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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
16.09.2015, Der Spiegel
Der Weg über Ungarn ist dicht - Kroatien wird das neue Transitlanden für Migrant*innen, die EU-Boden erreichen wollen. Einige wurden offenbar direkt durch Serbien an die Grenze gefahren. Der Premierminister verspricht, bei der Durchreise zu helfen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
16.09.2015, The New York Times
Hunderte Migrant*innen suchen als Folge der Grenzschließungen Ungarns und co. verzweifelt nach alternativen Routen, um in die zentralen EU-Staaten zu gelangen. An der ungarischen Grenze wurden zahlreiche Menschen festgenommen, nachdem sie von Serbien "illegal" Ungarn erreicht hatten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
Während drei weitere EU-Mitgliedsstaaten Grenzkontrollen einführten, um die Zahl der Migrant*innen kontrollieren zu können, konnte sich die Europäische Union am Montag nicht auf einen gemeinsamen Plan einigen, nach dem die Staaten festgelegte Zahlen der Fliehenden aufnehmen müssen. Festgelegt wurde bei einem Innenminister*innentreffen nur, dass 40,000 Menschen auf freiwilliger Basis verteilt werden sollen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
15.09.2015, Tagesschau
Seit Mitternacht hat Ungarn seine Grenze zum südlichen Nachbarland Serbien für Flüchtlinge geschlossen, auch der offizielle ungarische Hauptgrenzübergang wurde für Flüchtlinge gesperrt. Illegal von Serbien nach Ungarn einreisende Asylsuchende können nach den neuen Gesetzen binnen Tagen abgeschoben werden. Illegaler Grenzübertritt gilt demnach als Straftat, die mit bis zu drei Jahren Haft geahndet werden kann. Kommt Sachbeschädigung hinzu - etwa, weil ein Flüchtling den Grenzzaun durchschneidet - kann sich das maximale Strafmaß auf fünf Jahre erhöhen. Anstelle der Haftstrafe ist auch eine Abschiebung möglich. 16 Menschen wurden bereits festgenommen. Mehr lesen
15.09.2015, The Washington Post
Die zunehmenden Grenzschließungen und daraus folgenden -kontrollen erschweren die Lage für Migrant*innen zunehmend. Zahlreiche Menschen berichten von dramatischen und hektischen Reisen, um Deutschland, Österreich und co. noch zu erreichen, bevor der ungarische Grenzzaun komplett geschlossen und die deutschen Grenzkontrollen verstärkt werden. Mehr lesen
15.09.2015, Ekathimerini
Mitte August charterte die griechische Regierung die Fähre Eleftherios Venizelos um Flüchtlinge von den ägäischen Inseln, die den größten Anteil der neu ankommenden Flüchtlinge aufnehmen, nach Athen zu bringen. Bis heute hat die Fähre in mehr als 10 Fahrten mmehr als 25.000 Flüchtlinge ans Festland gebracht. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
Mindestens 22 Migranten, darunter 11 Frauen und 4 Kinder, sind bei einem Bootsunglück am Dienstag ertrunken südwestlich der türkischen Küste. Die türkische Küstenwache entdeckte weitere neun Tote und rettete 211 Migranten von ihrem Holzboot vor der Stadt Datca in der Nähe der Insel Kos. Mehr lesen
14.09.2015, Ekathimerini
Die mazedonische Regierung erwägt, einen Zaun (ähnlich wie den der ungarischen Regierung) zu bauen, um in der Grenzregion Migrant*innen davon abzuhalten, die Grenze zu überqueren. Allein diesen Montag überquerten 7000 Fliehende die mazedonische Grenze. Mehr lesen
Der Artikel erzählt von Gesprächen mit Migrant*innen aus Syrien kurz vor ihrer Überfahrt aus der Türkei auf die griechischen Inseln. Mehr lesen
14.09.2015, www.griechenland.net
Der Hotelierverband der Insel Kos beklagt schwere Verluste für den Tourismus der Insel aufgrund der großen Zahl von Migrant*innen, die dort ankommen. Nach Angaben des Hotelierverbandes hat der für Kos besonders wichtige britische Markt einen Einbruch um 60 Prozent erlitten. Britische Medien hatten mitten im Hochsommer besonders kritisch über die Lage auf Kos berichtet und seither hat die Zahl der Flüchtlinge in Griechenland noch erheblich zugenommen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
14.09.2015, T-Online, dpa
