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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
08.10.2015, Le Monde
Hat die Asylpolitik Europas Schiffbruch erlitten, so wie viele Menschen, die das Mittelmeer zu überqueren versuchten? Genau das denken viele Menschen, besonders Hilfsorganisationen für Migrant*innen und Menschenrechtler*innen. In diesem Artikel erzählt Anne Chemin die Geschichte des Asylrechts und die Asyltradition seit 2000 Jahre. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union
07.10.2015, Ekathimerini
Frontex fordert von den europäischen Mitgliedsstaaten 775 Soldaten mehr. Diese sollen Italien, Griechenland und anderen Ländern helfen Migrant*innen zu registrieren. Die zwei größten Operationen dieser Art sind in Italien und Griechenland, wo sich jetzt schon 1,000 Soldaten mit Marineschiffen und Helikoptern befinden. 670 der zusätzlichen 775 Soldaten werden darüberhinaus nach Griechenland und Italien geschickt, die anderen 105 werden auf die anderen Grenzen der Europäischen Union verteilt. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Griechenland / Türkei, Europäische Union
07.10.2015, ΗΝΑΥΤΕΜΠΟΡΙΚΗ
Heute kamen im Hafen von Piräus drei weitere Passagierschiffe aus Lesbos an, die insgesamt 4911 Migrant*innen aus Mytilini nach Athen brachten. Der Terra Jet lies im Hafen von Piräus 1702 Menschen aussteigen, die Blue Star Patmos 1980 und die Blue Star 1 1229 (772 aus Mytilini und 457 aus Chios). Innerhalb des Tages wird zudem das Schiff Eleftherios Venizelos im Hafen von Piräus erwartet mit 2466 Personen. Die Schiffe Terra Jet, Eleftherios Venizelos und Blue Star Patmos transporiteren ausschlieβlich Fliehende. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
07.10.2015, USA Today
Migrant*innen kommen seit über 10 Jahren auf Lesbos an, doch die Anzahl der ankommenden Boote ist von einem Boot pro Woche auf 250 angestiegen. Die Fliehenden zahlen $1,000 bis $2,000 um die kurze aber gefährliche Überfahrt von der Türkei nach Lesbos zu wagen. Auf ein Schlauchboot für 15 Personen quetschen Schmuggler*innen häufig weit über 50 Menschen, wodurch sich die Gefahr des Kenterns erhöht. Doch auch die Schwimmwesten der Fliehenden sind alles andere als effektiv. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei
07.10.2015, Europe Online Magazine
Die griechische Küstenwache hat bei mehreren Rettungsaktionen binnen 24 Stunden 423 Flüchtlinge aus den Fluten vor den Ostägäisinseln gerettet. Diese Zahl beinhaltet nicht die Migranten, die aus eigener Kraft eine der griechischen Inseln erreicht hätten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
06.10.2015, BBC
Ein Rettungsexperte der Marine hat einen sich selbst aufblasbaren Schlauch erfunden, der zur Rettung von Menschenleben auf See verwendet werden soll. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
06.10.2015, Spiegel Online
In Jordanien, dem Libanon und der Türkei leben Millionen Flüchtlinge aus Syrien. Viele können sich den Weg nach Europa nicht leisten, haben oft kaum etwas zu essen und arbeiten dürfen sie nicht. Die Folge: Immer mehr Migrant*innen aus Syrien gehen dorthin, woher sie gekommen sind - in ihre Heimat, das Bürgerkriegsland. Dabei ist nicht klar, wie viele der Rückkehrer*innen tatsächlich auch in Syrien bleiben wollen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Naher Osten
06.10.2015, Griechenland Zeitung
Der Besuch erfolgt in enger Absprache mit der EU-Kommission und Deutschland. Auf dem Programm stehen auch die Einrichtung von sogenannten "Hot Spots", Erstaufnahme- bzw. Registrierzentren für Flüchtlinge, von denen in Griechenland insgesamt seche eingerichtet werden sollen, und zwar auf den Inseln Lesbos, Chios, Kos, Leros und Samos sowie in Athen. Dort soll geklärt werden, wer einen Anspruch auf Asyl hat und wer nicht. Damit soll die unkontrollierte Weiterreise nach Mitteleuropa verhindert werden. Österreich will 100 Spezialisten für den Aufbau dieser Zentren zur Verfügung stellen. Mehr lesen
06.10.2015, Zeit Online
Die EU will die Türkei bezahlen, um mehr Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa aufzuhalten. Zu viele Fliehende hätte die Türkei in die Boote nach Griechenland steigen lassen, finden Deutschland und andere Länder. Des Weiteren sollen auf türkischem Boden neue, von der EU mitfinanzierte, Flüchtlingslager entstehen. Im Gegenzug sollen die Mitgliedsstaaten der Türkei 500.000 Flüchtlinge abnehmen. Die EU könnte sich auch endlich bereit erklären, die Visumspflicht für Türken und Türkinnen aufzuheben, die in die EU wollen. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
