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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
09.11.2013, Handelsblatt
Wie kommt man ohne Papiere von Algerien nach Deutschland? Ein Flüchtling, der sich Fares nennt, schildert seine Odyssee, die durch ganz Südosteuropa ging. Unzählige Male musste er immer wieder neuen Mut und neue Kraft schöpfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika, Deutschland
08.11.2013, Schattenblick
Mit Pastor Sieghard Wilm von der St.-Pauli-Kirche hatte der Schattenblick am Tag der großen Demonstration, deren von der Polizei vorab auf 3.000 geschätzte Teilnehmerzahl mit 9.000 (nach Polizeiangaben) oder gar 10- bis 15.000 (nach Angaben der Veranstalter) weit übertroffen wurde, die Gelegenheit zu einem längeren Gespräch über die aktuelle Lage, die Haltung der evangelischen Kirche und die Beweggründe und Schlußfolgerungen eines engagierten Geistlichen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
08.11.2013, Süddeutsche Zeitung
Alle Flüchtlinge wollen zu uns, es kommen immer mehr, und sie wollen nur unser Geld: Wenn über Asylpolitik gesprochen wird, gibt es Vorurteile. Die Süddeutsche Zeitung hat fünf Aussagen über Flüchtlinge auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
08.11.2013, taz
Dutzende der Flüchtlinge, die sich auf dem Anfang Oktober vor Lampedusa mit hunderten Menschen an Bord gekenterten Boot befanden, sind zuvor in Libyen gefoltert und vergewaltigt worden. 130 Flüchtlinge aus Eritrea seien in der libyschen Wüste festgehalten worden, teilte die Polizei am Freitag mit. Ein Staatsanwalt sprach von einem „Konzentrationslager“. Einer der mutmaßlichen Schlepper und Vergewaltiger aus Somalia wurde diese Woche festgenommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
08.11.2013, Die Welt
Knapp fünf Wochen nach der Flüchtlingstragödie von Lampedusa hat die italienische Polizei einen Menschenschmuggler festgenommen. Der 24-jährige Somalier wird verdächtigt, die gefährliche Überfahrt mitorganisiert zu haben, bei der am 3. Oktober 336 Flüchtlinge ertranken. Dies teilte die Polizei der sizilianischen Stadt Agrigento mit. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta
08.11.2013, euronews
Seit Tagen sind syrische Einwanderer in einem Auffanglager auf Lampedusa im Hungerstreik. Sie protestieren dagegen, dass sie nicht wie andere Flüchtlinge das Lager nach einigen Tagen verlassen und weiterziehen dürfen. Sie wollen nicht in Italien bleiben, sondern in nordeuropäischen Ländern Asyl beantragen. Mehr lesen
08.11.2013, Frankfurter Rundschau
Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD), forderte die Bundesregierung Deutschlands zur Aufnahme zusätzlicher Flüchtlinge auf. „Es ist eine Schande, dass die EU Italien mit dem Flüchtlingsstrom aus Afrika so lange allein gelassen hat“, sagte Schulz der „Bild-Zeitung“. Die Bundesregierung wies diesen Vorwurf zurück. Ihr Sprecher Steffen Seibert erklärte, Deutschland tue das, „was seiner Größe und seiner Bevölkerungszahl in Europa entspricht“. Mehr lesen
08.11.2013, neues deutschland
Die griechische Grenzpolizei und die EU-Grenzschutzagentur Frontex verletzen laut einem am Donnerstag von Pro Asyl vorgelegten Report systematisch Menschenrechte. Fast ein Jahr lang hat ein Team der Flüchtlingsorganisation an der türkisch-griechischen Land- und Seegrenze recherchiert und stellte nun in einem Bericht unter dem Titel »Pushed Back« den Athener und Brüsseler Behörden ein verheerendes Zeugnis aus. Die interviewten Flüchtlinge berichteten, dass sie oft willkürlich stundenlang ohne Wasser und Nahrung eingesperrt und auch misshandelt worden seien. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
07.11.2013, L' Espresso
Der Tod von 268 Flüchtlingen, die bei dem Schiffsunglück vor Lampedusa am 11. Oktober ertranken, hätte verhindert werden können. Drei von Flüchtlingen via Satellitentelefon getätigte Anrufe wurden von den italienischen Autoritäten ignoriert. So verzögerte sich die Rettung auf See um zwei Stunden. "Durch diese unentschuldbare Verspätung haben wir unsere Familien verloren", erzählen einige Flüchtlinge "L'Espresso". "Es hat keinen Sinn, jetzt ruhig zu bleiben und zuzulassen, dass solche Tragödien sich wiederholen." Sie hoffen nun auf eine Untersuchung des Falls durch die italienische Justiz. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta
