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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
26.10.2015, Kronen Zeitung
Das Sonderspitzentreffen zur Flüchtlingskrise auf der Balkanroute hat Einigungen in drei Hauptpunkten gebracht. Das verkündete EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker Montagfrüh: Auf der Route werden insgesamt 100.000 neue Unterkünfte geschaffen, zur besseren Information über die Flüchtlingsströme werden alle Staaten eine Kontaktperson nennen, und der Grenzschutz wird verstärkt. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
26.10.2015, n-tv
Beim Kentern eines Flüchtlingsbootes vor der griechischen Insel Lesbos ist wahrscheinlich ein Kleinkind ertrunken. Seine Mutter sagte der Küstenwache, das Kind sei zusammen mit rund 50 anderen Migrant*innen ins Wasser gefallen und konnte nicht mehr gefunden werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
26.10.2015, Sport-FM
Das schlechte Wetter und die heftigen Regenfälle machen sofort erforderlich, dass Orte zur Beherbergung der Flüchtlinge gefunden werden und die Inseln Infrastrukturen zur Verfügung stellen, um die Bedingungen des Aufenthalts der Fliehenden so weit als möglich zu verbessern. Das Ministerium für Migrationspolitik in Zusammenarbeit mit den örtlichen Verwaltungen, der Polizei, der Hafenpolizei und den Freiwilligen trieben den Aufenthalt der Flüchtlinge auf Schiffen voran und öffneten die Schwimmhalle in Mytilini und die Sporthalle in Chios. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
Insbesondere die Registrierung im Registrierungszentrum Moira geht unter wirklich tragischen Bedingungen von Statten. Tausende Menschen bleiben unter freiem Himmel bei schlimmen Unwettern mit nur sehr wenigen Freiwilligen, die versuchen provesorische Schutzbauten zu erstellen und Decken und Plastikmäntel zum einmaligen Gebrauch zu verteilen. Um sich zu wärmen machen die Flüchtlinge Feuer auf Olivenhainen rund um das Registrierungszentrum und verbrennen Plastikmüll, aber auch Olivenäste. Mehr lesen
26.10.2015, Focus Online
In Griechenland sind binnen fünf Tagen etwa 48.000 Fliehende angekommen. Trotz schlechterer Wetterbedingungen seien aus Migranten und Flüchtlinge aus der Türkei über das Meer zu den griechischen Insel" gekommen, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) am Freitag in Genf mit. Dies entspreche etwa 9600 Menschen pro Tag in den vergangenen fünf Tagen. Dies sei die höchste Zahl bisher. Mehr lesen
26.10.2015, Bordermonitoring Bulgaria
In der Nähe der türkisch-bulgarischen Grenze trafen letzten Samstag 19 Jäger*innen auf eine Gruppe von Migrant*innen. Die Jäger*innen riefen unverzüglich die Polizei und ließen die 30 Fliehenden verhaften. Nur ein paar Tage später verkündete Venko Kalinchev, der Minister der Jäger und Fischer Vereinigung in Elen, dass die bulgarische Grenzpolizei eng mit ihnen zusammenarbeite und schon viele Fliehende von Jäger*innen gemeldet wurden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
26.10.2015, Le Monde
Der Minister hat auf einer Konferenz zwei Richtlinien angekündigt, die die Ankunft der Migrant*innen humanisieren sollen: Zusätzliche Plätze für Frauen und Kinder mit Fluchthintergrund, Bemühungen für "all diejenigen, die sich wünschen, Calais zu verlassen" Asylanträge und sogar vorübergehende Unterbringungen für einen Monat zu fördern. Doch diejenigen die in Calais unter sehr prekären Bedingungen leben und auf eine Überfahrt nach England warten, sollen mithilfe von Sicherheitskräften in ihre Länder zurückgeschickt werden, wenn sie nicht die Absicht haben, sich in Frankreich niederzulassen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union, Europa
25.10.2015, infomobile w2eu
Frontex verlangsamt die Flüchtlingsregistrierung im "Hot Spot" Moria und lässt die Flüchtenden unter lebensbrohlichen Bedingungen warten. Statement von Welcome to Europe und Alarmphone über die Situation auf der griechischen Insel Lesbos. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
25.10.2015, Unione Sarda
Eine Frau und zwei Kinder sind bei einem Schiffsunglück vor der griechischen Insel Lesbos ertrunken, sie reisten auf einem Boot mit 63 Flüchtenden. Das berichten die griechischen Medien, 48 Migrant*innen sollen gerettet worden sein. Doch immer noch werden 15 Menschen vermisst und die Nummer der Ofper könnte sich erhöhen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Griechenland / Türkei