05.10.2015, rbb
Das "Zentrum für Politische Schönheit" kann nicht nur medienwirksam provozieren, sondern auch Fakten schaffen: Am Sonntag haben die Aktivisten eine erste Rettungsinsel im Mittelmeer verankert, 999 weitere sollen folgen. Die Inseln könnten tatsächlich Lebensretter für Flüchtlinge werden. Die Aktivisten arbeiten derzeit trotz des schlechten Wetters weiter. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Italien / Malta, Nordafrika
05.10.2015, Ekathimerini
Am Freitag hat die Küstenwache 42 Migrant*innen und eine 18-jährige querschnittsgelähmte Frau vor der Küste von Lesbos gerettet. Die meisten Menschen seien aus Syrien gekommen. Mehr lesen
Der EU-Plan, Migrant*innen von Griechenland auf andere Mitgliedsstaaten zu verteilen, soll in den nächsten 10 Tagen verwirklicht werden. Die Umsiedlung soll mit 50 Familien starten, die schon einen Aufenthaltsstatus haben. In Italien wird die Umverteilung von Migrant*innen am Dienstag beginnen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
05.10.2015, n-tv
Griechenland bringt Fliehende in einer bislang leerstehenden Halle der Olympischen Spiele vom Jahr 2004 in Athen unter. Am Morgen holten Busse hunderte von Menschen von dem zentralen Viktoria-Platz und brachten sie zu der Halle im Stadtteil Galatsi. Mehr lesen
Laut eines Beamten der Stadt Athen gebe es Orte, an denen man Flüchtlingscamps errichten könnte, sodass die Migrant*innen nicht mehr auf öffentlichen Plätzen leben müssten. Einer dieser Plätze befindet sich in der Nähe einer provisorischen Unterkunft für Fliehende in Elaionas. Um den Platz einsatzbereit zu machen, müsste der Staat aber hohe Investitionen tätigen. Das ausreichende Geld fehlt jedoch. Mehr lesen
05.10.2015, Spiegel Online
Die griechische Küstenwache hat am Vormittag am Ufer der Touristeninsel Kos ein totes Baby entdeckt. Das etwa sechs Monate alte Kind sei bereits vor Tagen ertrunken, berichtete der staatliche Rundfunk. Einige Stunden später wurde am selben Ort die Leiche eines drei- bis fünfjährigen Jungen gefunden. Mehr lesen
05.10.2015, GreekReporter
Nach dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) habe das stürmisch und kälter werdende Mittelmeer einige Fliehende davon abgehalten die gefährliche Überfahrt nach Griechenland zu wagen. Patric Mansour, der Vertreter des UNHCRs auf Lesbos, berichtet von 2,500 Ankommenden am vergangenen Tag und vergleicht diese Zahl mit dem früheren Höchstwert von 6,600 Migrant*innen pro Tag. Mehr lesen
02.10.2015, CBS News
Entlang der griechsch-mazedonischen Grenze haben Hilfsorganisationen eine Stadt aus Zelten errichtet, um die wachsende Zahl an Fliehenden zu versorgen, die noch vor dem Winter nach Mitteleuropa gelangen wollen. Viele von ihnen haben sich jetzt dafür entschieden das Mittelmeer schwimmend zu überqueren, um ihr Geld nicht für Schmuggler*innen auszugeben, sondern für die Strecke an Land zu sparen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europa
02.10.2015, The Malta Independent
Die griechische Küstenwache hat eine tote Frau und ein totes Kind in der Nähe der Insel Lesbos geborgen. 47 Menschen konnte sie noch von dem Schlauchboot retten. Das Unglück sei Mittwochfrüh geschehen. Des Weiteren hat die italienische Polizei ein Flüchtlingscamp in Ventimiglia, an der Grenze zu Frankreich, aufgelöst und damit duzend Migrant*innen gezwungen über die steinige Küste zu fliehen. Mehr lesen
02.10.2015, Ekathimerini
Hunderte von Fliehenden und Migrant*innen halten sich auf öffentlichen Plätzen in Athen auf, viele von ihnen leben in provisorischen Zelten und unter Plastikplanen auf dem Viktoria-Platz. Dort sei es Mittwochnacht zu einer Massenschlägerei zwischen Fliehenden und Schlepper*innen gekommen. Aufgrunddessen fordert der Bürgermeister der griechischen Hauptstadt, Giorgos Kaminis, eine sofortige Lösung. Mehr lesen
02.10.2015, Griechenland Zeitung
Am Mittwoch hat der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras in New York im Rahmen der UNO-Vollversammlung eine Ansprache zum Thema Immigration und Flüchtlingswellen gehalten. Dabei schilderte er die Situation, in der Griechenland vor allem in diesem Jahr konfrontiert ist: ein Transitland zwischen Afrika und Asien nach Mitteleuropa. Mehr lesen
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