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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
04.06.2013, greenpeace magazin
Die Chancen von Asylsuchenden, in Europa Schutz zu finden, werden durch die europäische Zuständigkeitsregelung („Dublin II“) erheblich verschlechtert und verzögert. Zu diesem Schluss kommt der Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) in einem am Dienstag in Brüssel vorgestellten Bericht. Dafür wurden 257 Asylsuchende, die von diesem Verfahren unmittelbar betroffen waren, in neun EU-Staaten nach ihren Erfahrungen gefragt. Deutschland wird u.a. für die häufige Inhaftierung von Asylsuchenden kritisiert. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
04.06.2013, Die Welt
Der Bundespolizei ist ein Schlag gegen eine Schleuserbande gelungen. An mehr als 30 Orten in Deutschland durchsuchte eine Hundertschaft an Beamten Wohnungen von Mitgliedern eines syrisch-irakischen Familienclans. "Wir ermitteln gegen einen Schleusering, der 80 bis 100 Menschen aus Syrien und dem Irak nach Deutschland gebracht hat", sagte der Sprecher der Bundespolizei, Holger Jureczko, der "Welt". "Dabei wurden pro Schleuserring zwischen 4500 und 10.000 Euro bezahlt." Mindestens vier Personen seien festgenommen worden. Die Ermittlungen leitet die Staatsanwaltschaft Verden. Mehr lesen
03.06.2013, washington post
Jerusalem - Israel hat, laut eines Gerichtsdokumentes, ein Abkommen geschlossen, um tausende afrikanische Migranten in unbestimmte Staaten abzuschieben. Dies hat Kritik über die mögliche Gefährdung der Migranten hervorgerufen. Der Plan ist, sofern er durchgestzt wird, der Versuch eines der dringlichsten Probleme Israels zu lösen: Was tun, mit einem Zufluss von ca. 60 000 afrikanischen Migranten, die in den letzten 8 Jahren heimlich von Ägypten aus nach Israel gekommen sind. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Nordafrika, Weltweit
03.06.2013, Die Welt
Eisenhüttenstadt - Nach dem Suizid eines Flüchtlings haben in Eisenhüttenstadt rund 130 Asylbewerber gegen die Lebensbedingungen in der Erstaufnahmestelle der Stadt demonstriert. Der Trauerzug - zugleich ein Protest - verlief am Montagnachmittag nach Polizeiangaben friedlich. Die Demonstration richte sich gegen die Residenzpflicht sowie unmittelbar drohenden Abschiebungen, sagte ein Sprecher der Demonstranten. Zugleich forderten die Flüchtlinge eine bessere Gesundheitsversorgung, saubere Sanitäranlagen und gesünderes Essen. Mehr lesen
03.06.2013, Deutsche Welle
Die EU reformiert das Schengen-Abkommen. Bei einem erhöhten Ansturm illegaler Flüchtlinge an den Außengrenzen können EU-Staaten Passkontrollen wieder einführen - nach Rücksprache mit Brüssel und bis zu zwei Jahre lang. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
03.06.2013, Radio Vatikan
Die Stadt Oran in Algerien ist als bedeutende Industriestadt bekannt. Direkt am Hafen gelegen ist Oran allerdings nicht nur Dreh- und Angelpunkt für den Handel – auch viele Flüchtlinge aus der Südsahara oder aus Mali landen in der Stadt, die nach der Hauptstadt Algier die zweitgrößte des Landes ist. Um die Einwanderer, die hier stranden, kümmert sich u.a. Schwester Sandra Catapano von den Missionsschwestern Unserer Lieben Frau von den Aposteln Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
03.06.2013, taz
Neue Zahlen belegen: Den angeblichen Ansturm von Flüchtlingen, die über Griechenland in die EU und von dort aus nach Deutschland einreisen, gibt es nicht. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linkspartei hervor, die der taz vorliegt. Demnach sind im vergangenen Jahr ganze 3.617 Flüchtlinge über Griechenland nach Deutschland gekommen. Im Jahr davor waren es noch 4.630 Menschen gewesen, im ersten Quartal dieses Jahres 1.226. Die meisten von ihnen stammen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak. Mehr lesen
02.06.2013, taz
Libysche Flüchtlinge bekommen Kirchenasyl. Damit entgehen sie vorerst einer Sammelabschiebung, in die der Senat unter Olaf Scholz die Kirche einbinden wollte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
02.06.2013, Der Standard
Über sechstausend Menschen hat das Meer verschlungen auf der gefährlichen Reise von Afrika nach Europa. Es ist von Wien aus nicht einfach, nach Lampedusa zu kommen. Doch lande ich nach drei Flügen und neun Stunden sicher auf der Insel und schäme mich schon für diesen ersten Satz; denn jene anderen Reisenden erreichen die Insel meist unter erbarmungswürdigen Bedingungen oder gar nicht. Sie sitzen zusammengepfercht auf engem Raum in veralteten, unsicheren Kähnen, am Schiffsboden Exkremente, ausgelaufenes Benzin und Salzwasser, das bei höherem Seegang über die Reling geschwappt ist. Ein Lagebericht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
01.06.2013, the guardian
Ein schäbiges, über Stacheldrahtzaun hängendes Bettlacken als Zeichen dafür, dass kürzlich Migranten dort vorbeigekommen sind. Es ist ein gnädiger Fund: in den letzten Jahrzehnten wurden mehr als 2000 Leichen in dem Gebiet der Sonoran Wüste gefunden, meist ausgetrocknet, die Knochen durch wilde Tiere verstreut. Bei Tagestemperaturen von 54°C wird die Wüste zum Grab vieler Migranten auf dem Weg von Mexiko in die USA. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