Die geschätzte Zahl der in diesem Jahr in Griechenland ankommenden Menschen aus Syrien hat sich in den vergangenen Tagen fast verdoppelt. Die Internationalen Organisation sprach bis Montag von 88.204 Syrern , am Donnerstag ging sie bereits von geschätzten 175.375 aus. Mehr lesen
14.09.2015, The Wall Street Journal
Europaweit demonstrierten an diesem Wochenende zehntausende Menschen für Solidarität mit Geflüchteten. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Deutschland
14.09.2015, The New York Times
Die deutsche Regierung hat Grenzkontrollen angeordnet, um Migrant*innen von der Einreise nach Deutschland abzuhalten - Reisende in Zügen und Autos werden nun konsequent kontrolliert. Die Entscheidung fiel nur einen Tag vor dem heutigen Minister*innentreffen in Brüssel, bei dem eine "Umverteilung" von mehreren tausend Geflüchteten in Europa beschlossen werden soll. Mehr lesen
13.09.2015, Ekathimerini
Vier junge Migranten wurden am Samstag vermisst nachdem ihr Boot nördlich von Samos gekentert war. Die Küstenwache hatte 25 Migranten aus Seenot gerettet, von denen sie über die vermissten vier Kinder informiert wurden. Mit einem Helikopter und drei Schiffen wird nach ihnen gesucht. Eine andere Suchoperation fand östlich der Insel Lesbos statt nachdem von einem gekenterten Boot 33 Migranten gerettet worden waren, die über einen vermissten 20-jährigen Migranten informierten. Mehr lesen
Rund 120 vorfabrizierte Gebäude sind nach Thessaliniki gebracht worden um darin Flüchtlinge unterbringen zu können, denen der Weg nach Nordeuropa im Winter zu schwierig ist. Zehntausende von Flüchtlingen haben die nördlichen Grenzen Giechenlands in diesem Sommer überquert um durch Mazedonien, Serbien und Ungarn nach Deutschland und in andere nördliche EU-Länder zu gelangen. Mehr lesen
13.09.2015, Kathimerini
In den frühen Morgenstunden des 13.9. kenterte ein Boot mit mindestens 100 Migranten an Bord vor der Insel Farmakonisi. 28 Leichen, darunter auch ein Kind sind auf deer Insel angeschwemmt worden, 69 Personen wurden von der Hafenpolizei gerettet und weiteren 29 gelang es Farmakonisi schwimmend zu erreichen. Mit einem Helikopter und mit Schiffen wird noch nach weiteren Vermißten gesucht. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
12.09.2015, Die Zeit
Der Mensch geht, wohin er will. Flüchtlinge auch. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
11.09.2015, Telepolis
In praktisch allen Medien bestimmt nicht nur in Deutschland derzeit das Flüchtlingsdrama das Bild. Bundeskanzlerin Angela Merkel oder der EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker (Juncker: 160.000 Flüchtlinge nach obligatorischen Quoten verteilen) haben nun offenbar ihr Herz für Flüchtlinge entdeckt. Doch in der vorherrschend monochromen Darstellung darf natürlich auch ein Bösewicht nicht fehlen, auf den Versagen abgewälzt wird. Weil auch Ungarn rabiat gegen flüchtende Menschen vorgeht und einen Zaun aufbaut, wird es von denen angegriffen, die genau das bisher mit ihrem Schweigen unterstützt haben. Spanien hat seine Grenzen längst gefährlich aufgerüstet und geht bisweilen sogar mörderisch gegen Flüchtlinge in den Exklaven Ceuta und Melilla vor. Mehr lesen
11.09.2015, The Telegraph
Da 7,000 syrische Flüchtlinge tägliche aus Griechenland nach Montenegro kommen, sei nach dem mazedonische Außenminister Poposki vielleicht bald ein Grenzzaun nötig.Des Weiteren denkt er zusätzlich über "eine Art physische Verteidigung" nach, die jedoch keine langzeit Lösung sei. "Doch wenn wir Europas Forderungen ernst nehmen, brauchen wir das. Entweder Soldaten oder einen Zaun, oder eine Kombination aus beidem", so der Außenminister Poposki. Mehr lesen
11.09.2015, The New York Times
Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker möchte insgesamt 160.000 Flüchtlinge aus Ungarn, Griechenland und Italien auf andere EU-Staaten verteilen und kündigte darüberhinaus für 2016 ein Packet mit Vorschlägen für legale Migrationswege an. Er sagte, dass die Aufnahme von Flüchtlingen nicht nur eine humanitäre Angelegenheit sei, sondern auch ein Test für die Europäische Union nach ihren Werten zu handeln und nicht blind bürokratischen Standards zu folgen. Mehr lesen
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