07.11.2013, Der Spiegel
In Hamburg fordert seit Monaten eine Gruppe von Lampedusa-Flüchtlingen mit Protesten ein Bleiberecht. Der Senat ist unwillig. Dabei gäbe es auch bei geltender Gesetzeslage die Möglichkeit, den Menschen aus humanitären Gründen zu helfen. Doch dieser Weg erfordert Mut. Mehr lesen
07.11.2013, Die Zeit
Tag für Tag füllt sich der Mailänder Hauptbahnhof mit Flüchtlingen aus Syrien. Sie warten dort auf die Festland-Schlepper, die sie über die Alpen bringen sollen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Europäische Union
07.11.2013, Die Welt
Wegen ihrer Homosexualität verfolgte Flüchtlinge können möglicherweise künftig auf Asyl in Europa hoffen. Ein Urteil zugunsten von drei Afrikanern dürfte auch Folgen für Deutschland haben. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
07.11.2013, Pro Asyl
An der türkisch-griechischen Land- und Seegrenze werden Flüchtlinge systematisch völkerrechtswidrig zurückgewiesen. Das ist das zentrale Ergebnis einer Recherche, die PRO ASYL vom Oktober 2012 bis September 2013 in Griechenland, der Türkei und Deutschland durchführte, und deren Ergebnisse heute im Bericht „Pushed Back“ veröffentlicht werden. Push Backs finden von griechischen Gewässern, von griechischen Inseln und von der Landgrenze statt. Die Mehrheit der Opfer sind syrische Flüchtlinge. Mehr lesen
07.11.2013, taz
Spanien verstärkt seine Südgrenze. Das Innenministerium der konservativen Regierung unter Mariano Rajoy lässt am Grenzzaun um die nordafrikanische Exklave Melilla Natodraht anbringen. Mindestens ein Drittel der 12 Kilometer langen und 6 Meter hohen Grenzanlage soll mit dem Draht, der mit rasiermesserscharfen Klingen versehen ist, bestückt werden. Madrid reagiert damit darauf, dass seit Sommer immer mehr Flüchtlinge von Marokko nach Melilla zu gelangen versuchen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Spanien
07.11.2013, Südwest Presse
Im Nahen Osten ist Israel das Land der Sehnsucht für Flüchtlinge aus Eritrea und dem Sudan. Der Staat reagiert mit Abschottung und Inhaftierung. Wer es doch bis nach Tel Aviv geschafft hat, ist unerwünscht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Weltweit
07.11.2013, neues deutschland
Acht Monate nach der Entscheidung, 5000 Flüchtlinge aus Nachbarländern Syriens aufzunehmen, ist knapp ein Fünftel des Kontingents in der Bundesrepublik angekommen. 598 syrische Flüchtlinge sind als sogenannte Selbsteinreiser in Deutschland registriert. Sie hatten sich auf eigene Faust ein Visum besorgt und sind damit nach Deutschland gereist. Zudem sind 388 syrische Flüchtlinge, die zuvor vom Flüchtlingshilfswerk UNHCR ausgewählt wurden, mit extra gecharterten Flügen angekommen. Mehr lesen
06.11.2013, Voltaire Netzwerk
Der libysche Premierminister Ali Zeidan sagte am 3. November 2013, dass Italien vorgeschlagen habe, die Grenzkontrolle des Landes zu gewährleisten, einschließlich der Zone von Al-Awaynat, wo der Sudan und Ägypten aneinander grenzen. Mehr lesen
06.11.2013, Times of Malta
Sieben Flüchtlinge, die am 11. Oktober von der maltesischen Küstenwache in den Gewässern vor Lampedusa gerettet wurden, werden heute Abend mit ihren Kindern in Agrigento (Italien) zusammengeführt. Sie waren unter den 143 Menschen, die beim Schiffsunglück am 11. Oktober gerettet wurden. DNA-Tests wurden durchgeführt, um die bestehende Verwandtschaft zu bestätigen, nachdem die Eltern ihre Kinder auf Bildern der italienischen Behörden erkannt hatten. Mehr lesen
06.11.2013, Süddeutsche
Die sechs Asylbewerber aus dem Senegal, die seit einer Woche vor dem bayrischen Sozialministerium campieren, sind am Mittwoch nach Auskunft des Bayerischen Flüchtlingsrats in Hungerstreik getreten. Die Männer wehren sich gegen ihre Rückkehr in ein Flüchtlingsheim im niederbayerischen Böbrach. Das Heim liege im Wald, völlig isoliert, es gebe keine Sozialarbeiter oder Ansprechpartner, sagen sie. Mehr lesen
06.11.2013, Deutsche Welle
Das Nachbarland Türkei ist ein Hauptziel syrischer Flüchtlinge: Nach Angaben der türkischen Katastrophenschutzbehörde befinden sich momentan rund 600.000 syrische Flüchtlinge im Land. In Großstädten wie Istanbul betteln sie oder verkaufen Wasser am Straßenrand. Dort bleiben möchten sie nicht - zu groß ist die Sehnsucht nach der Heimat. Mehr lesen
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