01.06.2013, ANSA
Ein Boot mit circa 70 Migranten wurde nahe der Küste Avolas von einen Boot der Küstenwache abgefangen. Es wurde in den Hafen der Stadt Aretusea geleitet, wo die Identifikation der Nicht-EU-Bürger begonnen hat. Es handelt sich ausschließlich um Männer, ein Großteil von ihnen ist wahrscheinlich minderjährig. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
01.06.2013, Die Welt
Der Großteil der nordafrikanischen Flüchtlinge aus Italien will in Deutschland bleiben. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" haben das 71 Prozent der kontrollierten Flüchtlinge bei Befragungen durch die deutschen Behörden angegeben. Wenn die Flüchtlinge in Deutschland bleiben wollen, droht der Konflikt zu eskalieren. Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) sieht für die Flüchtlinge nämlich "keine Chance, hier zu bleiben". Sie müssten "nach Italien oder in ihre Heimatländer zurück" Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland, Europäische Union
31.05.2013, NBC news
Tel Aviv: Viele Anwohner fordern die Regierung auf, sich um die 56 000 nicht erfassten Immigranten zu kümmern, die hauptsaächlich aus Nordafrika stammen und sich laut Behörden im Land niedergelassen haben. In den letzten Wochen ist Wut in offene Gewalt übergegangen. Letzten Monat hatten ca. 1000 Israelis eines Stadtteils in den Straßen demonstriert und die Umsiedlung der Afrikaner in einen anderen Teil der Stadt gefordert. Die Protestierenden riefen "Schwarze raus", griffen Afrikaner auf offener Straße an und warfen Scheiben von ausländischen Geschäften ein. Mehr lesen
31.05.2013, scharf links
"Diese Reform, die Flüchtlinge zum Katastrophenfall erklärt, ist ein fatales Signal gegenüber den Mitgliedstaaten mit EU-Außengrenze und ein Armutszeugnis für die EU", erklärt die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke, zur Schengen-Reform, die neue Grenzkontrollen an den EU-Binnengrenzen auch im Falle unzureichender Grenzabschottung und interner Flüchtlingsbewegungen ermöglicht. Mehr lesen
31.05.2013, Hamburger Abendblatt
Seoul. China und Laos haben nach südkoreanischen Angaben neun nordkoreanische Flüchtlinge in ihr Heimatland zurückverfrachtet. Die Nordkoreaner im Alter zwischen 15 und 23 Jahren seien am 9. Mai über China nach Laos geflohen. Dort hätten sie die Behörden am 16. Mai aufgegriffen. In Nordkorea drohen ihnen wegen der Flucht Strafen – von Zwangsarbeit bis hin zur Todesstrafe. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
31.05.2013, deutsche Welle
Aus Angst vor Rebellen, Islamisten und Terroristen sind innerhalb eines Jahres 475.000 Menschen aus dem Norden Malis geflohen. Doch weit entfernt von der Heimat ist das Leben ein täglicher Kampf. Das UN-Flüchtlingshilfswerk warnt deshalb vor einer übereilten Rückkehr: "Wir würden gerne sehen, dass die Verwaltung erst wieder in den Norden zurückkehrt. Damit kann Sicherheit und Normalität geschaffen werden", so Cue. Doch bis das soweit ist, könnten noch einige Monate vergehen. Mehr lesen
31.05.2013, Der Spiegel
Italien soll Flüchtlingen aus Afrika 500 Euro Bargeld gegeben und sie nach Deutschland geschickt haben: Dieser Fall sorgt für Spannungen zwischen Rom und Berlin. Viele der Betroffenen leben jetzt in Hamburg auf der Straße - und sie sind wütend. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Deutschland
31.05.2013, tagesschau.de
Italien will die afrikanischen Flüchtlinge wieder aufnehmen, die in den vergangenen Wochen nach Deutschland weitergereist waren. Entsprechende Zusagen hätten die Behörden in Rom gemacht, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums. Die Italiener hatten mehrere Hundert Flüchtlinge mit befristeten Reisedokumenten für die Schengen-Staaten ausgestattet, ihnen jeweils 500 Euro gezahlt und sie nach Deutschland ausreisen lassen. Mehr lesen
30.05.2013, rfi
Fast 800 Personen, größtenteils Nigrer, aber auch Senegalesen, Gambier und Nigerianer, sind am vergangenen Wochenende per LKW nach Niger transportiert worden, nachdem sie mehrere Wochen in libyschen Abschiebungshaftlagern interniert waren. Seit der libyschen Revolution finden solche Zurückschiebungen immer häufiger statt und verstärken die Spannungen zwischen Libyen und Niger. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Weltweit
30.05.2013, ffm
Der Minister der Auswärtigen Angelegenheiten und Zusammenarbeit hat erklärt, dass Marokko die Akte afrikanischer Immigranten unter politischen, juristischen und menschenrechtlichen Gesichtspunkten behandelt, und außerdem unter Aspekten der Entwicklung, der Vorbeugung und der Sicherheit des Landes. Marokko habe viele Fortschritte in der Vorbeugung der afrikanischen Einwandererströme gemacht. Maßnahmen der Regierung in Zusammenarbeit mit den afrikanischen Staaten hätten außerdem dazu geführt, dass 11500 illegale Einwanderer in ihr Heimatland zurückgegangen wären. Das marokkanische Parlament hat weiterhin das Gesetz über die Einreise und den Aufenthalt von Ausländern in Marokko verschärft, das u.a. die Überwachung im Land und an den Grenzen, die Sicherheit des Landes, sowie die Lenkung der Migration zum Inhalt hat. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
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