Diese Webseite verwendet Cookies für eine optimale Darstellung und Präsentation. Mehr Informationen dazu finden sie in unseren Datenschutz-Richtlinien
Erweiterte Suche
borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
06.01.2014, taz
Tausende afrikanischer Flüchtlinge haben am Montag in Tel Aviv vor ausländischen Botschaften für ein Asylrecht in Israel demonstriert. Es ist der zweite Tag einer dreitägigen Kampagne für mehr Rechte. Auch vor der deutschen Botschaft in Tel Aviv versammelten sich am Vormittag Hunderte von Flüchtlingen, viele von ihnen aus Eritrea und dem Sudan. Sie riefen immer wieder laut „Freiheit“ und „Kein Gefängnis mehr“. Der Protest richtet sich unter anderem gegen die Internierung afrikanischer Flüchtlinge in einer neuen Anlage an der Grenze zu Ägypten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
06.01.2014, Wiener Zeitung
Seit dem Beginn des Konflikts im Südsudan haben bereits fast 20.000 Menschen die Grenze zum Nachbarland Uganda überquert. Da kein Ende der Gewalt in Sicht ist, könnte die Zahl der Flüchtlinge weiter steigen, teilte das ugandische Rote Kreuz am Montag mit. Mehr lesen
06.01.2014, Stern
US-Außenminister John Kerry fordert nach einem Zeitungsbericht für eine begrenzte Anzahl palästinensischer Flüchtlinge ein Rückkehrrecht nach Israel. Die israelische Zeitung "Maariv" berichtet in ihrer Online-Ausgabe, Kerry habe den Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu im Rahmen seiner jüngsten Vermittlungsbemühungen gedrängt, einem solchen Vorschlag zuzustimmen. Im Gegenzug bemühe Kerry sich um eine palästinensische Anerkennung von Israel als jüdischen Staat. Mehr lesen
05.01.2014, El País
Subsaharische Flüchtlinge die in Ceuta oder Melilla ankommen haben eine gemeinsame Geschichte: eine jahrelange Reise voller Hunger, Gefängnisse, Krimineller, höllischer Hitze und der Tod von Mitreisenden Sylvester und Cissé berichten über ihre Odysee. Mehr lesen
Sprache(n): Spanisch / Español Region(en): Nordafrika
05.01.2014, Die Zeit
Zehntausende afrikanische Flüchtlinge haben am Sonntag in Tel Aviv gegen ihre Behandlung durch die israelischen Behörden protestiert. Die Demonstranten, von denen die meisten in den vergangenen Jahren heimlich über den Sinai nach Israel eingewandert waren, forderten, dass ihre Anträge auf Anerkennung als Flüchtlinge in jedem Einzelfall geprüft werden. Zudem protestierten sie gegen die zwangsweise Unterbringung vieler Flüchtlinge in Abschiebezentren. Mehr lesen
04.01.2014, Cyprus Mail
Zwei iranische Migranten, die sich seit 46 Tagen im Hungerstreik befinden, haben den Innenminister von Zypern, Socratis Hasikos, in einem offenen Brief darüber informiert, dass sie auch die Zufuhr von Flüssigkeiten stoppen würden, wenn ihnen keine Staatsbürgerschaft zugebilligt werde, damit sie Zypern verlassen können. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Weltweit
04.01.2014, katholisch.de
Die Internationale Organisation für Migration (IOM) hat bis Ende Dezember 707 tote Flüchtlinge im Mittelmeer registriert. Am spektakulärsten war das Drama vor der Insel Lampedusa , als Anfang Oktober 366 Menschen aus Nordafrika beim Kentern eines überladenen Flüchtlingsschiffs ertranken. Nicht nur die letzten Meter nach Europa sind gefährlich: "Flüchtlinge riskieren auf dem Weg Folter, Vergewaltigung, Verhaftung und natürlich ihr Leben", sagt IOM-Ostafrika-Direktor Ashraf El Nour in Nairobi. Mehr lesen
04.01.2014, Weser Kurier
Mit Tausenden anderer Menschen floh Asuquo Udo vor drei Jahren aus dem kriegsgepeinigten Libyen nach Lampedusa. Seit April lebt er in Hamburg. Während er auf seiner Flucht ums Überleben kämpfte, kämpft er nun gegen Behörden und Gesetze. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
03.01.2014, Radio France Internationale (RFI)
Marokko hat eine neue Regelung zur Legalisierung irregulärer Migranten auf den Weg gebracht, von welcher jedoch nicht die Gesamtheit der 30 000 bis 40 000 Personen ohne gültige Aufenthaltspapiere profitieren können wird. Menschenrechtsorganisationen begrüßten das Vorhaben zwar als Schritt in die richtige Richtung, werteten aber die bei der Entscheidung über den Status der Einwanderer zugrunde gelegten Kriterien als rigide Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Nordafrika
03.01.2014, Die Zeit
Rassismus, Ausbeutung, Polizeigewalt – Flüchtlinge aus den Ländern südlich der Sahara werden in Marokko oft übel behandelt. Wenn die Polizei in Tanger Einwanderer aufgegriffen hat, reicht sie sie oft weiter an das Militär in Oujda, an der Grenze zu Algerien. Die Soldaten nehmen den Flüchtlingen Pässe, Mobiltelefone, Uhren, Halsketten und oft auch die Schnürsenkel ihrer Schuhe ab und jagen sie über die Grenze nach Algerien. Von dort schickt sie das algerische Militär wenige Tage später zurück. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
03.01.2014, ZEIT Campus