25.10.2015, n-tv
Tausende Flüchtlinge ziehen durch Europa, zahllose Flüchtlingslager entstehen. Weil die innereuropäischen Grenzen offen bleiben sollen, bleibt wohl nur die Möglichkeit, die EU-Außengrenzen zu verstärken. Die Entscheidung dafür könnte heute fallen. Mehr lesen
25.10.2015, Grenzecho.net
An Stränden rund um die libysche Hafenstadt Zliten sind 29 Leichen entdeckt worden. Weitere Leichen wurden an weiter entfernten Stränden gefunden. Wie verlautete, handelt es sich um Migranten aus dem afrikanischen Raum. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
25.10.2015, Reuters
Die Bundesregierung will nach einem Zeitungsbericht in der EU die Voraussetzungen schaffen lassen, um mehr Flüchtlinge aus Afghanistan in ihre Heimat zurückschicken zu können. Sie wolle erreichen, dass die EU-Kommission mit Afghanistan ein Rückübernahmeabkommen für abgelehnte Asylbewerber aushandelt, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
24.10.2015, n24
Über die Balkanroute kommen jeden Tag Tausende Flüchtlinge. "Wir sind am Limit", sagt Österreichs Innenministerin und warnt vor Gewalt. Bundeskanzler Faymann fürchtet den "leisen Zerfall der EU". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
24.10.2015, Post
Human Riggts Watch hat Zeugenaussagen gesammelt, die von bewaffneten Angriffen und Sabotage zwischen Griechenland und der Türkei sprechen: noch ist nichts über die Identität der Angreifer*innen bekannt. Mehr lesen
24.10.2015, Tagesschau
3000 Menschen sind in der Nacht an der serbisch-kroatischen Grenze angekommen, in Slowenien warten weitere Tausende Flüchtlinge auf ihre Weiterreise nach Norden. Ähnlich sieht es auf der österreichischen Seite der Grenze aus. Morgen setzen sich die betroffenen Staaten in Brüssel an einen Tisch. Die Vorzeichen sind nicht gut. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa, Europa
23.10.2015, FAZ
Schweden nimmt, gemessen an seiner Einwohnerzahl, viel mehr Flüchtlinge auf als Deutschland. Für die sozialdemokratische Regierung aber ist nun die Grenze des Machbaren erreicht. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europa
23.10.2015, Der Spiegel online
Es kann jetzt gar nicht schnell genug gehen: Die jüngst beschlossene Verschärfung des Asylrechts soll schon einige Tage früher in Kraft treten als ursprünglich geplant. Statt vom 1. November an gilt das sogenannte Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz schon ab Samstag. Es erlaubt unter anderem die raschere Abschiebung von Flüchtlingen. Da wolle man "schnell besser werden noch in diesem Jahr" kündigte Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU) am Freitag an. Mehr lesen
23.10.2015, Zeit Online
Die Idee ist simpel: An elf zentralen Orten – auch Hotspots genannt – will die EU die ankommenden Flüchtlinge schneller registrieren und innerhalb der Gemeinschaft verteilen. Die Flüchtlinge sollen dort identifiziert werden und einen Asylantrag stellen können. So soll vermieden werden, dass sie sich auf eine Reise quer durch Europa machen. Mehr lesen
23.10.2015, europe online magazin
Die europäische See-Operation gegen Menschenschmuggel im Mittelmeer ist auch bereit, auf "Schleuser"boote zu schießen, so der Kommandierende in einem Interview am Freitag. Die Mission, auch als EUNAVFOR MED bekannt, hat diesen Monat nach dem Beginn der Operation im Juni mit der operativen Phase begonnen. Boote können gestoppt, gesucht, beschlagnahmt und versenkt werden, wenn sie auf hoher See angetroffen und verdächtigt werden, Migrant*innen zu befördern. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Italien / Malta, Nordafrika, Europäische Union
23.10.2015, Die Welt
Die britische Regierung hat ausgeschlossen, 114 auf einer britischen Luftwaffenbasis gestrandeten Flüchtlingen Asyl zu gewähren. Die Basis der Luftwaffe liegt im Süden Zyperns und ist eine britische Hoheitszone. "Wir werden es nicht zulassen, dass dies eine neue Migrationsroute nach Großbritannien wird. Das wäre falsch", sagte Verteidigungsminister Michael Fallon dem Fernsehsender ITV. Mehr lesen
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