Neues Deutschland
Großer Jubel herrschte gestern Nachmittag vor dem Bezirksamt in Friedrichshain-Kreuzberg. Die Flüchtlinge und ihre Unterstützer dürfen laut einer Entscheidung des Bezirksamtes bis Ende März in der seit Sonnabend besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule ihr Winterquartier aufschlagen. Dies geschehe im Rahmen der »Kältehilfe«, um die Flüchtlinge bei der Umsetzung ihrer Forderungen praktische Unterstützung zu geben, teilte das Bezirksamt mit. Mehr lesen
12.12.2012, Attraversare Limiti
Es ist soweit: Das Gutachten von borderline-europe e.V. für das VG Braunschweig wurde veröffentlicht. Auf 71 Seiten wird die Situation von Flüchtlingen und Asylsuchenden in Italien dargelegt. Ziel des Gutachtens: DUBLIN-Abschiebungen aus anderen EU-Ländern, vor allem Deutschland, nach Italien zu verhindern, wegen der menschenunwürdigen Zustände für die Flüchtlinge vor Ort. Mehr lesen
12.12.2012, rbb
Joachim Gauck hat am Mittwoch ein Asylbewerberheim besucht. Mit seiner Aktion sandte er nach Einschätzung von Beobachtern eine eindeutige Botschaft: Der Umgang mit Flüchtlingen in Deutschland müsse sich ändern, vor allem menschenwürdiger werden. Mehr lesen
11.12.2012, taz
Roma werden laut einem EU-Bericht auf dem Balkan systematisch diskriminiert. Dennoch werden viele Roma hier im Schnellverfahren abgeschoben. Beim Innenminister-Treffen in Warnemünde ist Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) in der vergangenen Woche damit gescheitert, Serbien und Mazedonien zu „sicheren Herkunftsstaaten“ erklären zu lassen. Es ist seine dritte Niederlage auf diesem Gebiet. Mehr lesen
11.12.2012, Zeit Online
Die Zahl der Flüchtlinge aus dem umkämpften Syrien ist nach UN-Angaben über die Marke einer halben Million Menschen gestiegen. Derzeit kämen jeden Tag rund 3000 zusätzliche syrische Flüchtlinge in den Nachbarländern und Nordafrika an, teilte das UN-Flüchtlingskommissariats (UNHCR) am Dienstag in Genf mit. Die Menschen suchten vor allem in den Nachbarländern Türkei, Libanon, Jordanien und dem Irak Schutz. Mehr lesen
11.12.2012, Freie Presse
In einer gemeinsamen Aktion haben am Dienstag neun Bundesländer 129 Flüchtlinge nach Serbien und Mazedonien abgeschoben. Sie wurden mit einem Flugzeug von Karlsruhe aus in ihre Heimatländer gebracht, wie ein Sprecher des baden-württembergischen Innenministeriums am Dienstag auf dapd-Anfrage sagte. 73 der Abgeschobenen stammen den Angaben zufolge aus Serbien, 56 aus Mazedonien. Mehr lesen
10.12.2012, Neues Deutschland
Zwischen 500 000 und einer Million Menschen haben in Deutschland keinen Aufenthaltstitel. Sie leben größtenteils in prekären Verhältnissen und können weder ihre Rechte einklagen noch ins Krankenhaus gehen - aus Angst, deportiert zu werden. Alle öffentlichen, nicht-schulischen Institutionen sind per Gesetz dazu verpflichtet, Migranten ohne Dokumente zu melden. Mehr lesen
10.12.2012, Stern
In Oslo protestierten mehrere hundert Menschen gegen die Vergabe des Friedensnobelpreis an die EU. Aus ihrer Sicht gibt es viele Gründe, warum die EU den Preis nicht verdient. Mehr lesen
10.12.2012, taz
Die Europäische Union mag Kriege verhindert haben. Beim Thema Menschenrechte hat sie noch viel Arbeit vor sich: Sechs Beispiele aus sechs Ländern. Für Boatpeople, Bootsflüchtlinge, aus Afrika z.B. hat sich wenig verändert. Die EU "schützt" lieber ihre Grenze, als die Flüchtlinge, die an eben dieser jedes Jahr sterben. Mehr lesen
10.12.2012, PRO ASYL
PRO ASYL appelliert an die heute mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Europäische Union, an den Europäischen Außengrenzen abzurüsten. Die technologische Hochrüstung der Grenzen Europas führt in vielen Fällen zu Menschenrechtsverletzungen. PRO ASYL fordert die Europäische Union auf, den Frontex-Einsatz an der griechischen Grenze abzubrechen. Mehr lesen
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