Leben an Bord

Unmittelbar nach der Rettung beginnt die Suche nach einem sicheren Hafen, in dem die Schiffbrüchigen an Land gebracht werden sollen. Weil die "Cap Anamur" zu groß ist, um die Insel Lampedusa anlaufen zu können, zieht sich die Suche nach einer geeigneten Anlegestelle hin. In dieser Zeit bemüht sich die Besatzung mit den 37 Passagieren einen geordneten Tagesablauf zu organisieren und Ängste abzubauen. Doch nachdem die italienische Regierung das Schiff 11 Tage lang am Einlaufen hindert, drohen mehrere Gerettete, sich das Leben zu nehmen.