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borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e. V.
27.10.2015, Süddeutsche Zeitung
Als "Schienenersatzverkehr für Flüchtlinge" bzw. "Refugee Convoy" bezeichnete das in Wien gegründete Kollektiv "Erzsébet Szabó" den von ihnen in privaten PKW´s organisierten Transport von Flüchtlingen von Budapest nach Wien als der Eisenbahnverkehr eingestellt worden war. Interview mit einem Mitglied dieser Gruppe. Für die nächste Aktion suchen sie nun ein Schiff. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Osteuropa
26.10.2015, Süddeutsche Zeitung
In Österreich mussten Tausende Flüchtlinge stundenlang in der Kälte warten. Auf der deutschen Seite der Grenze hat sich die Situation für ankommende Flüchtlinge gebessert, sie bekamen in der Nacht zum Sonntag ein Dach über dem Kopf. Im oberösterreichischen Grenzort Achleiten, direkt bei Passau, kamen nach Angaben der österreichischen Polizei im Laufe der Nacht 61 Busse an, die 3600 Flüchtlinge dort absetzten. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Österreich / Schweiz
26.10.2015, Aljazeera
Google gab die Gründung der Informationsplattform "Crisis Info Hub" bekannt, um Fliehenden auf der ganzen Welt bei der Suche nach Asyl zu helfen. Auf dieser Seite sollen wichtige Informationen bezüglich Transport und Unterkünften verbreitet werden. In erster Linie will Google die Informationen leicht über das Smartphone zugänglich machen. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europäische Union
26.10.2015, Telepolis
Am vergangenen Wochenende fand in München die 2. Internationale Schlepper- und Schleusertagung (ISS) im Rahmen des dreitägigen Open Border Kongresses der Kammerspiele statt. Das Ganze verstand sich als Auftakt des Munich Welcome Theatre, mit dem "das städtische Theater auf allen Ebenen des Betriebs für den Themenkomplex Flucht, Ankunft und Asyl" als aktuell zentrale gesellschaftliche Herausforderung geöffnet werden sollte. Erwähnenswert ist auch, dass der sehr selten gewordene politische Protest gegen eine Kulturveranstaltung dem Projekt viel mediale Aufmerksamkeit und bereits vorab ein ausverkauftes Haus brachte. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland, Europäische Union
26.10.2015, FAZ
Flüchtlinge auf der Balkanroute sollen nicht mehr von einem Land ins nächste durchgewunken werden. Auch die Aufnahme soll besser geregelt werden, vor allem in Griechenland. Die Ergebnisse des Brüsseler Krisen-Spitzentreffens. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union
26.10.2015, Handelsblatt
In Brüssel haben sich EU- und Balkanländer zusammengerafft. Ein 17-Punkte-Plan soll helfen, den Flüchtlingsstrom besser zu steuern. Doch selbst Kanzlerin Angela Merkel hält das Ergebnis noch nicht für einen Durchbruch. Mehr lesen
26.10.2015, BBC
Eine alternative Route zum Weg über das Mittelmeer führt über Murmansk zum Grenzübergang Storskog in der Arktis nach Norwegen. Russisches Recht verbietet eine Überquerung zu Fuß, norwegisches Recht die Mitnahme von Personen ohne gültige Papiere im Auto, weshalb die Syrer Fahrräder kaufen und so die Grenze passieren. 1100 Syrer sollen so seit Beginn des Jahres nach Norwegen gelangt sein. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Europa
26.10.2015, Kronen Zeitung
Das Sonderspitzentreffen zur Flüchtlingskrise auf der Balkanroute hat Einigungen in drei Hauptpunkten gebracht. Das verkündete EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker Montagfrüh: Auf der Route werden insgesamt 100.000 neue Unterkünfte geschaffen, zur besseren Information über die Flüchtlingsströme werden alle Staaten eine Kontaktperson nennen, und der Grenzschutz wird verstärkt. Mehr lesen
26.10.2015, n-tv
Beim Kentern eines Flüchtlingsbootes vor der griechischen Insel Lesbos ist wahrscheinlich ein Kleinkind ertrunken. Seine Mutter sagte der Küstenwache, das Kind sei zusammen mit rund 50 anderen Migrant*innen ins Wasser gefallen und konnte nicht mehr gefunden werden. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Griechenland / Türkei
26.10.2015, Sport-FM
Das schlechte Wetter und die heftigen Regenfälle machen sofort erforderlich, dass Orte zur Beherbergung der Flüchtlinge gefunden werden und die Inseln Infrastrukturen zur Verfügung stellen, um die Bedingungen des Aufenthalts der Fliehenden so weit als möglich zu verbessern. Das Ministerium für Migrationspolitik in Zusammenarbeit mit den örtlichen Verwaltungen, der Polizei, der Hafenpolizei und den Freiwilligen trieben den Aufenthalt der Flüchtlinge auf Schiffen voran und öffneten die Schwimmhalle in Mytilini und die Sporthalle in Chios. Mehr lesen