Verzweiflung, Hilfsbereitschaft, Ratlosigkeit: Die Schicksale von Flüchtlingen sind im deutschen Uni-Alltag angekommen. Babak und Reza hören geduldig zu, während die Professorin über Migrationstheorien spricht, aber weshalb Menschen ihre Heimat verlassen, das müssen sie nicht erst lernen. Sie wissen es aus eigener Erfahrung: Die beiden sind aus Afghanistan nach Deutschland geflohen, seit August leben sie im Berliner Randbezirk Hellersdorf in einem Asylbewerberheim. Mehr lesen
03.01.2014, n-tv
Angesichts der Gewalt in der Zentralafrikanischen Republik nähert sich die Zahl der Flüchtlinge der Ein-Millionen-Marke. Wie das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR mitteilte, stieg die Zahl der Binnenflüchtlinge mittlerweile auf mehr als 935.000. Mehr lesen
03.01.2014, europe online magazine
Die Sehnsucht nach den gelobten Ländern im Norden ist ein afrikanisches Dauerthema. In Somalia und Eritrea, in den Flüchtlingslagern Äthiopiens, Kenias oder Ugandas, aber auch in den Slums der Millionenstädte wie Dakar, Lagos oder Daressalam agieren skrupellose Schlepper, die mit den Träumen der Verzweifelten Geld machen. Die EU-Grenzagentur Frontex registrierte 2013 einen deutlichen Anstieg der Flüchtlingszahlen gegenüber den beiden Vorjahren. 2014 dürfte der Strom der Flüchtlinge kaum nachlassen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union, Weltweit
03.01.2014, taz
Wegen der drohenden Misshandlung von Flüchtlingen in Bulgarien hat das UN-Flüchtlingshilfswerk die anderen EU-Mitgliedsstaaten aufgerufen, nicht länger Asylsuchende dorthin abzuschieben. „Asylsuchenden droht in Bulgarien das echte Risiko unmenschlicher und entwürdigender Behandlung angesichts systematischer Defizite bei den Aufnahmebedingungen und den Asylprozeduren“, sagte der UNHCR-Sprecher Babar Baloch am Freitag. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
03.01.2014, Tiroler Tageszeitung
2014 dürfte der Strom der Flüchtlinge aus Afrika nach Europa kaum nachlassen, erklärte die Internationale Organisation für Migration (IOM). Denn die Sehnsucht nach den gelobten Ländern im Norden ist ein afrikanisches Dauerthema. In Somalia und Eritrea, in den Flüchtlingslagern Äthiopiens, Kenias oder Ugandas, aber auch in den Slums der Millionenstädte wie Dakar, Lagos oder Daressalam agieren skrupellose Schlepper, die mit den Träumen der Verzweifelten Geld machen. In Afrika gibt es der UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR zufolge derzeit etwa 3,9 Millionen registrierte Flüchtlinge - die wirkliche Zahl liegt nach Schätzungen von Experten weit höher. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
03.01.2014, The Guardian
Die italienische Marine rettete in den letzten 24 Stunden mehr als 1.000 Migranten, die Europa zu erreichen suchten. Helikopter der Marine hatten vier völlig überladene Boote gesichtet, die am Donnerstag südlich von Sizilien trieben. Schiffe wurden zur ihrer Rettung geschickt. 823 Männer, Frauen und Kinder kommen u.a. aus Ägypten, Pakistan, Irakund Tunesien. Zuvor waren 233 Migranten aus Eritrea, Nigeria, Somalia, Sambia, Mali und Pakistan gerettet und nach Syrakus /Ostsizilien gebracht worden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
02.01.2014, Reuters
Die italienische Marine hat 233 afrikanische Migranten von einem 10 Meter langen Boot im Mittelmeer südlich von Sizilien gerettet - die Migrationskrise, die 2013 Hunderte Leben durch Schiffsunglücke gefordert hat, scheint auch im neuen Jahr nicht abzuklingen. Mehr lesen
02.01.2014, Berliner Zeitung
Libyen ist zum wichtigsten Ausgangsland für die Bootsflüchtlinge geworden. Hosni Al-Ourfali verkauft ihnen Schwimmwesten, eine mit Kragen kostet rund 12 Euro, Kindermodelle sind etwas teurer. Auch die Schlepper kaufen bei Al-Ourfali ein. Skrupel hat er nicht, im Gegenteil. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Europäische Union
02.01.2014, Il sole 24 ore
Erneut wurde ein Flüchtlingsboot im Kanal von Sizilien gesichtet. Nach der ersten Rettung dieses Jahres von 233 Migranten durch das Marineschiff "San Marco" 80 Seemeilen südlich von Lampedusa, schließt nun die "Urania", die ebenfalls Patrouille für die Seeoperation "Mare Nostrum" fährt, eine Rettugn von ca. 100 Flüchtlingen im Kanal von Sizilien ab. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Italien / Malta
02.01.2014, Der Freitag
Etwas nicht zu Entscheidendes entscheiden zu müssen und deshalb in den nächsten Fehler auszuweichen, das gehört zu den wesentlichen Momenten von Dramatik. Die EU-Flüchtlingspolitik im Mittelmeer ist davon gezeichnet und mit Tausenden von Ertrunkenen mehr als schwer belastet. In Lampedusa gibt es nicht nur einen Friedhof mit all den aufgebrachten Risikokuttern, auf der kleinen Insel näher an Afrika als an Sizilien scheinen auch alle Hoffnungen begraben, das sogenannte Flüchtlingsproblem trotz aufgerüsteter Euro-Frontex-Truppe je in den Griff zu bekommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
Unterstützen Sie borderline-europe!
Jetzt spenden
Machen Sie mit!
Mitmachen
Unser Newsletter erscheint 4x im Jahr!
zu unseren Newslettern