Sprache(n): Griechisch / ελληνικά Region(en): Griechenland / Türkei
Insbesondere die Registrierung im Registrierungszentrum Moira geht unter wirklich tragischen Bedingungen von Statten. Tausende Menschen bleiben unter freiem Himmel bei schlimmen Unwettern mit nur sehr wenigen Freiwilligen, die versuchen provesorische Schutzbauten zu erstellen und Decken und Plastikmäntel zum einmaligen Gebrauch zu verteilen. Um sich zu wärmen machen die Flüchtlinge Feuer auf Olivenhainen rund um das Registrierungszentrum und verbrennen Plastikmüll, aber auch Olivenäste. Mehr lesen
26.10.2015, Focus Online
In Griechenland sind binnen fünf Tagen etwa 48.000 Fliehende angekommen. Trotz schlechterer Wetterbedingungen seien aus Migranten und Flüchtlinge aus der Türkei über das Meer zu den griechischen Insel" gekommen, teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) am Freitag in Genf mit. Dies entspreche etwa 9600 Menschen pro Tag in den vergangenen fünf Tagen. Dies sei die höchste Zahl bisher. Mehr lesen
26.10.2015, Bordermonitoring Bulgaria
In der Nähe der türkisch-bulgarischen Grenze trafen letzten Samstag 19 Jäger*innen auf eine Gruppe von Migrant*innen. Die Jäger*innen riefen unverzüglich die Polizei und ließen die 30 Fliehenden verhaften. Nur ein paar Tage später verkündete Venko Kalinchev, der Minister der Jäger und Fischer Vereinigung in Elen, dass die bulgarische Grenzpolizei eng mit ihnen zusammenarbeite und schon viele Fliehende von Jäger*innen gemeldet wurden. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Osteuropa
26.10.2015, Le Monde
Der Minister hat auf einer Konferenz zwei Richtlinien angekündigt, die die Ankunft der Migrant*innen humanisieren sollen: Zusätzliche Plätze für Frauen und Kinder mit Fluchthintergrund, Bemühungen für "all diejenigen, die sich wünschen, Calais zu verlassen" Asylanträge und sogar vorübergehende Unterbringungen für einen Monat zu fördern. Doch diejenigen die in Calais unter sehr prekären Bedingungen leben und auf eine Überfahrt nach England warten, sollen mithilfe von Sicherheitskräften in ihre Länder zurückgeschickt werden, wenn sie nicht die Absicht haben, sich in Frankreich niederzulassen. Mehr lesen
Sprache(n): Französisch / Français Region(en): Europäische Union, Europa
25.10.2015, infomobile w2eu
Frontex verlangsamt die Flüchtlingsregistrierung im "Hot Spot" Moria und lässt die Flüchtenden unter lebensbrohlichen Bedingungen warten. Statement von Welcome to Europe und Alarmphone über die Situation auf der griechischen Insel Lesbos. Mehr lesen
Sprache(n): Englisch / English Region(en): Griechenland / Türkei, Europäische Union
25.10.2015, Unione Sarda
Eine Frau und zwei Kinder sind bei einem Schiffsunglück vor der griechischen Insel Lesbos ertrunken, sie reisten auf einem Boot mit 63 Flüchtenden. Das berichten die griechischen Medien, 48 Migrant*innen sollen gerettet worden sein. Doch immer noch werden 15 Menschen vermisst und die Nummer der Ofper könnte sich erhöhen. Mehr lesen
Sprache(n): Italienisch / Italiano Region(en): Griechenland / Türkei
25.10.2015, n-tv
Tausende Flüchtlinge ziehen durch Europa, zahllose Flüchtlingslager entstehen. Weil die innereuropäischen Grenzen offen bleiben sollen, bleibt wohl nur die Möglichkeit, die EU-Außengrenzen zu verstärken. Die Entscheidung dafür könnte heute fallen. Mehr lesen
25.10.2015, Grenzecho.net
An Stränden rund um die libysche Hafenstadt Zliten sind 29 Leichen entdeckt worden. Weitere Leichen wurden an weiter entfernten Stränden gefunden. Wie verlautete, handelt es sich um Migranten aus dem afrikanischen Raum. Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Nordafrika
25.10.2015, Reuters
Die Bundesregierung will nach einem Zeitungsbericht in der EU die Voraussetzungen schaffen lassen, um mehr Flüchtlinge aus Afghanistan in ihre Heimat zurückschicken zu können. Sie wolle erreichen, dass die EU-Kommission mit Afghanistan ein Rückübernahmeabkommen für abgelehnte Asylbewerber aushandelt, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Deutschland
24.10.2015, n24
Über die Balkanroute kommen jeden Tag Tausende Flüchtlinge. "Wir sind am Limit", sagt Österreichs Innenministerin und warnt vor Gewalt. Bundeskanzler Faymann fürchtet den "leisen Zerfall der EU". Mehr lesen
Sprache(n): Deutsch / German Region(en): Europäische Union, Europa
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